Frust Thread - nichts für schwache Nerven

@samsara Ich scheue mich es mittlerweile anzusprechen. Wie arm ist das bitte? Das ist wirklich ein reines Armutszeugnis. Der Augenarzt meinte auch zu mir "keiner möchte damit zutun haben", "Es müsse eigentlich mehr Forschung geben, aber keiner will es machen". H A M M E R H A R T 

Veröffentlicht von: @samsara

 "Ich bin nur ein einfacher Hausarzt"

Focus-Artikel sagt:

Nichtsdestotrotz können so stattliche Summen entstehen. Impft ein Arzt beispielsweise an sieben Tagen in der Woche im Schnitt 200 Personen, kommen in einer Woche 38.400 € zusammen - zusätzlich zum normalen Praxisbetrieb.

 🤡 🤡 🤡 richtig einfacher Hausarzt.

Wenn Sie uns (richtig) diagnostizieren/behandeln würden, würden sie doch zumindest indirekt eingestehen, dass sie vorher das ein oder andere das Leben ruiniert haben. 

@buga Dadurch resultiert dann diese Verantwortungslosigkeit. Zumal sie es ja auch selbst verimpfen und dafür auch sehr ordentlich abkassiert haben. Überall konnte man sich impfen lassen, vom HNO Arzt bis zum Orthopäden.

36 € gab / gibt es pro Impfung für die Ärzte. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-impfung-aerzte-1.5493336

Das sind bei 10 Impfungen am Tag auf den Monat gerechnet 7.200€. 

10 Impfungen am Tag sind denke ich utopisch klein bemessen. Ich denke es werden bestimmt 40-50 am Tag gewesen sein? 

30 Impfungen am Tag sind 21.600 € im Monat ! 

Das schmeckt natürlich lecker. Warum sollte man sich dagegen wehren? Sie ist doch aus offizieller Seite "Nebenwirkungsfrei" (Der Post von Karl Lauterbach wurde ja mittlerweile auch wieder gelöscht.

Ich kann nicht glauben, dass ich wegen 36 € meine Gesundheit verloren habe und ich jetzt vor Ärzten sitze, welche MICH fragen ob ich psychisch noch ganz okay bin .. ich mein .. was soll man dazu noch sagen?! 

Eine Bekannte von mir ist Ärztin (frisch aus dem Studium) und hat mir gesagt sie hat sich dumm und dämlich verdient, in 3 Tagen im Impfzentrum a 10 Stunden hat sie 4200 € netto verdient  https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-impfung-aerzte-1.5493336  

Unter den Bedingungen hat sich erst recht niemand Gedanken um mögliche Nebenwirkungen gemacht und sich sicher nicht dagegen entschieden zu impfen. 

Da hilft dann nur noch "schön", "prima", "alles gut" für das Gewissen. Ich habe null Ahnung wie die das mit ihrem Gewissen vereinbaren, aber von Moral & ethischen Werten und Eiden, da hat die Welt noch nie was von gehört, wenn das Geld fließt und das Narrativ steht.

Ich sehe nicht einen Funken Reue oder Mitgefühl in den Augen meiner Ärzte, keine einzige Entschuldigung. Im Gegenteil es wird verleugnet. Ich denke aber am Ende verleugnen sie gar nicht mich und mein Anliegen, sondern ihre Mitschuld, weil sie das Ausmaß ihres Fehlhandelns gar nicht tragen könnten. Somit wird lieber von sich abgespalten und auf andere projiziert, dann hat man die Verantwortung los. Ich denke sogar hinter jeder Frage "könne es nicht auch psychosomatisch sein" steckt das eigentliche Gefühl, dass es sie in ihrer psychischen Verfassung stark belastet mich zu sehen und damit konfrontiert zu werden und wenn sie das auf mich projizieren, dann müssen sie es nicht mehr fühlen. Das sind infantile Mechanismen, welche immer auf Angst basieren (dazu kann man gerne Melanie Klein lesen) und daraus ansteht ein schizophrenes Bild. 

Die Aussagen der Ärzte sagen alles über sie aus und nichts über mich, denn ich weiß, dass nichts davon, aber auch gar nichts, psychosomatisch ist, aber wem hilft das schon ?! 

@brucy7 danke, du hast das um einiges ausführlicher als ich hinbekommen^^

Mein Frustbeitrag für heute: Hirschhausen in bester Gesellschaft zwar schon von März, die Meldung, aber ich habe es neulich erst entdeckt.

Vermögensmanagement für u.a. Biotech-Firmen.

🤡 🤡 🤡 

Hallo… schon fast 10 Monate mit diesen verfluchten Symptomen und es gibt keine richtige Lösung. Mir ging es schon viel besser , ich wollte fast in die Erfolgsgeschichten schreiben nachdem ich es schaffte 5 Stunden am Stück zu arbeiten. Dann kamen immer die bekannten Rückfälle… ich klammerte mich daran , dass ich nach ca. einem halben Jahr wieder gesund werde und las immer und immer wieder in den Erfolgsgeschichten. Nun hoffe ich , dass ich vielleicht nach einem Jahr wieder die alte bin. Aber viele die schrieben , dass sie wieder gesund sind , hatten/haben ja auch wieder Rückfälle. Es ist zum verzweifeln… langsam kann ich nicht mehr. Egal was man einnimmt und tut , es hilft im Grunde alles nichts! Heute war ich verabredet , wollte eine Cousine besuchen , die ein Baby bekommen hat. Ich war heute morgen zwar schon etwas erschöpft , aber konnte mit Mühe und Not die 5 Stunden Arbeit durchstehen. Nun musste ich ihr absagen , da mein Körper wieder vibriert , kribbelt , zittert und sich schwer wie Blei anfühlt. Was passiert da nur in unseren Körpern? Werden diese Rückfälle uns unser restliches Leben begleiten? Wird es besser und dann doch wieder schlimmer ? Werden wir das Ganze unbeschadet überleben oder überhaupt überleben ? Sorry für diese düsteren Gedanken , aber in solchen Momenten flammen auch diese auf. Ich versuche mich gerade zu beruhigen und musste mir das von der Seele schreiben… ich hoffe und bete so sehr , dass es aufhört! 

@susanna kann dich da gut verstehen, hab da ganz ähnlich Probleme mit. Bin bei Monat 9 und hatte schon so oft den Gedanken, dass es jetzt wirklich langsam vorbei ist, nur um dann meistens aus dem Nichts (zumindest meistens) wieder ne Phase voller nervigen Symptomen zu bekommen. Das ist dann psychisch eigentlich noch schlimmer als physisch, weil wir uns alle ne lineare Besserung als "normal" vorstellen. Ich liege heute wohl die meiste Zeit im Bett bzw. Auf der Couch weils mir wieder schlechter geht, bin aber 12km gewandert vor kurzem, was vor paar Monaten noch absolute Utopie wäre. Daher versuch ich mich auf die durschnittsliche Genesung zu konzentrieren, die nun mal eben mit vielen Downs auch verbunden ist. 

@susanna … zu 90 % bin ich überzeugt, dass der Körper sich wieder regeneriert und ich  konzentriere mich auf den Tag aber manchmal kommen auch bei mir diese Ängste hoch. Was wenn…?? Ich stellte meinem Mann heute früh die Frage : „ was machen wir wenn es nicht mehr besser wird bzw für immer bleibt. Seine Antwort : „ Das beste daraus „ !!!
Hat mir geholfen 🥰🍀🌈 

@michinbg siehste ich hab zwar fast alle Symptome weg, mir noch die Erschöpfung und ab und zu Merkprobleme, aber mein Limit liegt bei ca 4 km. Und dann n Tag manchmal zwei oder drei Pause. Und da ist aber alles schon drin auch einkaufen usw. Meine Belastungsfähigkeit inklusive alles, täglich ca 3 Stunden inklusive Aufstehen Duschen usw., Ich mach halt viele Pausen am Tag, deutlich mehr Pausen als Aktivität. Insofern kannst Du eine deutliche Besserung verzeichnen und der Rest wird.

@susanna 

Hallo ,

leide auch schon seit Dez. 2021 an zeitweiliger

schwankender Erschöpftheit und Müdigkeit .

Hatte auch schon mehrere Rückfälle.

Aber es ist insgesamt alles besser geworden.

Bin manchmal auch am verzweifeln warum es nicht stetig aufwärts geht.

Aufgeben gibt's jedoch nicht, es wird schon besser.

Rückfällig sind anscheinend normal , wenn man sich mal wieder Übernimmt .

Wenn es mir gut geht , passiert mir das auch!

Es wird schon besser und alles gut!

Gruß

Manni

@susanna 

Ich erwische mich auch immer wieder mit dem Gedanken an ein Leben mit einem unheilbarem post-vac Syndrom, aber meine Wut hindert mich daran an diesem Gedanken kleben zu bleiben. Ich akzeptiere es einfach nicht und ich denke weiterhin, dass wir alle gesund werden. Es kann doch nicht sein, dass eine Impfung uns für unser restliches Leben gesundheitlich so entstellt, dass wir nur mit Pacing halbwegs über die Runden kommen können 🙄

Was ich so schlimm an unserem Zustand finde ist, dass man für schöne Momente durch Crashs am nächsten Tag bestraft wird. Wenn man einmal nicht aufpasst und sich so belastet wie man es vor post-vac gewöhnt war und am nächsten Tag wieder total fertig ist, ist das nur schwer zu ertragen 😐 

Heute ist mein „Frust“ Tag 🙁

Ich hab gestern schön einen Crash mit Ansage verursacht und ärgere mich so über mich selbst.

Die letzten Wochen waren für mich verhältnismäßig gut und ich hab mich von dem Aufwärtstrend verleiten lassen.

Gestern hab ich direkt gemerkt, dass es mir nicht so gut geht, ich mich deutlich schlechter und abgeschlagen gefühlt habe. Trotzdem hab ich mich verleiten lassen am Abend mit meiner Tochter zu einem Kinderbasar zu fahren. Am Eingang musste ich 5min in der Schlange stehen, da ging es schon bergab - nach 10min musste ich aufgeben und mich in die Ecke setzen. Meine Tochter hat sich dann alleine in die nächste Schlange zum bezahlen gestellt aber ich konnte einfach nicht mehr. Sogar im sitzen ist mein Puls durchgedreht, meine Beine drohten zu Versagen und ich konnte nur schwer atmen. Ich hab mich ins Auto geschleppt und bin heulend nach Hause und direkt ins Bett. Heute die volle Symptom-Keule - ich fühle mich als hätte ich eine schlimme Grippe. Dabei waren die schlimmen Gliederschmerzen und diese ohnmächtige Schwäche so deutlich zurückgegangen in den letzten Wochen.

Dieses scheiß PEM!!! Als hätte ich nichts aus den letzten 12 Monaten gelernt - dabei wollte ich doch nur ein kleines bisschen Normalität - aber das geht einfach nicht.

Ich weiß dass ich schon viel erreicht habe und dass es grundsätzlich aufwärts geht, aber heute ist mir einfach nur nach heulen zumute und es überwiegt die Verzweiflung und Sorge, ob es jemals wieder „normal“ werden wird…

@wien ach ich kann die so gut verstehen.  Mir passiert es auch immer wieder, dass ich mich nicht genug schone um etwas Normalität zu erhaschen. Aber manchmal klappt es auch ein minibisschen 😌

Mir gehts auch seit zwei Wochen wieder richtig übel, Herzprobleme wie vor acht Monaten 😢

Da kämpft man sich mühevoll Stück für Stück nach vorne und dann wieder ein Rückschlag. Aber wir wissen ja auch es wird wieder besser 💪

Irgendwie schaffen wir das wieder auf Kindergartenfeste, Familienfeiern und Co zu gehen.

Du hast so tolle Fortschritte gemacht, Schimpf und Ruhe dich aus und dann geht es dir wieder viel besser 😃🌻

@aria danke es tut gut Deine Zeilen zu lesen. Ich hoffe, dass es Dir mit dem Herz bald besser geht!

Hallo zusammen, 

ich leide mittlerweile seit 17 Monaten an diversen Symptomen. In den letzten Wochen hatte ich eine super Phase und ich hätte fast daran geglaubt, dass ich mich langsam von dem ganzen Wahnsinn erhole. Jedoch hatte ich am Montag hatte ich einen Rückfall. Seither habe ich verstärkt Kribbeln am ganzen Körper, insbesondere in den Beinen und Armen. Darüber hinaus Muskelzuckungen, Verspannungen im nackenbereich, Schmerzen und Brennen im Gesicht, Wortfindungsstörungen. Mir fällt es inzwischen echt schwer, alles hinzunehmen. Gestern als ich mit einer Freundin zum Sport gefahren bin, habe ich angefangen sehr laut zu weinen, weil ich mir ein Leben mit solchen aufs un abs nicht vorstellen kann. Ich bin erst 26 Jahre alt. 

Wenn eine gute Phase kommt, versuche ich, so viel Kraft wie möglich zu tanken, doch diese Tiefs machen mich im Endeffekt fertig…

@nur hey, tut mir leid dass du schon so lange kämpfen musst, vollkommen nachvollziehbare Reaktion. Unser aller Leidensweg ist immer auch ein Monument an unsere Resilienz. Wir sind trotz dieser surrealen Hölle noch da. Groß helfen kann ich leider nicht, außer "Akzeptanz auf Raten" zu empfehlen. Soll heißen: Versuch die "auf und abs" nicht fürs ganze restliche Leben, aber zumindest für den Tag zu akzeptieren. Finde ich immer um einiges einfacher, als die gesamten Scherben meiner Zukunft präsent zu haben. Wenn ich das nicht tue, bekomme ich auch Zusammenbrüche.

Halte durch.