Gemeinsamkeiten / Auf der Suche nach Analogien zwischen uns
Erstmal vielen lieben Dank bis hierhin !
Was mir aufgefallen ist, dass niemand raucht und Alkohol fast gar nicht und oder nur in geringen Mengen konsumiert wird.
Ich konnte im Internet Infos finden, die besagen, dass sowohl Alkohol als auch das Rauchen das Immunsystem schwächt.
Ich werde aber dazu nochmal wissenschaftliche Artikel sondieren.
Das heißt natürlich nicht, dass wir jetzt alle anfangen sollen zu rauchen, ich hoffe das ist klar 🙂
By the way hatte ich tatsächlich nach der Impfung ein immenses Bedürfnis zu rauchen, obwohl ich seit Jahren nicht rauche.
Das kann natürlich aber auch ganz andere Ursachen haben.
Ich weiß nicht ob unsere Reaktionen ein Überschuss des Immunsystems ist, welches durch sportliche Betätigung oder übermäßige Anstrengung aktiviert wird.
Ich wünschte mir es besser sagen zu können und das es eine einfache Art gibt die Langzeit-Nebenwirkungen aller ordentlich darzustellen. Allein, dass ein Arzt ca. 45 Minuten braucht um einen Fall an das PEI zu melden ist unzumutbar. Dies sollte unkompliziert erfolgen.
Bis hierhin wünsche ich euch alle eine gute Besserung ! Ich bin froh zu wissen, dass ich nicht alleine bin ! Auch wenn es schwer fällt mental positiv zu bleiben, ist es eine Möglichkeit über uns hinaus zu wachsen, auch wenn es manchmal Verzweiflung hervorruft und frustriert. Ich habe auch viele Existenzängste, Ängste um mein Herz, da ich immer wieder Schmerzen in der Brust habe, extra-Herz-Schläge und Luftnot. Ich muss nur vom Bett aufstehen und schon spüre ich mein Herz so schlagen, als hätte ich mich gerade beim Boxen verausgabt.
Ich habe Angst, dass es niemals endet, oder sogar noch schlimmer wird.
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
@brucy7 ich muss gestehen, ich habe geraucht und auch 1-2x im Monat Alkohol getrunken (2-3 Drinks pro Mal). Also passt die Theorie nicht ganz so 😅 Kann aber mit Stolz sagen, dass ich seit Mitte Januar keine Zigarette mehr angefasst habe und mich jetzt sogar richtig davor ekel. Ohne Symptome hätte ich wahrscheinlich nie aufgehört
06.12.21 Boosterimpfung Moderna (Impfung 1+2 auch Moderna, ohne Komplikationen)
Seit 07.12.21 Herzbrennen, -Stechen, -Rasen, hoher Ruhepuls, hoher Blutdruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, Brainzaps, Nervenschmerzen, Kribbeln in Hände und Füße, extreme Müdigkeit, Magen-Darmprobleme, extrem trockene Haut, vor allem im Gesicht, aber total unreine Haut am Rücken
Schubweise (vor und während Periode mehrmals täglich, ansonsten alle 2-3 Tage) Verschlimmerung o.g. Symptome und Übelkeit, Mundtrockenheit, Nasenschleimhautschwellung, schwitzige Hände und Füße, Unruhe, zittern kommen dazu
Neu dazugekommen: erst Candidapilz und jetzt Leaky-Gut-Syndrom
Vorerkrankungen: Schilddrüsenunterfunktion, leichter Bluthochdruck und leicht erhöhtes Cholesterin, EBV (wurde aber nicht reaktiviert durch Impfung), Heuschnupfen
NEM's/Supplements: Vitamin B-Komplex, Vitamin C, Vitamin D3 + K3, Magnesium, Zink, Folsäure, Quercetin, Glutathion, Omega 3, MSM, Gingium, Doloctan Forte, Ashwanganda
Akupunktur 1x wöchentlich zum Entspannen und Darmberuhigung
Darmaufbau + vegane Ernährung (Ausschluss jeglicher Tierprodukte, Zucker, Koffein, Gluten)
@jkod Ein Versuch war es Wert 🙂 Aber Glückwunsch, dass du aufgehört hast !
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
Ich falle da etwas aus der Rolle. Bei 160 cm wiege ich 80kg.
Geschlecht: Weiblich
Alter: 67
Raucher:in : ja
Alkoholkonsum : Alkohol vor der Impfung gerne mal ein bisschen Rotwein
Ernährung:normal
Allergien: -
Vorerkrankungen: psoriasis, leichter Bluthochdruck, Schilddrüsenunterfunktion
Medikamenteneinnahme: Euthirox, Telmisartan 40mg
Impfung: Astracenica im April / 2x Biontech Juli und Dezember 2021
1.Impfung: 23.04. 21 -Astracenica u.a.,Schwäche,Nackendruck u. Verspannungen,Brennen und vibrieren im Körper,Muskel u. Gelenkschmerzen in den Beinen.Frieren, Sehstörung,Übelkeit,Panikattacken,Flush,Appetitlosigkeit, Schlafprobleme, Gedächnisprobleme....
2. 04.07 21 Biontec Tinnitus hinzugekommen, Magenschleimhautentzündung, ab Okt.leichte Besserung
3. 04.12 21 Biontec 1 Woche später alles wieder schlimmer, Verstärktes Herzstolpern, Bluthochdruck hinzugekommen. Dazu wieder Magenschleimhaut,- u. Blasenentzündung u. Symthome wie bei 1. Impfung
Das Forum leider erst am 10.12.21 entdeckt
Anfang Oktober Grippeimpfung/ Lymphdrüse links angeschwollen/bis jetzt noch leichte Probleme
04.12 21 Booster mit Biontec Nach einer Woche alle Symptome wie nach der 1. Impfung im April 21 verstärkt wieder da. Anfallsartig Missempfindungen der Haut ,Nacken, u. Kopfdruck, Muskelschmerzen bes. in den Beinen.Vergesslichkeit, (gebessert)Herzstolpern,(gebessert) Bluthochdruck,(im Griff) Tinnitus, teilw.Lebensmittelallergie , starke Hautprobleme hinzugekommen. Seit dem 8.01.23 kaum noch Probleme
Geschlecht: männlich
Alter: 34
Größe: 1.76m
Gewicht: 114kg
Raucher: Nein
Alkoholkonsum : sehr gering
Ernährung: ungesund, viel fleisch und süßes
Allergien: Hausstaubmilben, gräser
Vorerkrankungen: asthma, insulinresistenz
Medikamenteneinnahme: Keine
Sport vor der Impfung: 3 x woche rudergerät/ergometer
Impfung: zweite Impfung Juni, dritte Impfung Februar (beides Biontech) 2022
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Impfnebenwirkungen/-Schäden :
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Neurologisch/muskulär: hatte nadelsstichartige Empfindungsstörungen Hände/Füße/Gesicht die sind nicht mehr da,
Muskelschwäche, Muskelzuckungen, Muskelschwund, Schluckprobleme, schlaffe Muskeln, dazu gekommen Gelenkschmerzen, wahrscheinlich wegen dem Muskelabbau, diese ganzen Symptome habe ich weiterhin
HNO: keine
Herz-Kreislaufsystem: keine
Andere:
Zeit: Seit 3 Monaten, keine Verbesserung, eher kommen Symptome dazu
Medikamente: hatte eine Kurzzeittherapie jetzt mit Cortison, bei 50 mg fühlte ich mich wie neugeboren, fit, keine Muskelschwäche, auch nach Belastung, durch das Ausschleichen ist es jetzt eher wieder wie vorher.
@kirschbluete ich könnte mir auch gut vorstellen, dass viele Menschen mit Vorerkrankungen noch einmal deutlich verunsicherter sind, ob ihre Beschwerden von der Impfung kommen. Da wird dann schnell gesagt, dass es Zufall ist, dass die Beschwerden nun plötzlich stärker sind, beziehungsweise weitere Symptome hinzukommen. Der Aufschrei ist dann möglicherweise weniger groß als bei Menschen, die plötzlich mit der Impfung krank werden, vorher aber nichts hatten
Erste Impfung Moderna Juli 21 - nur leichte Symptome, die ich nicht als solche wahrgenommen habe. zweite Impfung Moderna Anfang August 21 - starkes Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost. Anschließend Muskelzuckungen, brennender Kopfschmerz vorne, starkes nächtliches Schwitzen, Wortfindungsstörungen, Aufstehschwindel, Schlafprobleme.
Ende Oktober - plötzlicher Krampfanfall in psychisch belastender Situation (Vortrag). Beide Hände wie zu Klauen verkrampft, Gefühl im Kopf wie Schlaganfall. Lähmung löste sich wieder, aber anschließend weiter hohes Spannungsgefühl im gesamten Körper, heftigste Muskelkontraktionen insbesondere in Ruhe im gesamten Körper, Zittern, Vibrationen überall, extreme Schlafstörungen, allerdings kaum Müdigkeit. Starkes nächtliches Schwitzen, extremer Uringeruch. Weiter Wortfindungsstörungen. Außerdem seltsames Gefühl im Nacken. teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen. Extrem niedriger Puls, auch bei hoher Belastung nicht über 110.
ab Ende Dezember nimmt die Spannung ab. Dafür beginnt bald regelmäßiges Einschlafen aller Körperteile, lassen sich aber schnell wieder aufwecken. Teilweise Schmerzen in den Gliedmaßen, insbesondere nach Einschlafen. Schlafstörungen bessern sich, in der Regel zwei Nächte gut, eine Nacht schlecht.
Bisher keine Diagnose - MRT Kopf und HWS unauffällig, Nervenleitfähigkeitsmessung eher unauffällig, kleines Blutbild unauffällig.
@kimsarah Das kann stimmen. Ich denke auch, oft sind Menschen mit Vorerkranken eh z.B. sportlich stark eingeschränkt und an Schmerzen einiges gewohnt. Ich könnte mir vorstellen, dass vielen gar nicht auffällt, dass irgendwas nicht mehr geht. Es ging ja vorher auch nicht.
1. Biontech: Innerhalb von 20 Minuten, starke Schmerzen im Impfarm, pelzige Lippe, zittern, Herzrasen, Schwindel. Dann starke Müdigkeit, kein Spaziergang möglich, Schmerzen ganze linke Seite, weiter Herzrasen, Blutdruckabsacker, nicht belastbar, starke Muskelschmerzen, besonders in den Beinen, Ödeme an den Knöcheln. Nach der 2. Biontech weiter starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Brainfog. Besserung nach und nach und nach 4 Monaten wieder o.k.
@kimsarah Den Eindruck habe ich definitiv auch. Bekannte die ordentlich dem Alkohol zugesprochen haben, Kettenraucher als Eltern hatten (somit als Heranwachsende ständig passive Raucher waren), oder / und aufgrund div. Erkrankungen täglich bereits verschiedene Medikamente schlucken vertragen die Impfung oft ‚gut‘. Bis auf Weiteres jedenfalls. Aber ich kann selbstverständlich nur über meinen Bekanntenkreis reden.
Lähmungserscheinungen, Schmerzen, Missempfindungen (unterer Rücken bis in die Fußsohlen). Oft katastrophal. Der „Spaß“ begann fünf Minuten nach BionDreck-Injektion, die im Juli 2021 ohne Aspiration durchgeführt wurde. Vorher topfit, keinerlei gesundheitliche Probleme, sportlich aktiv, 49 Jahre jung. Nun gefühlte 80.
Hallo zusammen!
Im September letzten Jahres wurde einmal eine Tabelle von einer/m Betroffenen erstellt - zunächst über das Babyforum, sie wurde aber hier weiter geteilt. Ca. 300 Betroffene haben sich da eingetragen, auch auf der Suche nach Gemeinsamkeiten. Hier sind damals die AAKs in den Blick geraten. Die Tabelle war übers Netz bis ca. November zugänglich, wurde dann aber herausgenommen, um die Daten nicht in falsche Hände geraten zu lassen. Was damit jetzt passiert ist, weiß ich nicht, doch so viel kann ich sagen: sie war sehr viel differenzierter angelegt, als eure Angaben hier oben bislang und hat - wie gesagt - als einzige Auffälligkeit die AAKs in den Blick gerückt.
@nottheadmin
Weißt du, wo die Tabelle geblieben ist?
1.AstraZ/2.Biontech (Mitte Juni 21) Parästhesien,Blutdruckabfall, Schlaflosigkeit, Unruhe, Vibrieren, Anspannung, Gangunsicherheit, Puddingbeine/-arme, Konzentrationsprobleme, Fatigue, Corona März 22, aktuell: geringe mentale und körperliche Belastbarkeit
Ihr Lieben,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Krankheitsbild Vaskulitis/Gefäßentzündung. Einige die aus Marburg kommen, haben ja auch diese Diagnose und werden mit Cortison behandelt. Eine Vaskulitis kann wohl sehr breite Symptome machen und oft schwer zu diagnostizieren zu sein. Einige haben keine Entzündungswerte, andere ja, Anca manchmal positiv aber nicht immer. Es kann mit Infekten der HNO einhergehen, Fieber, Nachtschweiß, Petechien, Einblutungen, Gelenkschmerzen... Blut im Urin, Stuhl...Bindehautentzündung, trockene Augen, Erschöpfung, Schwindel, Lungenbeschwerden, Atemnot...Muskelschmerzen und Schwäche, Bluthochdruck, Herzbeschwerden...
Meine Frage nun: ist das was wir haben eine Vaskulitis mit unterschiedlichen Ausprägungen bzw. Symptomen? Autoimmunprozesse scheinen es ja ziemlich sicher zu sein und eine Vaskulitis ist ja auch eine Autoimmunkrankheit. Nur nimmt man bei Diagnosenstellung in der Regel für immer Cortison ein und Immunsuppressiva. Sie kommt auch in Schüben. Es kann jahrelang kein Schub kommen un plötzlich fängt es wieder an. Könnte es eine chronische Vaskulitis sein, die die meisten von uns haben? Vielleicht müssten wir uns darauf mehr untersuchen lassen um Gewissheit zu haben? Cortison hat ja sehr vielen geholfen und auch Entzündungshemmer. Meine Frage ist nun, ob es wirklich eine vorübergehende Impfkomplikation ist, oder eine chronische Autoimmunerkrankung, die eine lebenslange Behandlung bedarf bzw. Und Leben integriert und akzeptiert werden muss. Manchmal denke ich, es ist besser eine Diagnose zu haben und zu lernen damit umzugehen, als permanent nicht zu wissen, was passiert und noch passieren könnte. Wenn man das Krankheitsbild kennt, dann weiß man wenigstens womit man leben muss bzw. Wie man sich helfen kann. Vaskulitis ist zwar eine schwere Erkrankung, jedoch kann man mit den entsprechenden Medis bzw wenn man sie früh erkennt, sehr lange Leben und wieder beschwerdefrei werden.
Was ich hier aus den Berichten herauslese, ist es jedoch so, dass es tendenziell ja eher besser wird und die Symptome abnehmen. Dies wäre bei einer klassischen Vaskulitis ja nicht der Fall. Vielleicht ist es eine vorübergehende Gefäßentzündung die unterschiedlich lange dauert bis sie ausheilt?
Liebe Grüße
Lena
P.S. Hat denn schon jemand eine Vaskulitis diagnostiziert bekommen? Wenn ja, mit welchen Diagnosemethoden? Biopsie? Blutwerte?
Biontech Impfung 14. Sept. zwei Tage später Muskelzuckungen im ganzen Körper, extreme Einschlafzuckungen, Muskelstechen, Nervenstechen und Schmerzen, Panikattacken aus dem Schlaf, Nachtschweiß, Schlaflosigkeit, Angststörung und Depression
@lena Du schreibst dass manche die in Marburg waren Cortison erhalten haben. Bist Du da sicher? Hatte den Eindruck, dass dies nicht der Fall war
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
@mark hallo Mark, ja vielleicht irre ich mich da... aber es wird doch entzündungshemmend behandelt, soweit ich weiß. Irgendjemand hat aus Marburg doch auch die Diagnose Gefäßentzündung mitgebracht. Das hatte ich mal gelesen. Die Frage ist nun, ob diese Entzündungen wieder ganz verschwinden, auch wenn es lange dauert, oder ob sie für immer bleiben bzw. immer in Schüben wieder kommen. Habe mal in einem Forum für Vaskulitis gelesen und viele Symptome werden hier im Forum beschrieben... aber vielleicht kann das auch bei anderen Krankheitsbildern so sein...
Biontech Impfung 14. Sept. zwei Tage später Muskelzuckungen im ganzen Körper, extreme Einschlafzuckungen, Muskelstechen, Nervenstechen und Schmerzen, Panikattacken aus dem Schlaf, Nachtschweiß, Schlaflosigkeit, Angststörung und Depression
@lena das ist korrekt mit den Entzündungen. Allerdings verwenden sie bei den meisten keine Entzündungshemmer - im Forum weiss ich nur von einem Fall mit Entzündungshemmern. Jedenfalls haben sie in einem Interview mal gesagt, dass es für Cortison oft zu spät ist. Wenn dann wären es also eher klassische Entzündungshemmer. Zusammen mit dem Immunsystem-cooldown. Wie gesagt, ist nur was ich bisher im Forum gelesen habe
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
Guten Morgen, das habe ich gefunden und nachgelesen. Vielleicht können Einige damit was anfangen. Wünsche alle gute Genesung und ein schönes Wochenende.
Zwei Jahre nach Beginn der COVID-Pandemie und Millionen von Fällen von anhaltender Krankheit später rätseln Forscher und Angehörige der Gesundheitsberufe über ein Phänomen, das als "langes COVID" - oder postakute Folgeerscheinungen einer SARS-CoV-2-Infektion - bezeichnet wird, eine Reihe problematischer gesundheitlicher Bedenken und Symptome wie schwächende Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Gehirnnebel
Am Jan. 5, 2022 veröffentlichte Resia Pretorius, Ph.D., Abteilungsleiterin und angesehene Forschungsprofessorin für physiologische Wissenschaften an der Stellenbosch University in Südafrika, einen Artikel in The Guardian, in dem es heißt, dass ihr Labor bei Menschen mit langem COVID eine signifikante Mikrogerinnungsbildung gefunden habe. TheBodyPro-Mitarbeiter Terri Wilder sprach mit Asad Khan, FRCP, beratender Atemwegsarzt an den Manchester University Hospitals, und Jennifer Curtin, M.D., Ärztin am Center for Complex Diseases in Mountain View, Kalifornien, und Mitbegründerin und Chief Medical Officer von RTHM, Inc., über die Bedeutung der Mikrogerinnungsbildung bei Post-COVID-Erkrankungen.
Dieses Transkript wurde aus Gründen der Klarheit, Länge und des Flusses bearbeitet.
Mikrosinnungen im Kontext von COVID-19
Terri Wilder: Was ist ein Mikrogerinnung und warum ist er ein bedeutender Befund bei Menschen mit langem COVID?
Asad Khan: Ein Mikrogerinnsel ist ein Blutgerinnsel, das nur unter dem Mikroskop zu sehen ist. Diese Gerinnsel sind insofern anomalou, als sie nicht bei Menschen gefunden werden, die nicht lange COVID haben. Sie können sie unter einigen anderen Erkrankungen wie Diabetes finden, aber der Unterschied ist, dass die Gerinnsel bei langem COVID unlöslich sind. Als Professor Pretorius versuchte, diese Gerinnsel mit dem Enzym Trypsin in ihrem Labor aufzulösen, stellte sie fest, dass sie sich nicht auflösen würden. Sie sind das, was wir resistent gegen Fibrinolyse nennen.
Die wichtige Sache ist, dass bei allen Patienten mit langem COVID, deren Blut sie untersucht hat, diese Gerinnsel gefunden wurden und ziemlich viel dazu beitragen, einen Teil der Symptomatik zu erklären.
Wilder: Was verursacht Mikrogerinnungen bei Menschen mit langem COVID?
Khan: Es gibt ein paar mögliche Mechanismen. Wir wissen, dass das Virus SARS-CoV-2 Affinität zu ACE2-Rezeptoren und TMPRSS-Rezeptoren hat. Diese Rezeptoren befinden sich auf Blutplättchen, bei denen es sich um Blutzellen handelt, die bei der Gerinnung helfen. Aber sie finden sich auch auf dem Endothel, dem innersten Auskleidung Ihrer Blutgefäße. Durch die Bindung an die Thrombozyten und das Endothel löst das Virus eine Gerinnungskaskade aus, und als Ergebnis erhalten Sie diese Gerinnsel.
Wilder: Wie finden Sie heraus, ob eine Person einen Mikrogerinnung hat?
Jennifer Curtin: Es gibt derzeit keine Standardtests, um diese zu erkennen. Es gibt mehrere Labore, die an Protokollen arbeiten, darunter eines, mit dem ich zusammenarbeite, um zu versuchen, die Technik zu entwickeln, die Dr. Pretorius richtet es ein - und repliziert es in anderen Ländern, validiert es und erhöht den Durchsatz, so dass mehr Proben schneller verarbeitet werden können. Aber im Moment können Sie nicht einfach zu Quest oder LabCorp oder Ihrem örtlichen Krankenhauslabor gehen und sie bitten, nach Mikroseln zu suchen. Sie haben keine Protokolle dafür eingerichtet.
Wilder: Kann eine Person einen Mikrogerinnung im Körper fühlen oder spüren?
Curtin: Es besteht ein Zusammenhang zwischen den Symptomen bis zu einem gewissen Grad und dem Vorhandensein von Mikrogerinnseln bei COVID-Langstrecken. Diese Verbindung muss jedoch sehr klar hergestellt werden. Manchmal können sich die Symptome, die Sie mit langfristigem COVID haben, mit den Symptomen anderer Erkrankungen überschneiden, für die wir nicht unbedingt nach Mikrosinnseln gesucht haben.
Es ist nicht so, dass Sie unbedingt spüren können, dass ein Mikrogerinnsel ein sehr spezifisches Blutgefäß in einem Teil Ihres Körpers verstopft hat, das Sie fühlen und sagen können: "Oh, das ist es, was das ist." Sie [würden] sich dessen bewusst sein und dann Tests an Orten anfordern, die diese Tests durchführen können, um zu sehen, ob diese Mikroseln gefunden werden.
Khan: Ja, die Symptome sind ziemlich unspezifisch. Da die Gerinnsel im Umlauf sind, können sie die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verschiedener Körperteile reduzieren, und das kann zu Symptomen wie Gehirnnebel und Müdigkeit führen, obwohl dies nicht die einzigen Mechanismen sind, mit denen Sie diese Symptome entwickeln können.
Außerdem haben sich herausgefunden, dass die Gerinnsel selbst immunogen sind, was bedeutet, dass sie die Produktion von Antikörpern stimulieren können. Sie können auch Antikörper in ihnen einfangen und Autoimmunphänomene hervorbringen. Es gibt eine Reihe potenzieller Mechanismen, mit denen sie Symptome hervorrufen können.
Behandlung und Behandlung von Mikroschlinnseln bei langem COVID - Lernen aus persönlicher Erfahrung
Wilder: Können sich Mikrogerinnseln von selbst auflösen oder müssen sie behandelt werden?
Khan: Die Tendenz des Körpers besteht darin, jede vorhandene Form der Gerinnung aufzulösen. Angesichts der Zeit und der richtigen Umstände folgt daraus, dass, wenn Ihr Körper nicht ständig eine ganze Ladung neuer Gerinnsel produziert, er sie loswerden wird. Was wir jedoch wissen, ist, dass die Produktion von Mikrosklonungen im Gange ist, denn wenn Sie die Mikroseln finden, finden Sie auch eine Thrombozytenaktivierung. Blutplättchen sind, wie ich bereits erwähnt habe, eine bestimmte Art von Blutzellen, die der Schlüssel zur Gerinnung sind, und sie sind überaktiv. Wenn Sie die Blutplättchen nicht beruhigen und dem Patienten eine Antikoagulation [Medikament] geben, werden sich die Gerinnsel wahrscheinlich schneller weiter bilden, als der Körper sie auflösen kann.
Abgesehen davon stoßen wir auf Patienten, die sich spontan von ihren langen COVID-Symptomen erholt haben, insbesondere innerhalb des ersten Jahres. Es kann sein, dass sie durch Ruhe, Tempo und Beruhigung von Entzündungen ihren Körpern erlaubt haben, die Gerinnsel aufzulösen. Ich gehe hier jedoch davon aus. Und natürlich, selbst mit Ruhe und Tempo, wird das bei einigen Menschen nicht passieren.
Wilder: Dr. Khan, du bist eine Person, die mit langem COVID lebt, und du hast Mikrogerinnseln in deinem Körper identifiziert. Würde es Ihnen etwas ausmachen, Ihre Erfahrungen und die Behandlung, die Sie erhalten haben, zu teilen?
Khan: Sicher. Ich war im August und September sehr krank. Ich war bettgebunden, ich hatte eine schwere Reizüberempfindlichkeit und ich hatte Gastroparese. Ich war in einem abgedunkelten Raum, im Grunde genommen habe ich nur abgenommen. Dann erfuhr ich von diesem Arzt in Deutschland, Dr. Beate Jaeger, die Menschen mit langem COVID behandelte, indem sie ihr Blut filterte. Also bin ich im September hierher [nach Deutschland] gekommen, und ich hatte eine Reihe von Zyklen dieser Blutfilterbehandlung.
Ich wurde auch mit den Antikoagulanzien begonnen, die in Südafrika von Professor Pretorius' klinischen Kollegen verwendet wurden, um die Gerinnsel aufzulösen. Es war zufällig, dass Professor Pretorius mit Dr. Jaeger für eine Woche im November und replizierte ihre Protokolle hier. Ich konnte die Mikrogerinnsel und hyperaktivierten Thrombozyten in meinem Blut sehen. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits über einen Monat in meiner Behandlung. Ich habe tatsächlich vor 10 Tagen einen Blutfilm wiederholen lassen, und sie sind immer noch da, also bin ich ein ziemlich hartnäckiger Fall.
Wilder: Was wäre die nächste mögliche Intervention für einen schwierigeren Fall wie Ihren?
Khan: Ich wurde zusätzlich zur Antikoagulation auf eine Reihe anderer Medikamente gesetzt, um die Blutplättchen zu beruhigen. Dies sind Medikamente, die für andere Zwecke verwendet werden und für diesen Zustand umfunktioniert wurden. Ich bin jetzt auf Sertralin, einem Antidepressivum, und Rupatadin, einem Antihistaminikum, sowie hochdosiertem Rosuvastatin, einem cholesterinsenkenden Medikament. Alle diese Medikamente haben auch eine Thrombozytenaggregationshemmung. Die Hoffnung ist, dass sie helfen werden, die Dinge zu beruhigen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass dies zeigt, warum eine frühzeitige Behandlung wichtig ist. Wenn Menschen lange Zeit mit diesen Gerinnseln unbehandelt bleiben, ist es wahrscheinlich, dass sich andere Phänomene wie Autoimmunphänomene etablieren und die Krankheit immer schwieriger zu behandeln ist. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum sie in Südafrika sehr erfolgreich waren: Sie intervenierten früh bei Patienten, bekamen ihnen die entsprechenden Medikamente und hatten gute Erfolge bei der Lösung ihrer Symptome. Dies wurde in einer kürzlich durchgeführten Studie nachgewiesen, die derzeit in Preprint-Form vorliegt, nach 24 Langstrecken, bei denen Mikrogerinnseln mit Antikoagulation behandelt wurden.
Wilder: Was passiert, wenn Mikrogerinnung nie behandelt wird?
Khan: Das Worst-Case-Szenario ist, dass Sie durch Blockieren der Blutversorgung zu verschiedenen Körperteilen irreversible Zellschäden erleiden können. Je nachdem, welcher Teil des Körpers betroffen ist, können Sie den Herzmuskel schädigen, so dass Sie beispielsweise ähnliche Merkmale wie ein Herzinfarkt erhalten können. Sie können Blutgefäße blockieren, die verschiedene Teile des Gehirns versorgen, so dass Sie Schlaganfall-ähnliche Funktionen haben können.
Tatsächlich ist mein Arzt jetzt der Meinung, dass es in meinem Fall wahrscheinlich bereits einige irreversible Schäden gibt, weil ich eine sehr, sehr hohe Virusexposition hatte, die ungeschützt an vorderster Front arbeitete. [Weil] meine Symptome so schwer zu behandeln sind, kann es sein, dass ich bereits mit einem dauerhaften Schaden zurückbleibt. Jeder Teil des Körpers kann durch die Verringerung des Sauerstoffs und der Nährstoffe beeinflusst werden, die diesen Geweben zugeführt werden. Wir sind noch relativ früh im Verlauf dieser speziellen Krankheit, aber ich mache mir Sorgen, je länger Menschen unbehandelt bleiben, desto chronischer werden sie sich entwickeln und desto mehr Behinderung werden wir erleben.
Schätzungsweise 100 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben lange COVID. Wenn diese Menschen nicht schnell behandelt werden, dann bin ich sehr, sehr besorgt um ihre zukünftige Gesundheit und Funktion.
Tatsächlich gab es kürzlich eine Studie, in der das Risiko für kardiale Komplikationen bei Patienten untersucht wurde, die irgendeine Form von COVID hatten, sogar leichtes COVID. Dies war eine Studie an US-Veteranen, und sie zeigte, dass ein erhöhtes Risiko [für kardiale Komplikationen] bestand, auch wenn Sie leichtes COVID hatten. Und das ist sehr besorgniserregend.
Wilder: Wie würde eine in den USA lebende Person herausfinden, ob sie Mikrogerinnungen hat?
Curtin: Ich bin Mitbegründer eines Unternehmens namens RTHM, und wenn Sie auf unsere Website gehen, können Sie sich für unsere Warteliste anmelden. Wir entwickeln Dr. Pretorius' Technik hier in den USA mit dem Ziel, dass Menschen Proben bei uns einreichen können, damit wir Mikrogerinnsel in ihrem Blut identifizieren können, wenn sie anwesend sind.
Darüber hinaus arbeiten wir an einem Protokoll für die Antikoagulationstherapie, das in Südafrika verwendet wurde, um dies als Studie zu öffnen, da es Risiken für die Verwendung einer dreifachen Antikoagulation gibt. Das jährliche Blutungsrisiko für eine dreifache Antikoagulation beträgt 15%, was ziemlich signifikant ist. Sie wollen also wirklich nicht gehen und sich selbst behandeln. Es muss im richtigen Kontext unter Aufsicht über medizinisches Fachpersonal erfolgen. Wir arbeiten an dem Protokoll und den Ethikgenehmigungen dafür.
Khan: Ich habe das vollständig unterstützt. Mit diesen Medikamenten darf man sich nicht anlegen. Wenn Sie keine Mikrogerinnungen haben und sie einnehmen, oder wenn Sie einen anderen Grund haben, der Sie anfällig für Blutungen macht, auch wenn Sie Mikrogerinnseln haben, dann könnten Sie in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Aber Ihre Frage veranschaulicht wirklich die Dringlichkeit, da wir wissen, dass diese Gerinnsel vorhanden sind. Wir wissen, dass es Möglichkeiten gibt, sie und mögliche Behandlungen zu erkennen, die unter Aufsicht durchgeführt werden können, um die Symptome zu verbessern.
Mangelndes Interesse in medizinischen Gemeinschaften "Verwirrend"
Khan: Es scheint keine Dringlichkeit in der medizinischen Gemeinschaft zu geben, obwohl das Papier [August] 2021 veröffentlicht wurde. Meine Sorge ist, dass die Menschen immer schlimmer werden. Außerdem wird es einige verzweifelte Menschen geben, die sich selbst behandeln werden. Tatsächlich bin ich mir bewusst, dass dies [bereits] geschieht, und das ist sehr besorgniserregend.
Dies ist ein globaler Notfall im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Wir können nicht ein oder zwei Jahre auf eine riesige multizentrische Studie warten. Was wir brauchen, ist, wie Dr. Curtin sagt, kleine agile Studien, in denen Sie die Ergebnisse replizieren, die Behandlungen testen und sie dann den Menschen zugänglich machen können.
Dies muss die Priorität Nr. 1 sein - aber es ist nicht, was verwirrend ist.
Wilder: Ist Mikrogerinnung einzigartig für Menschen mit langem COVID, oder könnte jemand, der COVID bekommt, sie entwickeln?
Khan: Vor der Entdeckung von Mikrogerinnsel bei langem COVID fand dieselbe Gruppe in Südafrika Mikrogerinnsel im Blut von Patienten mit akutem COVID. Dies passt zu den verschiedenen Darstellungen des akuten COVID, bei denen Sie eine erhöhte Häufigkeit von Gerinnungsproblemen wie Lungenembolie, Schlaganfall oder Ischämie der Gliedmaßen bemerken und Menschen, die eine dringende Gefäßoperation benötigen.
Diese Gerinnsel wurden auch bei Patienten mit akutem COVID gefunden. Der Unterschied besteht darin, dass sich die Gerinnung bei einigen Menschen beruhigt, während sie es in anderen aus irgendeinem Grund nicht tut. Und dann entwickeln diese Leute die Mikrosnseln, die mit langem COVID verbunden sind.
Wilder: Sollten sich Menschen mit ME/CFS oder anderen verwandten Krankheiten wie POTS (posturales orthostatisches Tachykardie-Syndrom) oder Dysautonomie über Mikrogerinnseln sorgen?
Curtin: Einige Gruppen haben bereits begonnen, das Blut von ME/CFS-Patienten zu untersuchen. Ich glaube, Dr. Pretorius ist es auch. Sobald unser Labor mit dem Protokoll in Betrieb ist, werden wir uns auch ME/CFS-Blut ansehen, um zu sehen, ob [Mikrogerinnsel] vorhanden sind, da viele COVID-Langstreckenfahrer auch mit einer Diagnose von ME/CFS enden.
Ich denke, es lohnt sich, in Zukunft nach Mikrosinnungen in ME/CFS sowie anderen Bedingungen zu suchen. Im Moment, zumindest auf unserer Seite, versuchen wir immer noch, das Protokoll zum Laufen zu bringen. Das ist der erste Schritt.
Wilder: Da sich die Forschung zu langem COVID und Mikrogerinnung entfaltet, könnten wir möglicherweise einen Biomarker identifizieren? Was sind einige der Möglichkeiten am Horizont dieser Forschung?
Curtin: Ich denke, dass diese Forschung helfen könnte, einen Biomarker zu identifizieren. Die Frage wird sein: Wie spezifisch ist es für lange COVID? Das andere Stück davon ist auch, dass Sie, wenn Sie bestimmte Arten von Mikrogerinnseln unter anderen Erkrankungen wie Diabetes finden können, in der Lage sein müssen, einen Unterscheidungsfaktor zu finden, der [anderswo] nicht vorhanden ist. Wir wissen, dass es schwieriger ist, die Gerinnsel, die bei Langstrecken gefunden wurden, abzubauen als bei Menschen mit Diabetes; wie skalieren Sie das jedoch, um einen Test zu erstellen, den viele Menschen schnell durchführen können?
Jedes Mal, wenn wir einen COVID-Anstieg haben, müssen wir in der Lage sein, bei vielen Menschen schnell darauf zu testen. Daher muss jede Art von Test, der entwickelt wird, schnell und genau durchgeführt werden können und so vielen Menschen wie möglich zur Verfügung stehen. Ich denke, es gibt hier ein Biomarkerpotenzial.
Die Frage ist, wie können wir dies zum Durchsatz bringen? Ab sofort beinhaltet die Technik das Färben und Inkubieren des Plasmas mit einer bestimmten Art von Fleck, und dann müssen Sie es unter einem Mikroskop betrachten. Sie müssen das Mikroskop bewegen, um zu versuchen, im Grunde nach diesen Gerinnseln zu suchen und sie zu finden. Und die Thrombozytenaktivierungstests erfordern frisches Blut, was bedeutet, dass Sie das Blut innerhalb weniger Stunden nach der Entnahme entnehmen und dann sehr, sehr schnell verarbeiten lassen müssen - das schränkt die Fähigkeit ein. Sie können Ihr Blut nicht im ganzen Land versenden, um dies zu tun, da der Versand die Blutplättchen aktivieren und ein Fehlalarm verursachen würde.
Einiges davon wird also eine Logistikfrage und eine Technikfrage sein, die über die bloße Frage hinausgeht: "Ist das ein Biomarker?"
Khan: Ich stimme völlig zu. Obwohl die Techniken im Prinzip einfach sind, sind sie nicht skalierbar. Fluoreszenzmikroskopie ist in Forschungseinrichtungen vorhanden; sie ist in den meisten klinischen Labors nicht vorhanden. Tatsächlich glaube ich nicht, dass es ein klinisches Labor gibt, von dem ich weiß, dass es es hat. Und Thrombozyten werden sehr einfach aktiviert.
Dies ist die Art von Forschung, an die die großen Zuschüsse gehen sollten. Wie erkennen wir [Mikroklonseln] auf eine Weise, die schnell auf eine große Anzahl von Menschen ausgerollt werden kann, damit sie mit der Behandlung begonnen werden können? Ich betone noch einmal die Dringlichkeit.
Wilder: Es wird faszinierend sein zu sehen, wie schnell dies skaliert werden kann, damit jeder Zugang zu Tests auf Mikrogerinnseln und einer angemessenen Behandlung hat. Danke euch beiden, dass ihr heute mit mir gesprochen habt.
Das klingt für mich, als ob es bei uns bereits chronisch sein könnte. Nur richtig auflösen kann man die Gerinnsel scheinbar auch nicht......schrecklich.....diese Ungewissheit und Angst, was da im Körper vor sich geht. Tagsüber geht's, aber Abends oder Nachts kommen immer wieder Momente mit Todesangst. Wir spüren im Körper stimmt was nicht.....aber was ? 😟
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