Impfung in der Zukunft und Ablauf des Impfzertifikats

Wir können im Prinzip vom Arzt auch keine Unterschriften bez. Haftung verlangen, denn dann impft der Arzt einfach nicht: Die Bringepflicht in Bezug auf Eintritt beim Arbeitgeber, in Zügen, Bussen, Gastronomie etc. bleibt also stets am Patienten hängen; er befindet sich stets in der Defensive und muss rechtzeitig jemanden finden, der ihm "gnädigerweise" den nächsten Schuss verpasst....Und die Politik verlagert einfach stets die Kontrolle nach unten....

Und gegen eine mangelnde Aufklärung, für die der einzeln Geimpfte in der Regel keine Zeugen hat, könne man vielleicht auch nicht vorgehen, da es sich ja um eine Studie handelt mit ungewissem Ausgang. Wenn dann Apothekern oder Tierärzten ein Impf-Fehler unterläuft, dann fällt das sicherlich unter "Nothilfe" und geht straffrei aus...Allenfalls könnte man anführen, dass man nicht darüber aufgeklärt wurde, dass es sich um eine STUDIE handelt...

Ich frage mich nun Folgendes: Wenn der Status der ehemals vollständigen Impfung nach 270 Tagen abläuft und man sich (wegen der Verschiebung der Impfpflicht nach hinten) außerhalb dieses Zeitraumes boostern lässt, fängt dann die Zählung der Impfungen (trotz anderslautenden Eintragungen im Papier-Impfausweis) wieder von vorne an ? Also muss man dann zwei oder drei Impfungen "nachholen" - ungeachtet der vorhandenen Antikörper ?????

Fragende Grüße von Eva Maria

@eva-maria das ist eine gute Frage

Ich hab bisher nur eine Impfung, ich müsste auf jeden Fall noch mal von vorne anfangen.

Wie das beim Booster gezählt wird, ist eine berechtigte Frage. Also wenn man dann auch wieder von vorne anfangen müsste, wäre das schon sehr abstrus ...