Impfung in der Zukunft und Ablauf des Impfzertifikats

@rose ich persönlich würde es nicht tun. 

Und WOW...was für eine nette Antwort das doch war. Ich frag mich echt, wo das Problem wäre uns anzuerkennen und in LongCovid-Zentren zu schicken? Achja stimmt...dann verkauft sich der Impfstoff nicht mehr so gut. 

Ich arbeite im Krankenhaus Impfpflicht ab März, bin im März geimpft worden das 2.x seither immer noch Kopfschmerzen seit 10 Monaten jetzt sagt die Regierung Impfpass läuft nach 9 Monaten ab. Ich bin am Ende finde keinen Arzt der mir ein Attest ausstellt. Bin Ratlos hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll.

@ludo Guten Morgen, mich würde interessieren wie es bei einer allgemeinen Impfpflicht aussieht. Muß ich dann auch auf eigenes Risiko handeln. Wer haftet dann? Es heißt zwar immer, der Staat haftet, aber da es auch zu dem Impfstoff zur Zeit noch keine Langzeitstudien gibt, kann man einen Impfschaden nicht nachweisen. Und gegen die Pharmakonzerne kommt man auch nicht gegen an. 

@rose Also eines steht fest. Ich lasse mich nicht mehr impfen! Wenn evtl. ein Totimpfstoff in Zukunft gut verträglich wird, könnte ich es mir evtl. überlegen, bezweifle es jedoch. Ich hoffe auf ein immer schwächer werdendes Virus und auf bessere Medikamente, die sicher kommen werden, da die Pharma damit weitere Unsummen verdienen kann.

Da ich diesen Beschluss gefasst habe und seit gestern nun das Zertifikat doch 9 Monate gültig ist, werde ich bis zum Ablauf keine weiteren Schritte einleiten. Sobald ich offiziell als "ungeimpft" gelte oder gar die allgemeine Impfpflicht besteht, werde ich so lange Klingeln putzen bei Ärzten, bis mir einer ein Attest ausstellt, dass ich medizinisch nicht in der Verfassung bin, mich impfen zu lassen. Ich hoffe natürlich hier auf meine Hausärztin, die hatte sehr viel Verständnis für das Ganze und ist auch coronamäßig bestens informiert.

@weitweg es ist eine Schande, dass man überhaupt in solch eine Situation gebracht wird. Doch momentan halte ich an diesem Weg für mich selbst fest und würde es auch allen empfehlen, die richtig schlechte Erfahrungen mit der Impfung bisher gemacht haben.

Und außerdem sollte unsere Prio 1 sein, zu genesen und nicht Überlegungen anstellen, wann man sich den nächsten T*desstoß injizieren lassen muss :/

@ludo Das stimmt. Ich finde es auch sehr schwierig,mich für etwas entscheiden zu müssen, was mir nicht gut tut. Ich habe nur das Problem, dass ich dann auch mit meinen Kindern nichts mehr machen kann und ich wahrscheinlich meinen Job verliere. Aber wenn wir uns ja eh alle mit Omikron anstecken, werde ich die dritte Impfung nicht riskieren. 

@rose "Aber wenn wir uns ja eh alle mit Omikron anstecken": Gestern hat Virologe Kekule sogar deutlich zwischen den Zeilen geraten, anstelle einer Boosterung die natürliche Ansteckung vorzuziehen (Auszug siehe Anhang, Quelle: t-online, 21.12.21, 16.35 Uhr, "Virologe Kekule: Wir können mit weniger schweren Verläufen rechnen"). Auch zuvor schon hatte er schon Gründe gegen die allgemeine Impfpflicht angeführt (fehlendes Impfregister, altersbedingt unterschiedliche Wirksamkeit etc.). Das wird der Pharmaindustrie gar nicht gefallen. Rein zufällig folgte heute früh die Meldung von Kekules Suspendierung an der Uni Halle.....

LG von Eva Maria

@eva-maria Ich habe gestern im Radio das Interview mit ihm gehört. Er ist suspendiert? Das gibt es ja gar nicht. Ich bin sprachlos.

@rose Natürlich werden andere Gründe vorgeschoben, wenn jemand unbequem ist. Jedenfalls schwelten wohl schon länger währende Konflikte, u.a. bez. Lehrtätigkeiten und der nötigen Ausstattung der Uni.

Ich bin mittlerweile leider auch echt verzweifelt. 

Habe auch einen Ärztemarathon hinter mir, war sogar einmal im Krankenhaus und als ich am nächsten Tag ohne Befunde wieder entlassen wurde, habe ich sogar geweint, weil ich so verzweifelt war.

Bis heute hab ich noch Nebenwirkungen, wenn auch etwas milder, aber bis jetzt konnte kein Arzt etwas feststellen.

Das heißt, ich habe keine medizinischen Belege, das meine Nebenwirkungen von der Impfung stammen. Ich habe noch einen Termin beim Kardiologen am 11.01. Sollte da nichts auffällig sein, befürchte ich, daß mein Arzt mir nicht helfen kann, ein Attest gegen eine erneute Impfung zu bekommen (auch wenn er mir glaubt und sehr nett dahingehend ist.)

Das heißt, das ich vermutlich am nächstem Jahr nichts mehr machen kann. Am Arbeitsplatz ist soweit ich weiß 3 G (ich glaube kaum, daß meine Chefin mir jeden Tag einen Test zur Verfügung stellen kann (geldtechnisch)). Außerdem bräuchte ich den Test eh jeden Morgen für die Bahnfahrt und selber bezahlen wäre dann auf Dauer wahrscheinlich auch sehr teuer für mich.

Ich bin einfach total verzweifelt im Moment, könnte nur noch weinen.

(Bin 23, Weiblich, 2. Impfung war im Juli mit Biontech)

@lunetta Das ist gar nicht so blöd. Ich habe auch schon in diese Richtung gedacht. Normalerweise muss man ja als Patient vor der Impfung einen Aufklärungsbogen unterschreiben. Im Falle der Impfpflicht sollte man nicht unterschreibenbund darauf bestehen, dass der Arzt einen unterschreibt. Der Text ist mir etwas zu lang. Ich würde lieber sehr ausführlich die Nebenwirkungen der ersten beiden Male beschreiben, dann deutlich machen, dass ich aus diesen Gründen mit der Impfung nicht einverstanden bin bzw. sie nur auf Grund der finanziellen und sonstigen Nachteile machen lasse. Dass ich vor der Impfung erwarte, dass man mir die Ursachen erklärt und sichetstellen kann, dass sich so etwas nicht wiederholt. Und natürlich noch eine Haftungsklausel. Ich glaube der Bogen oben ist gut, aber wirklich juristisch wasserdicht? 

@lunetta Interessant wäre, sich auf die Nebenwirkungen zu berufen, die man bereits hatte und eine Abklärung und Versicherung zu fordern, dass man trotzdem sicher geimpft werden kann. Es geht im Zweifelsfall auch darum das sicher zu dokumentieren. Wenn es schief geht, heisst es sonst wieder, dass es nichts mut der Impfung zu tun hat und man hängt alle da mit Berufsunfähigkeit, Kosten etc. Unsere Gesundheit interessiert niemanden. Geld und Haftung sind der bessere Ansatz.

@ludo achso, das  wusste ich garnicht. Aber jetzt ist es ja so, dass überall nach spätestens 9 Monaten das Zertifikat abläuft. Ich wäre demnach im Mai dran, ich hoffe, dass es bis dahin dann einen verträglicheren Impfstoff gibt wenn es dann sein muss.

Trotz allem schöne und hoffentlich erholsame Feiertage an alle!

@ludo Meine Impfung war vor 7 Monaten und mein Zertifikat gilt noch. Bin auch in Bayern. Ich gehe davon, dass es demnächst auf 9 Monate begrenzt wird. Aber dem Söder sein Gerede ust zum Glück bis dato nur Gerede.

Veröffentlicht von: @eva-maria

Rein zufällig folgte heute früh die Meldung von Kekules Suspendierung an der Uni Halle.....

Ein Schelm wer Böses denkt. Genau das war auch mein Gedankengang, was der jetzt verbrochen hat. Wobei er ja immer noch die ungeimpften Erwachsenen impfen möchte.

LG uli

Veröffentlicht von: @rose

@ludo Guten Morgen, mich würde interessieren wie es bei einer allgemeinen Impfpflicht aussieht. Muß ich dann auch auf eigenes Risiko handeln. Wer haftet dann? Es heißt zwar immer, der Staat haftet, aber da es auch zu dem Impfstoff zur Zeit noch keine Langzeitstudien gibt, kann man einen Impfschaden nicht nachweisen. Und gegen die Pharmakonzerne kommt man auch nicht gegen an. 

Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Ich glaube ja, dass das der Hauptgrund dafür ist, dass es noch keine Impfpflicht gibt. Der ganz Mist mit 2G, 2G Plus, 5G hat nur für die Regierenden Vorteile. Vorteil 1: Man lässt die Läden offen, auch wenn kaum einer reingeht. Darum muss man keine Lockdown-Entschädigung zahlen. Vorteil 2: Die Impfung bleibt freiwillig und damit sind nur wir selbst verantwortlich, wenn wir uns impfen lassen. Unsere Jobs, Teilhabe am Leben etc. sind ja auch unser Problem. Aber wenn die Impfung schief geht - wir haben ja den Aufklärungsbogen unterschrieben.