Ich habe gerade einen interessanten Artikel in der Online-Ausgabe der WELT von heute gelesen: Die DAK-Gesundheit in Berlin bietet eine neue Hotline für Betroffene von Long Covid an. Der Service könne von Versicherten aller Krankenkassen genutzt werden, hieß es. Die DAK reagiert mit dem kostenlosen Angebot auf die zunehmenden Langzeiterkrankungen durch die Corona-Pandemie. ... Über Angebote zur Behandlung informieren geschulte Gesundheitsberater."

Hier der Link zur Seite der DAK mit detaillierten Informationen: 

https://www.dak.de/dak/kontakt/hotline-hilfe-bei-long-covid-2463780.html#/

Ich finde es sehr interessant, dass dieser Service für Versicherte aller Krankenkassen angeboten wird. Wenn eine Krankenkasse es schafft, so etwas für Long Covid-Betroffene einzurichten, müsste man versuchen Druck zu machen, dass so eine Anlaufstelle auch für uns eingerichtet wird. Natürlich wird das ein langer Weg.

Vielleicht ist diese Anlaufstelle für diejenigen von uns interessant, die bereits an Corona erkrankt waren/sind.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-impfung-mit-den-nebenwirkungen-alleingelassen,T6AzlmY?_gl=1*ixyavk*_ga*ckFraUxQdm5vM0p3VTFaZWNpQkRRVDVQeGVtSTd4TkV0SGwtYkdJVGtlZ1RCRWZNU3pfRmFKcGxzS1RYVzZ3MA..

Hier ein frischer Artikel, bei dem es eigentlich um Long Covid geht. Falls er an einer anderen Stelle im Forum besser aufgehoben ist, könnte man ihn vielleicht nochmal verschieben. Thema des Artikels:

Corona-Infektion: Symptome von Long Covid können bis zu zwei Jahren bleiben

https://www.heidelberg24.de/verbraucher/medizin-vorsorge/rki-corona-deutschland-dauer-long-covid-symptome-studie-spaetfolgen-91550492.html

Vielleicht kann der Artikel uns Betroffenen Mut machen, dass die Symptome irgendwann vorbei sein können und nicht andauern müssen. Vorher gab es nur Studien bis zu einem Jahr, die neue Studie aus China ging über zwei Jahre.

Interessant finde ich, dass laut Artikel Forscher erst vor wenigen Wochen (offiziell) herausfanden, dass Long Covid sogar zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft führen kann. Da so einige im Forum, auch ich,  von einer Beeinträchtigung der Sehkraft nach der Impfung betroffen sind, achten wir häufig auf Parallelen unserer Symptome zu Long Covid. Je mehr über Symptome von Long Covid berichtet wird, desto mehr wird hoffentlich auch zu unseren Symptomen bekannt. 

Weiterhin finde ich interessant, dass auch psychische Beschwerden bis zu zwei Jahre nach der Impfung beobachtet wurden.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/133796/Seltene-Faelle-von-PIMS-und-Long-COVID-auch-nach-Impfung

hier noch was zu Charite und Marburg

interessant wiederum, schreibt die Medizinerin von der Charite, dass zeitgleich zifäälig gerade eine Krankheit ausgebrochen sein könnte. 

Natürlich und dass zeitgleich dann gerade ein Stoff in den Körper eingedrungen ist, ist ja nicht das Problem ider? (Welcher diese ominöse Krankheit, die niemand kennt, ausgelöst haben könnte) 

achja und bei long covid nach dem Virus ist wahrscheinlich auch zeitgleich bei 10-30% der Personen eine ominöse Krankheit ausgebrochen

haha - sagen sie doch dass es auch sein kann, dass die Konfidenzintervalle des "randomized" control trial sich nun im Erwartungswert manifestieren könnten!

@mark … einfach ausgedrückt: ..ein vernünftiger MENSCHENVERSTAND würde so manches Problem schneller lösen, aber den traut man sich heutzutage ja gar nicht mehr äußern ohne eine 100% wasserdichte langwierig durchgeführte Studie 🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄

@mark: Natürlich und dass zeitgleich dann gerade ein Stoff in den Körper eingedrungen ist, ist ja nicht das Problem ider?

Nein, Mark, das ist nicht das Problem. Wäre das das Problem, dann müssten alle Menschen dieser Welt auf den Stoff gleich reagieren. Wenn man allen Menschen E605 verabreicht und alle Schaden erleiden, dann kann man sagen, dass es an diesem Stoff lag. Menschen reagieren aber auf eine Coronaimpfung unterschiedlich. Nicht jeder hat Nebenwirkungen, nicht bei jedem treten Impfkomplikationen auf, nicht jeder erleidet nach einer Impfung Schaden. Wie jemand auf eine Impfung reagiert ist ein Wechselspiel aus Impfung und eigenem Körper. Jeder Körper reagiert anders. Was durch die Impfung ausgelöst werden kann, kann auch durch eine direkte Infektion ausgelöst werden. Siehe z.B. Narkolepsie. Bei den einen löste die Impfung die Erkrankung aus, bei anderen war die direkte Infektion Schuld. Du kannst sowohl durch eine Impfung als auch durch eine Infektion mit Corona z.B. Long Covid kriegen.

Worüber man diskutieren kann ist die unterschiedliche Chargennummer, die altersunabhängige Einheitsdosierung, die unkontrollierte Massenimpfung ohne Impfregister, ... Wenn bei einer bestimmten Chargennummer gehäuft Komplikationen auftreten, dann kann man sagen, dass es mit dem Impfstoff zu tun.

@silencium vielen Dank. kann Deine Meinung leider nur bedingt teilen. Fakt ist, es wurde durch die Teststudien unzureichend solche cases wie wir einbezogen. Ansonsten würden unsere Fälle nicht existieren. Betreffend dem Vergleich Long covid von Realinfektion, das ist bereits bekannt, deshalb haben sich viele impfen lassen. Dass selbiges durch die Impfung passiert, wurde bis vor wenigen Monaten nicht kommuniziert. Habe mich im Glauben 3 mal impfen lassen, dass solche Dinge nicht passieren können.

Betreffend jeder Körper reagiert anders, ja. Deshalb sollte es Studien geben die genau möglichst jeden Körper einbeziehen. Wenn das nicht möglich ist, sollte klar kommuniziert  werden und zu guter letzt spätestens sobald adverse Effekte dokumentiert sind (seit 2021 der Fall) reagiert werden mit Infos. Nicht der Körper sollte sich die richtige Impfung suchen, sondern umgekehrt (ob es nun die Dosis o.a ist, ist für mich sekundär - es ist der Behandlungsplan welcher unzulönglich getestet wurde). Kann auch nicht ein Einheitsmotoröl in eine Ferrari kippen, funktioniert aber wahrscheinlich bei 99% der Autos. Dass nun nichtmal koordinierte Hilfe da ist, das schlägt dem Fass den Bode. aus. 

Last but not least, sprichst Du vom Menschen. Und alle Menschen. Das ist wie beim Auto eine Abstrahierung "Auto" anstelle "Sportwagen, SUV" etc.  Ziel von Studien ist genau Menschen in ihrer vielfalt zu umfassen. Dass bei einer Studie mit 40k (<0.02% der Bevölkerung) und dort noch autoselektionsbias nicht funktioniert sollte nun klar sein.  dass manche erst nach 3 shots fertig sind, sollre zeigen, etwas stimmt mit dem Behandlungsplan definitiv nicht

sorry für etwaige tipp und word order fehler 🙂

• @don-promillo da hast Du recht. Gegeben der offiziellen Kommunikation welche schwere langanhaltende Nebenwirkungen aktiv negiert und die absolute Unbedenklichkeit suggeriert, so musste ich von einem Ideal ausgehen - realistisch gesehen ist dies aber meist naiv. Wir sehen, auch heute wird noch alles versucht um Ziele zu erreichen, aufgeräumt wird danach - vielleicht.

@mark Das finde ich auch immer bemerkenswert in den Medienberichten - Long Covid nach Infektion wird als Kausalzusammenhang nicht angezweifelt, aber Long Covid-ähnliche Krankheitsbilder nach Impfung werden ganz anders bewertet (sie seien ein Zufall, durch Vorerkrankungen ausgelöst, etc.). Es gibt ja auch für Long Covid inzwischen bestimmte Faktoren, die einen langwierigen Verlauf wahrscheinlicher machen, aber niemand sagt, dass die Infektion nicht Auslöser war. Ich würde mir wünschen, dass die gleichen wissenschaftlichen Standards und Vorgehensweisen für beide Krankheitsbilder gelten und wir nicht permanent abgetan werden würden.

Ich denke es ist ein zu politisiertes Thema; im Herbst mit neuer Welle wird es vermutlich noch unwahrscheinlicher, dass sich jemand differenziert zu Nebenwirkungen der Impfung/Impfschäden äußert, wenn die Impfkampagne wieder anlaufen muss (und ich hätte nie gedacht, dass ich mal so über die Wissenschaft nachdenken würde).

https://youtu.be/kNYYlCpF_1g

Hallo zusammen 

Gerade zufällig neuen Bericht zum Thema Impfnebenwirkungen gefunden. 

Ich auch hier : 

Der prof. Ist wohl so angespannt das er nicht mal in die camera schauen kann.. 

https://youtu.be/c4bESwEZZwU

https://www.mpg.de/17108102/long-post-covid-corona-blutzellen

Bezieht sich zwar auf Long-Covid, könnte aber auch für uns interessant sein.

Hab gerade das Interview von Florian Schilling gefunden.  Lasst Euch vom Titel nicht erschrecken.  Ich finde, er fasst die vielfältigen Nebenwirkungen sehr gut zusammen.  Das hat mir einen guten Überblick verschafft.  Vieles wurde hier zwar schon hie und da erwähnt, ich war aber überfordert das auf die Kette zu kriegen.  

Auch die Erkenntnisse zu den Impfstudien am Ende des Videos sind extrem spannend. 

Über die Seriösität von Herrn Schilling kann ich nichts sagen. Kannte ihn bisher noch nicht.  Also bitte eigene Meinung bilden. Für mich war es sehr aufschlussreich.   

https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/Schilling:6

Ich habe gerade einen Artikel von der "Neuen Zürcher Zeitung" vom 22.05. gefunden: https://www.nzz.ch/wissenschaft/krank-durch-die-corona-impfung-wie-offen-gehen-behoerden-mit-den-seltenen-nebenwirkungen-um-ld.1684270:

Krank durch die Corona-Impfung: Wie offen gehen Behörden mit den seltenen Nebenwirkungen um?

Es scheinen immer mehr öffenliche Medien mitzubekommen und zu veröffentlichen, dass es die Nebenwirkungen tatsächlich gibt.

Trotzdem "muss" jeder (eigentlich gute) Artikel einen Absatz enthalten im Sinne von "sehr selten...war vorher schon was da...kann auch nur zeitlicher Zufall sein..."

Das ärgert mich dann jedes Mal. Viele hatten diese Symptome vorher nicht und waren "gesund"! 😥