[Oben angepinnt] Medienberichte zu Impfnebenwirkungen
"Offiziell wird von zwei Millionen Post-Covid-Fällen gesprochen, laut meiner Praxisbeobachtung bei meinen Stammpatienten jedoch nur 10 Prozent Post-Covid-Fälle, aber 90 Prozent Impfnebenwirkungen."
Quelle:
Berliner Hausarzt über Corona-Aufarbeitung: „Stellt sich die Mainstream-Medizin dumm?“, https://www.berliner-zeitung.de/open-source/berliner-hausarzt-erich-freisleben-corona-aufarbeitung-li.2233121
Unter der Annahme, dass in Deutschland 2 Millionen von Long-/Post-Covid betroffen sind und dies 10 Prozent entspricht, dann entsprechen 90 Prozent also 18 Millionen Betroffenen mit Impfnebenwirkungen (aka Post-Vac).
In Europa geht man mit Stand vom 27.06.2023 von bis zu 36 Millionen Long-Covid-Erkrankungen aus. Entrsprechen die 36 Millionen den 10 Prozent, dann entsprechen 90 Prozent also 324 Millionen Betroffenen mit Impfnebenwirkungen.
Weltweit geht man mit Stand vom 23.01.2023 von 65 Millionen Long-Covid-Erkrankten aus. Entrsprechen die 65 Millionen den 10 Prozent, dann entsprechen 90 Prozent also 585 Millionen Betroffenen mit Impfnebenwirkungen.
Quellen:
- Bis zu 36 Millionen Europäer mit Long-Covid-Erkrankungen, https://www.tagesschau.de/ausland/europa/who-long-covid-100.html
- 65 Millionen leiden an Long Covid, https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/studie-long-covid-101.html
@alina1
Die "Beobachtungen" eines Berliner Hausarztes sind wissenschaftlich für Post-Vac in etwa so relevant, wie ob in Timbuktu ein Sack Reis umfällt.
Die von dir angestellten Berechnungen sind daher m.E. eine völlig absurde Fantasie.
Als Betroffener freue ich mich über einen interessanten Austausch mit euch. Zudem helfe ich als Mediziner hier ehrenamtlich bei der Moderation mit. Hoffentlich schaffen wir es, dass Post-Vac bald sinnvoll behandelt werden kann!
Bitte habt Verständnis, dass meine Mitarbeit hier keine individuelle Beratung von Betroffenen umfasst. Ich werde daher keine individuelle medizinische Beratung leisten.
Die "Beobachtungen" eines Berliner Hausarztes sind wissenschaftlich für Post-Vac in etwa so relevant, wie ob in Timbuktu ein Sack Reis umfällt.
Die von dir angestellten Berechnungen sind daher m.E. eine völlig absurde Fantasie.
Im Projekt- und Risikomanagement ist es üblich eine Szenarioanalyse durchzuführen, die Worst-Case- und Best Case-Szenarien umfasst; also eine gängige Analysetechnik - auch in der Wissenschaft. Es ist alles andere als "eine völlig absurde Fantasie", denn selbst die ehemalige Kanzlerin hat sich das Corona-Worst-Case-Szenario von der Modellier- und Mathematik-Elite berechnen lassen; also eine völlig legitime Art der Betrachtung.
Das Best-Case-Szenario mit null Prozent Impfnebenwirkungen habe ich mir erspart, da das Ergebnis trivial zu berechnen ist und in der Realität nicht eintreten wird, wie mittlerweile erwiesen ist.
Also habe ich mich auf das Worst-Case-Szenario gestürzt. Dieses habe ich sogar nochmal überprüft und keine formalen Beanstandungen finden können. Selbstredend ist, dass es auf Annahmen basiert, daher auch die einleitenden Worte "Unter der Annahme, dass...".
Quelle:
- Szenariotechnik, https://www.projektmagazin.de/methoden/szenariotechnik
- Das Corona-Worst-Case-Szenario: Vorbereitungen für den Tag X, https://www.thepioneer.de/originals/others/articles/das-corona-worst-case-szenario
Phil
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit"
1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.
@alina1 und das glaube ich auch..weil wenn ich nur mal die ganzen Betroffenen in internationalen Foren zusammenzähle,ist das schon eine Zahl und dazu kommen noch die Leute, die keinen Schimmer haben, dass ihre derzeitigen Probleme von der Impfung kommen.Vor allem ältere Menschen schieben es oft auf das Alter etc....ich habe mittlerweile einen Blick dafür bekommen und wenn man sich unterhält,hat jeder Zweite irgendwelche Befindlichkeiten..das gab es früher nicht in diesem Ausmaß..Ich habe auch viele Kontakte zu Krankenschwestern und Pflegepersonal..die haben ein ganz klares Bild von dem Ausmaß der Katastrophe.
@dr-phil wieso sollen Beobachtungen eines Hausarztes nichts zählen? Wissenschaftlich relevant ist ja im Moment noch nicht viel
Seit der 1. Biontech: Krämpfe un den Zehen und Muskelzucken, welches sich auf den ganzen Körper ausgebreitet hat. Vibrationen, Tinnitus, Belastungsintoleranz
@dr-phil Diese Beobachtungen müssen nicht stimmen. Aber die offiziellen Zahlen stimmen halt genauso wenig, auch wenn sie vermeintlich evidenzbasiert sind. Ich finde es auch immer wieder interessant, wie "aufklärende" Ärzte auf Twitter und Co Dinge wie "In meiner Hausarztpraxis gab es keinen einzigen Fall von Post Vac" posten. Als Betroffene mit LC/PV fast schon lustig, da man ja weiß, dass 95 Prozent der Ärzte von diesen Krankheitsbildern null Schimmer haben und man sich in fast allen Fällen selbst die Diagnose stellen muss erstmal. Auch witzig: Selbst wenn die offiziellen Zahlen stimmen, müssten es 50 000 Impfgeschädigte sein. Habe mir Mal den Spaß erlaubt und nachgeschaut: Das sind ziemlich genauso viele, wie es Hausarztpraxen in Deutschland gibt. Aber kaum einer von denen, zumindest mit denen ich bisher Kontakt hatte, will je einen in seiner Praxis gesehen haben.
@sika ich war sooo überzeugt vom Impfen und alle in meinem Umfeld auch, mein Umfeld ist wirklich alles andere als impffeindlich, im Gegenteil, das sind eher alles Leute, die "Impfgegner" damals fertiggemacht haben. Nach und nach erzählen mir nun immer mehr, was sie für Probleme hatten nach der Impfung. Klar, das ist nicht repräsentativ, aber in meinem Umfeld sind es jetzt halt schon 6 Frauen, die in verschiedenen Schweregraden starke Impfnebenwirkungen hatten (ich kenne diese Menschen nicht über PV). Und diese Menschen waren davor alle gegen alles mögliche andere geimpft. Für mich ist mittlerweile klar, dass das keine normale Impfung ist.
@chrissy-71 Sie zählen zwar als Einzelmeinung, aber wissenschaftlich gesehen haben sie keine Aussagekraft, da es keine statistische Studie dazu gibt.
Selbst als Anekdote finde ich die Behauptungen kaum tauglich, weil der betreffende Doktor eine (vorsichtig ausgedrückt) "kritische Meinung" zu Impfungen hat und daher eine entsprechende Verzerrung stattfinden dürfte.
Zum anderen suchen sich Patienten auch eine Praxis aus. Und wenn jemand Wie Dr. F. dafür bekannt ist PV zu behandeln und die Impfungen zu verteufeln, dürfte der Zustrom von PV-Patienten in seine Praxis entsprechend hoch, aber gerade dadurch nicht repräsentativ sein.
Dass Dr. F. diese Tatsache (offenbar bewusst) nicht erwähnt, macht ihn in meinen Augen nur noch unglaubwürdiger.
Eher schon sind die Zahlen der EMA interessant. Dort waren im System EudraVigilance über 440.000 Fälle von Fatigue nach Pfizer zu finden. Von denen waren 2/3 ohne Besserung zum Zeitpunkt der Meldung. Das finde ich persönlich eine krasse Hausnummer.
Wenn man davon ausgehen würde, dass nur jeder 3. Fall gemeldet wird, dann gibt es eine schockierende Zahl von ca. 900.000 Fällen von Fatigue ohne Besserung europaweit alleine nach der Pfizer-Impfung.
Klar, das sind keine fertig ausdiagnostizierten Post-Vac Fälle, aber irgendetwas geht da vor sich, was offenbar nicht ans Tageslicht kommen soll...
Als Betroffener freue ich mich über einen interessanten Austausch mit euch. Zudem helfe ich als Mediziner hier ehrenamtlich bei der Moderation mit. Hoffentlich schaffen wir es, dass Post-Vac bald sinnvoll behandelt werden kann!
Bitte habt Verständnis, dass meine Mitarbeit hier keine individuelle Beratung von Betroffenen umfasst. Ich werde daher keine individuelle medizinische Beratung leisten.
@dr-phil Er hat die Prozentzahlen ausdrücklich auf seine Stammpatient*innen bezogen. Nicht auf die, die wegen Impfschäden zu ihm gekommen sind.
@longsufferer Ich war es nicht,hatte von Anfang an ein komisches Gefühl und war die letzte Lehrerin an meiner Schule,die nicht geimpft war..ich hatte auch alle gängigen Impfungen und einfach Angst vor Corona,weil jeden Tag in der Klasse positive Kinder waren und meine Schwiegeroma Anfang Dezember 21 an Corona verstorben ist.Mittlerweile habe ich so viele Studien gelesen, was diese Impfung und die Wirkweise betrifft,das es mich nichts mehr wundert..es ist eine Biowaffe und davon bin ich 100 Proz. überzeugt.Das neueste Video von Fr.Dr.Stebel ist einfach absoluter Wahnsinn.Und ich bin kein Schwurbler. Klar,Impfschäden gab es schon immer, aber nicht in diesem Ausmaß und wir dürfen nicht leise sein.Es muss ans Licht und jeder Beitrag in der Öffentlichkeit ist wichtig..und es liegt nicht an uns oder irgendwelchen Befindlichkeiten,die wir vorher hatten..Wir waren alle größtenteils kerngesund.Ich teile auch die Ansicht, dass die Impfung bei den meisten irgendwelche Krankheiten reaktiviert hat, mit denen der Körper vorher fertig geworden ist.D.Hh.ich denke, wenn wir alle Reaktivierungen behandelt bekämen, würde es den meisten wieder gut gehen.
@dr-phil Das ist wirklich krass schockierend. Wie kann es denn sein, dass das niemanden interessiert? Ich muss echt sagen, mein Vertrauen in das Funktionieren dieser Institutionen ist dahin. Noch immer wird überall, selbst von den Ärzten in meiner LC Ambulanz, die Impfung auch für bereits Erkrankte als "Schutz vor Long Covid" empfohlen. Dabei steht selbst auf der Seite des RKI: Das ist überhaupt nicht klar, da die entsprechenden Studien methodisch so schlecht sind. Ich habe das Gefühl, jeder plappert irgendjemand anderem einfach nach und keiner weiß eigentlich, woher die Infos eigentlich stammen. Das ist doch alles ein kompletter Irrsinn. Oft heißt es, wegen rechten Querdenkern sei das Vertrauen in Impfungen im Allgemeinen gesunken. Ich kann nur für mich sagen: Mein Vertrauen ist wenn dann dahin, weil ich denke, wenn das bei jeder Zulassung von einer Impfung oder einem Medikament so läuft, na dann, gute Nacht.
@dr-phil Das Problem ist aber, dass leider auch die "andere Seite" eine verzerrte Sicht hat. Nahezu alle Impfgeschädigten erzählen ja die gleiche Geschichte: Wenn sie mit ihrer Vermutung in Bezug auf die Ursache ihrer Symptome zum Arzt fingen, trafen sie dort auf die Meinung, sowas könne durch die Impfung per se nicht ausgelöst werden. Also Neutralität herrscht auf der anderen Seite halt sowas von auch nicht, das hat m.E. mit Wissenschaftlichkeit nicht viel zu tun.
@sika Das schlechte Bauchgefühl war ja leider nur zu berechtigt. Damals wurde es halt immer noch so verkauft, als müsse zwischen Impfung und Infektion abgewogen werden. Das übrigens noch viel zu lange, wo schon längst klar war, dass diese Impfung eine Ansteckung nur sehr kurz erschwert. Aber wegen dieser Alternative haben halt auch viele mit schlechtem Bauchgefühl gesagt, immer noch besser als eine Infektion. Es ist alles ein einziger Irrsinn.
@alina1 und @dr-phil
Dr. Freisleben verdient größten Respekt, denn für mich ist er einer der wenigen Ärzte, der das Dilemma ausspricht. Anstatt die Impfkampagne von Anfang an mit Studien zu begleiten, wird jetzt mit den ungenauen Daten argumentiert, die man versäumt hat zu erheben. Also bleiben uns nur Annahmen und Beobachtungen.
LG
Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)
Letzter Beitrag: Medienberichte zu Long-COVID / PACS / Post-COVID (nicht Post-Vac-Syndom!) und anderen Postinfektiösen Syndromen Unser neuestes Mitglied: elisa169 Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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