Hirschhausen Doku - Gedankenaustausch
Veröffentlicht von: @samsara
Es ist Fakt, dass das genaue Erfassen von Nebenwirkungen und Studien zu von langanhaltenden Nebenwirkungen Betroffenen politisch nicht gewollt ist.
Wo ein Wille ist ein Weg, aber der Wille ist nicht da. Er ist nicht da in Sachen Erfassung von Nebenwirkungen, er ist nicht da in der Einrichtung von Post Vac Ambulanzen, er ist nicht da in Sachen Studien zu Impfnebenwirkungen und solange es diesen Willen nicht gibt, wird trotz einer Doku wie der von Hirschhausen meiner Meinung nach nichts passieren.
Es war doch zu erwarten das es jetzt nicht so schnell geht wie wir es gerne hätten und bräuchten. Viele Ärzte haben bis heute noch nichts vom Post-Vac-Syndrom gehört, also dauert es und jeder Bericht darüber wird uns helfen.
@marvin
Es ist schön, dass du optimistisch in die Zukunft blickst. Ich teile deine Meinung nicht. Der Blick auf den Umgang mit CFS reicht mir aus um zu erkennen, dass wir weder von Politik noch von der Pharmaindustrie Hilfe erwarten können. Unsere Existenz passt leider nicht zur euphorisch aufgeladenen Impfkampagne und der für 830 Millionen eingekaufte Impfstoff muss unters Volk.
1 x Biontech, Juli 2021 - Nervenschmerzen linke Hand ca. 1 Std. nach Impfung, bis ca. 4 Wochen kamen hinzu:Parästhesien,schmerzhafte Lymphknotenschwellung Hals, Tinnitus, Brainfog,Augenschmerzen links, Sehstörungen,Schmerzen linkes Schultergelenk/Muskulatur, Nackenschmerzen,Fersenschmerzen links, Depersonalisation, Blutdruckschwankungen,Herzklopfen, Schwindel,Atemnot,Vibrationen im Kopf,Zähneklappern,Fatigue,Kopfschmerzen,Gedächtnisstörungen - spürbare Besserung aller Symptome bis Anfang Dezember 2021, Ende Dez 2021 - Crash und Rückkehr vieler Symptome mit Vibrationen im ganzen Körper und Ganzkörperschmerz, stechende Rückemschmerzen, Muskelzuckungen, starkes Krankheitsgefühl, Corona Test negativ, Anfang Juli 2022 - ca. 20% Restbeschwerden, 22.Juli 2022 - Corona Erkrankung mit mittelschwerem Verlauf
Veröffentlicht von: @samsara@marvin
Es ist schön, dass du optimistisch in die Zukunft blickst. Ich teile deine Meinung nicht. Der Blick auf den Umgang mit CFS reicht mir aus um zu erkennen, dass wir weder von Politik noch von der Pharmaindustrie Hilfe erwarten können. Unsere Existenz passt leider nicht zur euphorisch aufgeladenen Impfkampagne und der für 830 Millionen eingekaufte Impfstoff muss unters Volk.
Wenn du so gar keine Hoffnung hast und offensichtlich eine umfassend negative Einstellung zu dieser Thematik hast, dann stelle ich mir die Frage - was machst du hier in diesem Forum? Wir sind hier um uns gegenseitig zu unterstützen und Hilfestellung zu geben.
@marvin
Sind wir hier im Kindergarten? Müssen tatsächlich wichtige Argumente der guten Stimmung immer zum Opfer fallen? Darf man seine Gedanken in diesem Forum nicht offen aussprechen wenn diese unbequem sind? Dann darfst du gerne meine Kommentare löschen, aber wundere dich bitte nicht wenn sich hier immer mehr User nicht mehr aktiv beteiligen wollen. Im Übrigen kannst du an vielen meiner posts lesen, dass ich auch immer wieder versuche aufbauend auf andere einzuwirken.
1 x Biontech, Juli 2021 - Nervenschmerzen linke Hand ca. 1 Std. nach Impfung, bis ca. 4 Wochen kamen hinzu:Parästhesien,schmerzhafte Lymphknotenschwellung Hals, Tinnitus, Brainfog,Augenschmerzen links, Sehstörungen,Schmerzen linkes Schultergelenk/Muskulatur, Nackenschmerzen,Fersenschmerzen links, Depersonalisation, Blutdruckschwankungen,Herzklopfen, Schwindel,Atemnot,Vibrationen im Kopf,Zähneklappern,Fatigue,Kopfschmerzen,Gedächtnisstörungen - spürbare Besserung aller Symptome bis Anfang Dezember 2021, Ende Dez 2021 - Crash und Rückkehr vieler Symptome mit Vibrationen im ganzen Körper und Ganzkörperschmerz, stechende Rückemschmerzen, Muskelzuckungen, starkes Krankheitsgefühl, Corona Test negativ, Anfang Juli 2022 - ca. 20% Restbeschwerden, 22.Juli 2022 - Corona Erkrankung mit mittelschwerem Verlauf
Ich bin gerade etwas entsetzt über die Bemerkung des Moderators " was machst du hier in diesem Forum", nur weil Samsara nicht so hoffnungsvoll ist, dass wir von der Politik und der Pharmazie Hilfe erwarten können und der Impfung kritisch gegenüber steht. Der Impfung, wegen der wir alle hier sind, die uns aus dem Leben gerissen hat. Das schließt doch Hilfestellung und Unterstützung untereinander nicht aus. Wieso dieser Bezug dazu.
In diesem Thread geht es aber nicht um Hilfe und Unterstützung sondern um den Austausch über Hirschhausens Doku. Ja, und auch mir fehlt in dieser Dokumentation, wie auch in anderen Berichten, die Hinterfragung der Impfung, die diese wohlbekannten schweren Nebenwirkungen verursacht. Immerhin haben wir eine, wenn auch zur Zeit "nur" berufsbezogene Impfpflicht. Wer weiß was uns im Herbst noch bevorsteht. Unsere Körper sind nicht die Verursacher, wir sind die Opfer. Mich stört es auch, dass immer darauf hingewiesen wird, dass es nur einige wenige Betroffene gibt, obwohl man keine Zahlen kennt und die überlaufen Ambulanz in Marburg eigentlich was anderes sagt.
Berichte über Long Covid nach Infektion fördern die Impfkampagne. Ob sie auch Hilfe bringen, bleibt zu hoffen. Berichte über Long Covid nach Impfung sind schädlich für die Kampagne. Deshalb habe auch ich Zweifel daran, dass sie das dringend notwendige Gehör finden.
W. 64 Jahre, keine Vorerkrankungen, keine Medikamente, sportlich, 1. Biontech 04.11.2021, 2. Biontech 07.12 2021, Durchfall, Herzrasen, Atemnot, Enge im Brustkorb, Blutdruckentgleisungen 200/140, starke Nacken- Gelenk- Muskelschmerzen, taube kalte Füße, Antriebslosigkeit, Fatique. Stand Juni 2022: Durchfall,Blutdruck, Atemnot, Herz-Rasen, Brustenge sind weg, taube, kalte Füße, Nackenschmerzen gelegentlich, Belastungsgrenze nimmt langsam zu, Gelenk- Muskelschmerzen, schlappe Beine immer, verstärkt nach Belastung. Arbeitsunfähig seit 7 Monaten
Samsara: Der Blick auf den Umgang mit CFS reicht mir aus um zu erkennen, dass wir weder von Politik noch von der Pharmaindustrie Hilfe erwarten können. Unsere Existenz passt leider nicht zur euphorisch aufgeladenen Impfkampagne und der für 830 Millionen eingekaufte Impfstoff muss unters Volk.
Mir hilft der Blick über den Tellerrand, um selber nicht in einer Opferrolle zu verfallen. Obwohl es auch mir nicht immer leicht fällt, wenn ich bedenke, dass es 30 Jahre gedauert hat, bis bei mir die Narkolepsie-Erkrankung erkannt wurde. 30 Jahre lang wurde ich wie ein Psycho behandelt.
CFS wurde bereits 1969 im Diagnosehandbuch ICD als neurologische Krankheit klassifiziert. Dass Menschen mit dieser Erkrankung trotzdem seit 50 Jahren um Anerkennung kämpfen müssen, hat somit nichts mit der gegenwärtigen Corona-Impfkampagne zu tun. Die Probleme liegen ganz woanders, wie z.B. im fehlenden Biomarker.
Wenn Du Dir mal die Kriterien einer Somatisierungsstörung (F45.0) anguckst:
"Eine Vorgeschichte von mindestens zwei Jahren mit anhaltenden Klagen über multiple und wechselnde körperliche Symptome, die durch keine diagnostizierbare körperliche Krankheit erklärt werden können",
dann wird verständlich, warum Menschen mit CFS oder Fibromyalgie sowie zahlreiche andere Krankheiten nicht Ernst genommen werden. Ärzte können Krankheiten wie CFS nicht sehen. Weder im Blut noch im MRT, ... Was man nicht messen kann, wird in unserer Gesellschaft auch nicht Ernst genommen und landet in der Psychoschublade.
Eine Psychotherapeutin hat das Problem in der "Öffentliche Anhörungen im Landtag Baden-Württemberg zum CFS/ME" sehr treffend beschrieben:
"Immer wenn das Spektrum der routinemäßigen (ärztlichen) Untersuchungen ausgeschöpft ist, sind wir (die Psychotherapeuten) eine Art Restkategorie."
https://www.landtag-bw.de/home/mediathek/videos/2022/20220620sozamecfs1.html?t=0
Es ist ein Teufelskreislauf, in dem Menschen mit Krankheiten stecken, die man (noch) nicht messen und nicht sehen kann. Wenn Ärzte keine organische Ursache finden können, dann landet man als Patient in der Psychoschublade.
Dass Psychodiagnosen ohne Biomarker vergeben werden, das scheint den wenigsten Ärzten und Psychotherapeuten bewusst zu sein. Für die CFS-Diagnose wird ein organischer Nachweis gefordert, Diagnosen wie Depression hingegen werden ohne Belege vergeben. Von Diagnosen wie Depression wird nicht gefordert, dass man diese im Blut, MRT, ... sehen und messen kann. Psychodiagnosen werden ohne jegliche Belege vergeben.
Das Problem, das Menschen um Anerkennung und Hilfe kämpfen müssen, findest Du überall. Im gesellschaftliche Bereich, wie z.B. Gleichberechtigung von Frauen, Homosexualität, Sexueller Missbrauch usw. Und auch im medizinischen Bereich kämpfen viele Menschen, wie bereits erwähnt, darum Ernst genommen zu werden.
Du siehst, die das Problem liegt viel tiefer, geht weit über die gegenwärtige Corona-Impfkampagne hinaus.
Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.
@knulli ich hatte monatelang Schmerzen in den Beinen. Ichvhabe zum ersten Mal im Leben Stützstrümpfe getragen. Und war mein erster Gedanke als ich das gelesen habe, dass ich wohl genau das hatte.
1. Biontech: Innerhalb von 20 Minuten, starke Schmerzen im Impfarm, pelzige Lippe, zittern, Herzrasen, Schwindel. Dann starke Müdigkeit, kein Spaziergang möglich, Schmerzen ganze linke Seite, weiter Herzrasen, Blutdruckabsacker, nicht belastbar, starke Muskelschmerzen, besonders in den Beinen, Ödeme an den Knöcheln. Nach der 2. Biontech weiter starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Brainfog. Besserung nach und nach und nach 4 Monaten wieder o.k.
Interessant wie @Samsara und @Conny64 meine Frage bewusst fehlinterpretieren und sich unnötig daran hochziehen.
Sehr aufschlussreich diese Reaktionen.
Ach nochwas Conny, ich bin in erster Linie Mitglied hier und spreche das an was mich nervt.
Mit meiner Tätigkeit als Moderator hat meine Frage nichts zu tun.
Veröffentlicht von: @marvinVeröffentlicht von: @samsara@marvin
Es ist schön, dass du optimistisch in die Zukunft blickst. Ich teile deine Meinung nicht. Der Blick auf den Umgang mit CFS reicht mir aus um zu erkennen, dass wir weder von Politik noch von der Pharmaindustrie Hilfe erwarten können. Unsere Existenz passt leider nicht zur euphorisch aufgeladenen Impfkampagne und der für 830 Millionen eingekaufte Impfstoff muss unters Volk.
Wenn du so gar keine Hoffnung hast und offensichtlich eine umfassend negative Einstellung zu dieser Thematik hast, dann stelle ich mir die Frage - was machst du hier in diesem Forum? Wir sind hier um uns gegenseitig zu unterstützen und Hilfestellung zu geben.
Ich finde, dass es sich nicht ausschließt, sich hier gegenseitig zu unterstützen und gleichzeitg die eigene Hoffnungslosigkeit zu äußern, solange unsere Kommentare nicht in politische Diskussionen ausarten bzw. hauptsächlich darauf abzielen, die Politik schlecht zu machen. Mir persönlich ist es sehr wichtig, mich von Querdenkern, Impfgegnern etc. klar abzugrenzen. Das bedeutet aber nicht, dass ich alles, was Politiker, seriöse Medien etc. kritiklos hinnehme. Im Gegenteil. Im Laufe des letzten Jahres habe ich komplett mein Vertrauen in Politik und (Schul-)Medizin verloren, weil ich wie viele andere im Stich gelassen wurde und mit meinen Symptomen völlig alleine bin. Eine grausame Vorstellung, dass ME/CFS Betroffene dies teilweise seit Jahrzehnten erleben. Dies wird auch in der Hirschhausen-Doku sehr deutlich. Auch wenn ich persönlich das Gefühl habe, dass sich das Blatt allmählich wendet, weil die Betroffenen (damit meine ich jetzt alle drei Erkrankungen, LC, PV und ME/CFS) immer lauter werden und PolitikerInnen nicht mehr wegschauen können, kann ich es gut nachvollziehen, wenn andere skeptisch sind und diesen Optimismus nicht teilen. Unser Leid ist einfach sehr groß und dieses damit Alleingelassenwerden kann verständlicherweise zu Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit führen. Die Äußerungen unseres Gesundheitsministers erlebe ich zudem alles andere als ermutigend. Einen Tag nach der Hirschhausen-Doku (und weiteren Berichten) über die Sicherheit der jetzigen Impfstoffe zu twittern, ohne ein Wort über PV zu verlieren, empfinden sicherlich viele als Schlag ins Gesicht. Das soll jetzt nicht politisch sein, sondern verdeutlichen, welche Gefühle bei den Betroffenen entstehen können. Ich verstehe unser Forum so, dass neben Austausch über die eigenen Geschichten, wissenschaftliche Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten auch ein Austausch über Gedanken und Gefühle Raum finden darf. Das finde ich sogar sehr wichtig, weil es gut für die eigene Psychohygiene ist. Es ist halt immer eine Gratwanderung, wenn es in Richtung Politik geht. Wir sollten darauf achten gut zu differenzieren und uns klar machen, welche Absicht unser Kommentar hat. Kritik an der Politik (hier nicht gewünscht) oder Ausdruck dessen, was politisches Handeln bzw. Nicht-Handeln mit uns macht (gehört meiner Meinung nach zu unserer persönlichen Geschichte, weil es ausdrückt, wie es uns geht, und damit durchaus hier ins Forum).
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Die Problematik hast du deutlich und sehr differenziert beschrieben und ich finde es sehr traurig, dass das hier überhaupt erklärt werden muss. Politisches Handeln führt zu unserer Misere und auch wenn dieses Forum nicht politisch sein möchte, ist es das automatisch, da alleine das Vorhandensein dieses Forums auch als ein Symptom des politischen Versangens angesehen werden kann.
Wenn sich ein Gesundheitsminister hinstellt und uns eine Konzentrationsstörung "diagnostiziert", kann ich für mich daraus keine optimistische Grundhaltung in Hinblick auf die Zukunft herleiten. Die Doku von Hirschausen hat sehr deutlich gemacht, dass die Lage sowohl der von long-covid als auch post-vac Betroffenen besorgniserregend ist und er hat den politischen Unwillen hier schnelle Abhilfe zu schaffen deutlich gemacht.
Die Erkenntnis über unsere Lage muss nicht bedeuten, dass man den Kopf in den Sand steckt und in Verzweiflung verharrt. Die Entscheidung zur Impfung habe ich getroffen und habe auch die Verantwortung angenommen, dass ich für meine Genesung verantwortlich bin. Die Doku hat mir persönlich bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und es wäre sehr schade, wenn dieses Forum durch ständige Intervention seitens Moderatoren einen Tunnelblick bekommen würde und sich am Ende niemand mehr trauen würde kritische Gedanken zu posten.
1 x Biontech, Juli 2021 - Nervenschmerzen linke Hand ca. 1 Std. nach Impfung, bis ca. 4 Wochen kamen hinzu:Parästhesien,schmerzhafte Lymphknotenschwellung Hals, Tinnitus, Brainfog,Augenschmerzen links, Sehstörungen,Schmerzen linkes Schultergelenk/Muskulatur, Nackenschmerzen,Fersenschmerzen links, Depersonalisation, Blutdruckschwankungen,Herzklopfen, Schwindel,Atemnot,Vibrationen im Kopf,Zähneklappern,Fatigue,Kopfschmerzen,Gedächtnisstörungen - spürbare Besserung aller Symptome bis Anfang Dezember 2021, Ende Dez 2021 - Crash und Rückkehr vieler Symptome mit Vibrationen im ganzen Körper und Ganzkörperschmerz, stechende Rückemschmerzen, Muskelzuckungen, starkes Krankheitsgefühl, Corona Test negativ, Anfang Juli 2022 - ca. 20% Restbeschwerden, 22.Juli 2022 - Corona Erkrankung mit mittelschwerem Verlauf
Ich habe das in anderen Foren miterlebt: Sobald politische Diskussionen erlaubt sind, eskaliert es.
Ich möchte z.B. darüber reden können, dass mir die Impfung geschadet hat, dass mich die G3 Regel im öffentlichen Nahverkehr von der Grundversorgung abgetrennt hat, dass ich darunter leide, dass Herr Lauterbach Impfkomplikationen so runterspielt und nichts dafür tut, dass auch uns geholfen wird, ...
Die Liste an Kritik an der Coronapolitik ist gefühlt endlos. Das sind Dinge, unter denen wir alle hier mehr oder minder leiden.
Aber wir müssen einen Maulkorb tragen.
Wir müssen den Mund halten, weil unser Leid sofort von Holzköpfen wie Querdenker, Impfskeptiker, Coronaleugner und sonstigen merkwürdigen Gestalten ausgenutzt werden würde. Wenn wir den Mund aufmachen würden, dann würden uns solche Holzköpfe für ihre Ideologien benutzen.
Die Gesellschaft, und auch die Politiker, scheinen nicht in der Lage zu sein solche Holzköpfe von denen zu unterscheiden, die sich haben impfen lassen, um sich selbst und andere zu schützen. Wir alle haben uns impfen lassen, weil wir das genaue Gegenteil von solchen Holzköpfen sind. Aber wir werden mit denen undifferenziert in einen Topf geworfen. Das macht unsere Lage so schwierig.
Und das macht es auch dem Admin und den Moderatoren schwer dieses Forum weiterzuführen. Würde er politische Diskussionen, die unser Leid betreffen, erlauben, dann kämen sofort Holzköpfe an und würden uns für ihre Zwecke benutzen.
Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.
@samsara Ich stimme dir voll und ganz zu, bis auf einen Punkt, den ich anders sehe, nämlich, dass du die Entscheidung für die Impfung getroffen hast und deshalb die Verantwortung für deine Genesung angenommen hast. Ja, wir kümmern uns alle intensiv um unsere Genesung, was bleibt uns anderes übrig, ein anderer tut es ja nicht. Aber die Verantwortung liegt nicht bei uns, sondern beim Staat. Wer sich freiwillig für die Impfung entschieden hat, hat dies sicher auch deshalb getan, weil er in der Impfung keine Gefahr für seine Gesundheit sah, sondern im Gegenteil seine Gesundheit schützen wollte. Die Impfung wurde uns als nebenwirkungsfrei (wie immer noch) für alle angepriesen, von leichten Impfreaktionen abgesehen. Auch Vorekrankungen waren kein Ausschlusskriterium. Eine Aufklärung über eventuelle langanhaltende Nebenwirkungen fand nicht statt. Aber auch nicht alle haben sich freiwillig impfen lassen, ich behaupte sogar, der Großteil hat dies getan, um nicht vom öffentlichen Leben ausgeschlossen zu werden, um seine Angehörigen im Krankenhaus und Pflegeheim besuchen zu dürfen, weil sie dem Druck und der Diskriminierung nicht mehr standhalten konnten. Und dann gibt es noch die große Gruppe der Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, die zur Impfung verpflichtet wurden , die nicht für sich entscheiden konnten, deren Existenz gefährdet ist. Für all diese Menschen und deren Genesung trägt allein der Staat die Verantwortung und ist gehalten alles mögliche in die Wege zu leiten um diesen Menschen eine Genesung zu ermöglichen und den Impfstoff, der die Leiden verursacht, in die Kritik zu nehmen. Ich bin kein Impfgegner, meine Kinder und ich haben alle bisherigen Impfungen erhalten ohne Komplikationen. Ich wehre mich dagegen, dass nun mein Körper schuld an dieser Reaktion sein soll, dem ich bisher vertraut habe und der mich noch nie im Stich gelassen hat. Wie bereits erwähnt... Verursacher ist die Impfung, wir sind die Opfer.
W. 64 Jahre, keine Vorerkrankungen, keine Medikamente, sportlich, 1. Biontech 04.11.2021, 2. Biontech 07.12 2021, Durchfall, Herzrasen, Atemnot, Enge im Brustkorb, Blutdruckentgleisungen 200/140, starke Nacken- Gelenk- Muskelschmerzen, taube kalte Füße, Antriebslosigkeit, Fatique. Stand Juni 2022: Durchfall,Blutdruck, Atemnot, Herz-Rasen, Brustenge sind weg, taube, kalte Füße, Nackenschmerzen gelegentlich, Belastungsgrenze nimmt langsam zu, Gelenk- Muskelschmerzen, schlappe Beine immer, verstärkt nach Belastung. Arbeitsunfähig seit 7 Monaten
Veröffentlicht von: @samsaraIch finde die Zahlen nicht unbedeutend, da das PEI die Bedeutung des Post-Vac-Syndroms mit deren genauso wenig aussagekräftigen Zahlen versucht herunterszuspielen. Man könnte die Daten der Krankenkassen als Anhaltspunkt heranziehen und wenn die Krankenkassen die Zahlen nicht herausrücken wollen, könnte man zumindest Studien zur Impfstoffsicherheit anregen, aber es passiert nichts.
Das sehe ich auch so. Das ist die Methode die dahintersteckt. Sobald einer mit bestmöglichem Gewissen Informationen sammelt, die zu einem abweichendem Ergebnis, als dem offiziellen, gelangt, wird er niedergebügelt. Eine Auseinandersetzung folgt nicht. Ein Wille anhand dieser Ergebnisse mit anderen Methoden sich von der anderen Seite der Wahrheit anzunähern existiert nicht. Es erfolgt ja nicht mal eine Stellungnahme, weshalb die eigene Methode die Beste ist.
Die Stellungnahme lautet immer nur, die andere Methode ist die unbrauchbare. Die offiziellen Zahlen sind richtig. Jeder sieht den Elefant im Raum, und dass der da falsch steht. Soll heißen, die 190 (oder so) Fälle der PEI Erhebung sind für jeden offensichtlich eine absurd fehlerhafte Zahl, bei allem was bisher bekannt ist.
Aber auf diese wird immer verwiesen, sobald jemand von höheren Fällen spricht. Sie ist die offizielle. Erhoben mit der einzig richtigen Methode (welche bekannterweise widerum ein weiterer Elefant im Raum ist). Es ist die einzig wahre Zahl.
1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;
soll ich vielleicht kurz mal Moderator spielen, und darauf hinweisen, dass hier gerade erst ein neues Thema aufgemacht wurde, aber es nach 5 Beiträgen schon völlig abgedriftet ist !
Nicht gleich fertig machen bitte 😬
1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;
Veröffentlicht von: @samsara...und ich finde es sehr traurig, dass das hier überhaupt erklärt werden muss. Politisches Handeln führt zu unserer Misere und auch wenn dieses Forum nicht politisch sein möchte, ist es das automatisch, da alleine das Vorhandensein dieses Forums auch als ein Symptom des politischen Versangens angesehen werden kann.
Falsch...du (und wenige andere) machst dieses Forum zum politischen Instrument und missbrauchst es damit.
Das du dich schlecht an Regeln halten kannst ist leider schon oft negativ aufgefallen, interessant hiebei auch das du selbst gerne provokant unterwegs bist, selbst aber sehr empfindlich reagierst wenn du kritisiert wirst. Ich verstehe mich als Moderator auch für die einzustehen denen es schlecht geht und dieses Forum als wichtige Unterstützung sehen. Die, die am lautesten schreien sind zwar eher präsent, wichtig finde ich aber den leisen mehr Beachtung zu schenken.
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