Frust Thread - nichts für schwache Nerven

@cogitoergodumm da hast Du ja wenigstens ne gute Erfahrung gemacht. Mein Bekanntenkreis besteht aus Krankenschwestern und Notarztfahrer....bis heute bin ich für die Menschen leider eine Psychopatin und an der Impfung kann es nicht liegen....ich habe mich mittlerweile distanziert...ist zu kräfteraubend 

@domi99 … ich glaube das Problem ist, dass die meisten das ganze Thema am liebsten nicht mehr hören würden. Und wir stellen das „Thema „ sozusagen in Person dar. Und damit sie ihre eigenen Zweifel und Ängste beruhigen können, versuchen sie sich von uns abzugrenzen indem sie sagen, dass es an unserem „speziellen „ körperlichen Voraussetzungen liegt und wenn, muss das  Psycho-Argument herhalten. Sie WOLLEN sich damit einfach nicht mehr beschäftigen. Aber dass eine Studie mit 800000 covid Erkrankten jetzt gezeigt hat, dass jede weitere Infektion das Long covid Risiko ERHÖHT, zeigt dass es jedem Immunsystem einmal reicht und jeder in Zukunft betroffen sein kann, vor allem auch nach den vielen Impfungen. Es zeigt eigentlich nur, dass die Leute psychisch schwach sind und zeigt wieder mal wie enorm stark wir sein müssen. Es ist irre, wenn wir das überstanden haben, kann uns nichts mehr umhauen. Mein Hausarzt gab mir aber auch die Empfehlung, das alles, mit psychologischer Hilfe aufzuarbeiten, da es  sozusagen ein Trauma für uns alle darstellt. 
Warst du schon in Innsbruck. Da soll die Post Covid Ambulanz auch Post vac Betroffene aufnehmen. Zumindest zwecks der Anerkennung für das Arbeitsamt.“ Zele „ war glaube ich in Wien. 

@apfelsteffi 

Das kenne ich aus meinem Bekanntenkreis leider auch. 😔

Das Thema darf ich bei manchen überhaupt nicht mehr ansprechen. Am Anfang wurde man noch gefragt wie es einem geht…jetzt nicht mehr…nurnoch genervt.

schwer zu ertragen wenn man wegen dem ganzen Mist den man über ein Jahr ertragen muss frustriert ist.

zum Glück habe ich ein paar gute Freundinnen bei denen ich mich über das neuste Arzterlebnis auslassen kann und die sich genauso darüber aufregen wie ich, weil wieder nichts dabei heraus kommt.

Ohne die würde ich echt noch verrückt werden.

@domi99 

Es ist eine Riesens.., dass man sich als Betroffenener innerhalb seiner Familie/im Freundeskreis noch irgendwie rechtfertigen muss. Ich finde es sehr traurig, dass du diese Erfahrung machst. Ich habe in meiner Familie kein Glaubwürdigkeitsproblem, da in meiner Familie mehrere post-vac Betroffene sind, aber ich erlebe in der Partnerschaft Situationen wo das Verständnis für den Rückzug und die körperliche Passivität an Grenzen stößt. Ich kann es auch verstehen, da der Partner hier quasi aus dem Nichts partnerschaftlich in eine völlig neue Situation katapultiert wurde und es ist logisch, dass diese neue Situation die Beziehung belastet.

Wie gut der Familienkitt ist, merkt man leider nur in Krisensituationen, aber auch eine wenig emphatische Familie ist immer noch eine Familie und vielleicht kannst du versuchen die Abwehrhaltung deiner Familie als eine Form der Überforderung und auch der empfundenen Angst vielleicht selbst davon betroffen sein zu können, zu deuten. Das hilft vielleicht ein wenig den Familienfrieden zu erhalten und deine Seele in einer Balance zu halten.

Ich muss gestehen, dass ich oft am Ende meiner eigenen Geduld für mich selbst bin. Da kann ich es schon verstehen wenn Familie/Freunde auch am Ende ihrer Geduld sind.

Wünsche dir viel Kraft und Geduld für uns alle 🌻 

@cogitoergodumm 

Die Ärzte haben mit dem Thema Impfschaden generell ein Problem, da sie auch als impfende Ärzte unterwegs sind und da ist es viel leichter sich auf die Seite der Pharmakonzerne zu stellen und sich als Ungläubiger hinzustellen mit dem Verweis auf die vermeintliche nachgewiesene Sicherheit der Impfstoffe. Mit dieser Haltung sind sie raus aus der Haftung, raus aus der Verpflichtung sich intensiv mit den Impfstoffen auseinanderzusetzen und über den Tellerrand zu schauen und raus aus der Verpflichtung sich mit Meldungen ans PEI auseinanderzusetzen. Ich habe schon vor der Pandemie Ärzte gemieden, da es in meiner Familie viele gravierende Fälle von Fehlbehandlungen gab und die Erfahrungen als post-vac Betroffene bestätigt diese negative Grundhaltung aufs Neue.

@samsara kann ich gut nachvollziehen. 

Dann bleibt leider weiterhin zu fragen, was man tun sollte.

NEMs helfen nicht wirklich, wie auch, sie müssen gegen einen neuartigen mrna-Impfstoff und/oder das Spikeprotein, das anscheinend alles mögliche verursachen kann, ankommen. Ist wie n Bomber mit nem Luftgewehr vom Himmel holen wollen. Da kann man Heilpraktiker, alternative Medizin, Geistheiler und was es sonst noch so gibt, mit einreihen. 

Bleibt die Zusammenarbeit mit der Medizin oder sein Schicksal akzeptieren. Für letzteres bin ich noch nicht bereit. Bleibt nur eines.

Aber es muss sich dringendst einiges ändern, ich weiß nur nicht wie das anzustellen wäre, keiner von uns besitzt einen Pharmakonzern, die meisten können sich nicht mal ihre experimentellen Behandlungen leisten, wie soll sich dafür eine ausreichend starke Lobby finden?

@cogitoergodumm 

Ich denke, dass wir zur Zeit nur wenig gegen die Schäden im Körper ausrichten können. NEMs helfen nur kosmetisch, aber es ist immerhin besser als nichts zu unternehmen. Man darf es mit den NEMs jedoch nicht übertreiben. Ich habe es ja geschafft meinen Vit D spiegel auf einen toxischen Level zu bringen. Da war ich wohl etwas übermotiviert 🤣 

Ich habe für mich entschieden mich aus der Erwartungshaltung, dass mir geholfen wird zu "befreien". Es schafft nur noch mehr Frustration und hilft mir persönlich nicht weiter. Ich lasse die Zeit mein Heiler sein und warte einfach ab.

@cogitoergodumm @samsara

Ich habe für mich eingesehen, dass Ärzte mit dem Thema Long Covid und Post-Vac momentan einfach noch überfordert sind. Zum Arzt gehen bringt wohl nur was wenn es bereits eine Pille/Behandlungsoption gibt , wofür es auch einen wissenschaftlichen Nachweis gibt, dass es wirkt/hilft/die Situation verbessert. 

Das Bedeutet für uns wohl, dass wir warten und darauf hoffen müssen, dass das Medikament von Berlin Cures wirklich so gut wirkt und auch bald (hoffentlich nächstes Jahr schon) eine Zulassung bekommt. 

Etwas Schade finde ich es auch, dass das Immunsystem keine Bremse eingebaut hat. Ich meine irgendwann sollte doch der Körper checken, dass er über reagiert und es keine Bedrohung gibt. Wir haben schon immer diese Körpereigene Zellen gehabt und P*******h erkennt der Körper das als Bedrohung und bildet AAK dagegen? Schon irgendwie dumm vom Immunsystem, sofern die AAK Theorie stimmt 🤣 

@samsara Du schreibst dass in Deiner Familie mehrere Postvac Betroffene sind. Haben die alle ähnliche Symptome? Meine Mutter hat auch - rückblickend gesehen - vermutlich auf den Booster reagiert. Aber mit anderen Symptomen als ich. Ein Arzt meinte Mal zu mir es gäbe eine genetisch bedingte Überreaktion des Immunsystems...allerdings habe ich noch niemand gefunden der das getestet hat. 

@tina007 ja das ist definitiv ein Trauma. Da hat Dein Hausarzt Recht. Ich weiss noch wie ich der ersten Fachärztin gegenüber das, ihre Reaktion sah ( und dabei war die noch wesentlich freundlicher als einige andere danach) und P*******h dachte: Mist. Mit dieser Sache wirst Du alleine sein. Und so kam es dann auch. Und dann die ganzen Sendungen im TV wo Leute die ihre zweite Impfung nicht gemacht haben als zu bequem und unsolidarisch hin gestellt wurden. Die ganzen Unterstellungen. 

Und dann der ganze Druck... furchtbar. Ab und zu geht es mir immer noch so dass ich merke die Leute halten mich für gestört wenn ich sage ich war elf Monate nach der Impfung krank. Und bin noch immer nicht wie vorher. Sie sagen dann nichts dazu und wechseln das Thema. Das finde ich nicht fair. 

@knulli 

Bei mir ist es unter anderem auch meine Mutter. Sie hat bei der zweiten Impfung extrem reagiert (Übelkeit, Durchfall, extremes Krankheitsgefühl). Sie sagte zu mir, dass sie kurzzeitig dachte, dass nun ihr letztes Stündchen geschlagen hätte und hat sich daher nicht boostern lassen. Mein Onkel hatte Lähmungserscheinungen nach der zweiten Impfung, Borreliose Aktivierung und bis heute krankhaftes Blutbild als Folge der Borreliose Aktivierung und die andere Person aus der Familie hatte mehrere Lippenherpes Schübe hintereinander, Parästhesien und hat bis heute Vibrationen im Kopf so wie ich sie habe.

@domi99 

Ich denke, dass wir post-vac Betroffene ein, warum auch immer, ständig hochgefahrenes Immunsystem haben und das hat eine Art Fallout durch die Impfung erlebt. Da ist es für mich schon verständlich, dass das Immunsystem sich nicht so schnell beruhigen kann zumal es uns weiterhin täglich vor Krankheiten schützt und das rund um die Uhr. Vielleicht sollten wir dankbar sein für unser Immunsystem, das uns bis heute täglich beschützt und für uns kämpft und das mindeste was wir jetzt tun sollten, ist Geduld zu zeigen. Ich bin auch ungeduldig und muss mir diese Tatsachen immer wieder vor Augen führen. Schließlich zieht das Leben an mir schon seit über einem Jahr vorbei und ich stehe daneben wie auf einem Bahnhof und warte auf einen Zug, der mich irgendwann zurück ins Leben mitnehmen wird. 

Am Pranger steht für mich nicht mein Immunsystem, sondern eine schlecht justierte und für bestimmte Menschen toxisch wirkende Impfung. Sie wurde in viel zu kurzer Zeit auf der Grundlage einer neuartigen Technologie entwickelt und da wundert es mich letztendlich nicht wirklich, dass es uns gibt. Mich wundert die weiterhin vorhandene Leichtgläubigkeit der breiten Masse und deren Bereitschaft sich alle drei Monate impfen zu lassen.

Eben mal wieder beim Arzt gewesen und mir wieder anhören dürfen, dass er nichts machen könne. Er hat dafür aber bestätigt, dass sie inzwischen zwei 1-2 weitere "Verdachtsfälle" hätten, bei einem der beiden sei nicht sicher ob es longcovid oder postvac sei... Nutzlos, nicht mal off label irgendwas bekommen, dafür müßte man sich aber auch erstmal informieren. 

/e: Habe am Ende auch nochmal gefragt, ob er mir mit der Reaktion eine Auffrischungsimpfung empfehlen würde. 5 Sekunden betretenes Schweigen, dann verneint er zögerlich. Ich frage, wie das dann ist, ob ich von ihm eine offizielle Diagnose und ne Befreiung für kommende C19-Impfungen bekomme... bekam keine Antwort. 

Kein Bock mehr auf die Clowntruppe, ab morgen suche ich mir n neuen HA. Zum vierten Mal. Hat wer clevere Ideen, wie man das am besten anstellt? 

Mein Gedanke war, alle Hausärzte abzutelefonieren und gleich am Telefon wegen LC/PVS-Behandlung zu fragen. Es ist vermutlich kein besonders guter Plan, aber ich habe weder die Geduld, noch die geistige Ausdauer, um Differenzialdiagnosentheater zu spielen. 

@cogitoergodumm 

Finde ich nicht mal so schlecht die Idee. Die Frage ist aber wie viel die Rezeptionsdamen davon wieder wissen und beantworten können was genau der Arzt behandelt und was nicht etc. Aber dennoch Besser als sich einen Termin ausmachen, Wochenlang warten und dann Enttäuscht zu werden. 

@samsara 

Die Tatsache, dass die nicht mehr aufhören wollen zum impfen macht mir schon Angst. Ich kenne bereits eine die ist 5 mal geimpft.... Bisher ohne Probleme. Viele haben erst bei der dritten Probleme bekommen und das wird sich weiter ziehen. Wir werden hier sicher noch Menschen erleben die nach der sechsten und mehr Impfungen Probleme bekomme haben. 

Es wird auch Omikron und Influenza Kombinationsimpfungen von Moderna geben.

Ich finde es Schade, es wäre toll gewesen wenn die Impfung hätte halten können, was sie versprochen hat. Ich wäre so gerne mit einem sicheren Impfstoff dreimal geimpft für die absolute Immunisierung, aber leider ist das nicht die Realität 😑. Und trotzdem muss ich mir manchmal anhören ich sei einfach nur ein Impfgegner oder ein Schwurbler ^^. Die Schwurbeln was das Zeug hält nicht wir. 

@domi99 

Ich bin ein wenig schadenfroh. Diese 4-fach Geimpften, die nun Omikron Infiziert sind und sich darüber wundern, tun mir nicht ansatzweise leid. Es sind genau jene gewesen, die impfktitische Meinungen grundsätzlich als Schwurblerei abgetan haben und nun erleben sie selbst, dass die Impfung nicht hält was sie verspricht. Ich kenne nun einige, die sich kein viertes Mal impfen lassen werden, weil sie den Mehrwert der Impfung mittlerweile anzweifeln. Bei einer Variante wie Omikron ist das Thema Impfung für nicht Vorerkrankte meiner Meinung nach unsinnig. Es gibt nichts besseres als die Immunisierung durch die natürliche Infektion und warum sollte ein dreifach Geimpfter, nicht Vorerkrankter unter 70jähriger sich nicht lieber durch eine Infektion immunisieren lassen? Solange die vorherrschende Variante Omikron ist, macht die Impfung für unter 70jährige Gesunde für mich absolut keinen Sinn.