Umfrage zu gemeldeten Verdachtsmeldungen beim Paul Ehrlich Institut

15. compityp

16.Sika

17. Tobias93

19. LG11

habe bestimmt 5 Mal oder öfter gemeldet,weil nie eine Antwort kam

20. Khadara_Phl (Ich, 1x)

21. ASte

Selbst gemeldet 

Hallo @mike,

um das hier etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich dein Thema zu einer Umfrage umgebaut. Ich gehe davon aus, dass es dir um die Anzahl geht und nicht um die Nutzernamen. In der Folge könnte man ja versuchen das mit einer Petition einen offizielleren Anstrich zu geben.

Angesichts der Anzahl an Mitgliedern im Forum, der Länge der Warteliste in Marburg und der tendenziell höheren Zahlen in anderen Ländern ist eine Untererfassung hierzulande sehr wahrscheinlich. Vermutlich haben sich mittlerweile die meisten hier im Forum zumindest einmal selbst beim PEI gemeldet.

Die grundlegende Frage ist: Wann wird gezählt? Müssen in der Meldung die richtigen Schlagworte stehen? Mein Eindruck ist, dass z.B. die definierte Hürde für "schwerwiegende Nebenwirkung" geschweige denn einen "echten Impfschaden" extrem hoch liegen. Hier fallen wir durch das aktuelle Raster.

Wir haben auch noch keine Antwort vom PEI, aber paradoxerweise ist Moderna aus Amerika sehr bemüht und hat uns nach Meldung schon mehrfach angeschrieben.

Deutschland ist leider total Ausfall.

@mike 

Gemeldet ja, aber leider keine Reaktion oder Feedback.

Hallo @momo23mozart, im Forum gab es den Hinweis unbedingt Diagnosen und nicht einfach Symptome zu melden. Erst meine 3.Meldung wurde vom PEI ernst genommen und ich wurde angeschrieben. Ich soll alle Laborwerte und ärztl.Diagnosen einsenden. Da ich noch 1 Untersuchung vor mir habe und auch meine Reha ansteht, habe ich zurückgeschrieben, dass ich erst noch auf diese Ergebnisse warte und dann alles einsenden.

LG Steffi

@all @mike @apfelsteffi Sollen wir das hier noch einmal neu aufziehen und z.B. Auswahlmöglichkeiten wie "Antwort / Rückfragen vom PEI erhalten" ergänzen? Gibt es weitere sinnvolle Optionen, um zumindest innerhalb des Forums ein vernünftiges Bild zu bekommen?

@b-a-f-h , ich lese das Thema etwas anders :

Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt an das Gesundheitsamt. Die Gesundheitsämter sind nach § 11 Abs. 4 IfSG verpflichtet, die gemeldeten Verdachtsfälle der zuständigen Landesbehörde und der zuständigen Bundesoberbehörde, dem Paul-Ehrlich-Institut, im Einklang mit den Bestimmungen des Datenschutzes in pseudonymisierter Form (personenbezogene Angaben sind unkenntlich zu machen) zu melden.

Für mich besteht eine Meldepflicht. 

Deshalb wäre es schon wichtig zu erfahren,  wieviel Ärzte ihrer Meldepflicht nicht nachgehen. 

LG Steffi 

Hallo @dan,  vielen Dank für die Umgestaltung. Ist auf jeden Fall übersichtlich und man kann damit auch als Umfrage und Petition etwas anfangen. 

Ich finde es wichtig die Meldepflicht der Ärzte mit rein zu nehmen. 

Ein Melderegister ,wie in anderen Ländern, gibt es meines Wissens in Deutschland nicht und wird aktuell auch vom Gesundheitsministerium nicht angestrebt. 

LG Steffi  

Meine Hausärztin hatte mehr als 300 schwere COVID Verläufe und 18 Tote in ihrer kleinen Praxis die sie selber leitet - ich kann mir gut vorstellen, daß sie mich letzten Jahr dem PEI nicht gemeldet hat und ich gehe davon aus, daß es anderen Ärzten nicht besser ergangen ist. 

Viele, sehr viele Ärzte werden Impfnebenwirkungen nicht gemeldet haben, nicht aus Pflichtvergessenheit sondern schlicht aus Überlastung 2021.

>>> Bitte sprecht eure/n Arzt/Ärztin darauf an - fragt Sie/Ihn ob und auch wann er/sie gemeldet hat oder nicht bzw. bittet ihn/sie zu melden!!!

Mike

Ich habe nach meiner Meldung am 15.Juli 2021 übrigens eine Eingangsbestätigung mit Meldenummer erhalten - mehr aber auch nicht.

Mike