(Unentdeckte) Vorer...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

(Unentdeckte) Vorerkrankungen als möglicher Auslöser von Impfnebenwirkungen

Seite 2 / 7
 
(@deleted_user)
Experte

@samsara 

Jetzt habe ich erst verstanden was du meinst.

Warum die Erstreaktion des Körpers so stark ausgeprägt sein kann, weiß ich nicht. Ich zum Beispiel hatte bei keiner meiner 3 Impfungen etwas nennenswertes gespürt. Ich war nach jeder Impfung (leider) am nächsten Tag im Gym.

Bei den Langzeitfolgen scheinen die Autoimmunantikörper eine Rolle zu spielen, jedenfalls bei einigen. Die entdeckt man aber auch nur, wenn danach gezielt gesucht wird. Bei den Zahlreichen Autoimminantikörper die es gibt, müssten dann alle getestet werden um eine verlässliche Aussage darüber treffen zu können.

 

Dieser Account ist ein Serviceaccount und erhält die Beiträge gelöschter User.
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 07/07/2022 3:42 p.m.
Domi99 und Samsara gefällt das
(@biontechopfer)
Wertvolles Mitglied

@samsara 

So sehe ich das auch! Bei mir ging es sofort nach der Injektion los.

Wenn jetzt Vorerkrankungen die Ursache für unser Leid verantwortlich sein soll, frage ich mich, warum die Impfung explizit für Menschen mit Vorerkrankungen empfohlen wird.

Schaut man sich die Veröffentlichungen der Zulassungstudien (FDA) an, gab es diese Reaktionen schon während der Testungen. Also hätte die Priorisierung anders laufen müssen, wenn nun auf diesem Fakt basierend argumentiert wird.

Biontech April. Schwindel,Benommenheit, Herzrasen, metallischer Geschmack, Kribbeln gesamter Körper, Schwäche, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Nebelsehen, Grauschleier, Fokussierungsprobleme, Reizüberflutung bei schnellen Bewegungen. Taubheitsgefühl am Kopf, Gesicht, Arm,Bein. Brennen Kopf, Rücken, Vermehrt links, links geimpft. Atemnot, Halsschmerzen, Muskelzucken, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühl der Unwirklichkeit. N.9 Wochen Herzrasen, N. 12 Wochen Sehstörungen/ Schwindel besser, N.16 Wochen Benommenheit zu 95 % weg. fluktuierende Beschwerden: Taubheitsgegühl und gelegentlich Kribbeln links. Insgesamt alles rückläufig. Sport nicht möglich, lange PC Arbeiten auch nicht. 2. I. kommt nicht in Frage!US: Internist,Kardiologe, Augenarzt, Neurologe, Immunologe, Radiologen (MRT Kopf). Alles oB, außer leicht verminderte NLG.Autoantikörper negativ.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 09/07/2022 2:58 p.m.
, Lilo, Zwergwachtel und 3 weiteren Personen gefällt das
(@pinetree)
Wertvolles Mitglied

Ich glaube inzwischen, dass es nicht die einheitliche Ursache für Nebenwirkungen gibt. Es gibt eher Symptom- und Ursachenkomplexe. Daher wahrscheinlich auch die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erklärungen. Ich habe inzwischen mit etlichen Menschen gesprochen. Einige hatten eine Reaktivierung, z.B. von Gürtelrose oder Epstein-Barr. Das wurde bei den meisten in der Folge -zumindest seit es bei vielen Hausärzten bekannt ist, dass das passieren kann- auch diagnostiziert.

Viele Symptome lassen sich damit aber nicht erklären. Ich vermute bei mir, dass mehrere ungünstige Faktoren zusammengekommen sind: weibliches Geschlecht, sportlich, Körpergewicht unter 45kg und als Vorerkrankung Allergien, sprich ein etwas überaggressives Immunsystem. Ich bin daher inzwischen der Ansicht, dass es sich doch um eine Überdosierung in so einem Fall handelt. Es wird wahrscheinlich nicht an die große Glocke gehängt, dass die Einheitsdosis nicht für jeden passt. Während es für manche zu wenig ist und sie trotzdem schwer erkranken, tickt bei anderen das Immunsystem durch und sie haben schwere und oder langwierige Nebenwirkungen. Im Grunde wäre das eine naheliegende Erklärung. Einfach ist oft durchaus richtig. Ich gehe soweit zu behaupten, dass das durchaus ein bekanntes Risiko ist, das im Sinne einer schnellen und möglichst billigen Impfkampagne in Kauf genommen wurde. Vermutlich hat nan gedacht, die Fitten werden es schon wegstecken. Aber beweisen kann ich das natürlich leider nicht.

1. Biontech: Innerhalb von 20 Minuten, starke Schmerzen im Impfarm, pelzige Lippe, zittern, Herzrasen, Schwindel. Dann starke Müdigkeit, kein Spaziergang möglich, Schmerzen ganze linke Seite, weiter Herzrasen, Blutdruckabsacker, nicht belastbar, starke Muskelschmerzen, besonders in den Beinen, Ödeme an den Knöcheln. Nach der 2. Biontech weiter starke Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Brainfog. Besserung nach und nach und nach 4 Monaten wieder o.k.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 10/07/2022 12:38 p.m.
, Lilo, Zwergwachtel und 3 weiteren Personen gefällt das
(@deleted_user)
Experte

@pinetree ich glaub übrigens auch nicht an die eine Ursache sondern mehr an ein Gemisch aus Ursachen. Ich persönlich schreibe auch nicht alles was ich habe und hatte dem reaktivierten EBV zu weil auch Dinge dabei waren die ich zB von der ersten Reaktivierung nicht kenne und mehr einer Überreaktion zuschreiben würde...aber das ist nur eine Vermutung. 

Dieser Account ist ein Serviceaccount und erhält die Beiträge gelöschter User.
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 10/07/2022 2:44 p.m.
Pinetree und Pommesgabel gefällt das
(@ariovist)
Anfänger

Ich kann jedem Beitrag in diesem Zusammenhang hier zustimmen, auch mir wurde das alles bereits erzählt. Theorien eben. Der überwiegende Konsens lautet: die Impfung triggert eine Schwachstelle oder unentdeckte Krankheit oder EBV oder genetische Unregelmäßigkeiten (oder oder oder) an. Somit wäre nicht die Impfung an den Symptomen schuld sondern die „Vorerkrankung(en)“. Aha. Na dann. 
@knulli ich habe bereits 3 E-Mails mit detaillierten Aufzeichnungen (Ärzte-Verlauf und Symptome mit zugehörigem Datum), also eigentlich ein empirischer Studienkandidat von der Berichts und Aktenlage her, hingesendet. Keine Antwort. Mag sein, dass ich mit 47 Jahren kein geeigneter Kandidat bin, so wäre es doch schön wenigstens eine Absage zu bekommen (so wie bei der Charité). Dann weiß man wo man dran ist. Erlangen wollte sich zu gegebener Zeit bei mir melden, auch nichts. Die ersten Mails gingen im Januar an die Universitäten. Ich schreibe noch eine viert und eine fünfte Mail. Kostet ja nichts ;-).

LG

2xBiontech, 1xModerna
Mundtrockenheit, Benommenheit, innere Unruhe, Schwindel, wiederkehrende häufige Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörung, Fatique, körperl. Leistungsdefizit, Drüsenschwellungen/ -schmerzen, Kreislaufprobleme, Herzstolpern, Panikattacke, Atembeschwerden, Sehbeeinträchtigung, Herpes, …

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12/07/2022 8:09 p.m.
, Zwergwachtel und Pommesgabel gefällt das
(@angelia)
Aufstrebendes Mitglied

Ich halte die These "Vorerkrankungen als Auslöser für Impfreaktionen/Nebenwirkungen" für sehr gewagt und spekulativ. Das Immunssystem schützt den Körper vor Schadstoffen, Krankheitserregern und krankmachenden Zellveränderungen. So werden Schwachstellen im Körper durch das Immunsystem kompensiert, in Schach gehalten. Schwächelt das Immunssystem, aus was für Gründen auch immer, dekompensiert die schwächste der Schwachstellen. Man bekommt z.B Herpesbläschen an der Lippe. So werden m.E auch früher durchgemachte Infektionen, z.B Masern -> später eine Gürtelrose, durch den Impfstoff nicht aktiv reaktiviert oder getriggert, sondern das Immunssystem kann die Herpes-Viren, die lebenslang im menschlichen Körper überdauern, einfach nicht mehr in Schach halten, die Krankheit bricht aus und es kommt zu entsprechenden Symptomen, oder auch zu neuen Krankheitsbildern, die man vorher nicht hatte, weil das Immunssystem die Schwachstellen in Schach halten konnte.

Es stellt sich für mich also die Frage, wie kann man die neue Technologie der MRNA Impfstoffe, die für genial halte, so verbessern, dass die Schwachstellen im Körper durch eine Impfung gegen ein Virus nicht dekompensieren.

 

 

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 12/07/2022 9:16 p.m.
(@deleted_user)
Experte

@angelia 

Verstehe das jetzt bitte nicht falsch, aber ist das was du schreibst nicht auch gewagt und spekulativ?

Wir können als Laien jetzt so tun als würden wir mehr verstehen als die, die gerade auf dem gebiet forschen, aber macht das wirklich Sinn?

Wenn du schreibst das früher durchgemachte Infektionen durch den Impfstoff nicht aktiv reaktiviert oder getriggert werden, würde mich interessieren wie du das ausschließen kannst?

Was mich auch nicht so überzeugt an deiner Theorie, die Nebenwirkungen treten auch durch nicht MRNA Impfstoffe auf.

Auch überlegenswert, warum sollte man den Forschenden in Marburg nicht glauben können, wenn ihre bisherigen Ergebnisse darauf hindeuten das überwiegend Vorerkrankte betroffen sind? Es ist doch kein Abschlussurteil.

Wenn wir Glück haben, wird das was uns ereilt hat überhaupt gründlich erforscht. Wenn ich sehe das es selbst bei Long/Post Covid auch nur schleppend vorran geht, bin ich über jeden Schritt dankbar, der etwas mehr Lichts ins Dunkel bringt.

Dieser Account ist ein Serviceaccount und erhält die Beiträge gelöschter User.
AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 13/07/2022 1:33 a.m.
gefällt das
(@silencium)
Aufstrebendes Mitglied

Ariovist: Somit wäre nicht die Impfung an den Symptomen schuld sondern die „Vorerkrankung(en)“.

 

Wenn es nur der Impfstoff wäre, der die von uns beklagten langanhaltenden Impfreaktionen auslöst, dann müssten alle Menschen dieser Welt, die mit dem MRNA-Impfstoff geimpft wurden, dieselben Reaktionen zeigen wie wir. Fakt ist aber, dass die meisten Menschen den Impfstoff gut vertragen.

Dass wir so auf den Impfstoff reagieren, wie wir reagieren, ist somit ein Zusammenspiel aus unserem eigenen Körper und dem Impfstoff.

Es muss eine Grund geben, warum wir solche Probleme mit der Impfung haben, Milliarden anderer Menschen hingegen nicht.

 

Dass Impfungen etwas auslösen können, was bereits im Körper schlummert und "auf Aktivierung wartet", weiß man spätestens seit der Schweinegrippeimpfung, die bei einigen Menschen, die eine entsprechende Veranlagung hatten, eine Narkolepsieerkrankung ausgelöst hat.

 

Da ich selber an CFS erkrankt bin, möchte ich euch das Problem der unentdeckten Vorerkrankung mal anhand dieser Krankheit erläutern:

 

Bei vielen, wenn nicht sogar bei den meisten CFS-Patienten, dauert es Jahre bis Jahrzehnte, bis die CFS-Erkrankung von einem Arzt erkannt und diagnostiziert wird. Meist werden CFS-Patienten in die Psychoschublade abgeschoben und hängen in Psychotherapien rum. D.h., die meisten CFS-Patienten haben eine unentdeckte Erkrankung. Eine Erkrankung, die von Ärzten noch nicht entdeckt und diagnostiziert wurde.

 

Ich selber hatte Glück. Bei mir wurde CFS schnell diagnostiziert. Meine Ärztin kam gerade frisch von einer Fortbildung und konnte meine Symptomatik deshalb verstehen und einordnen.

Ich erkrankte 2017 an CFS. Im Lauf der Jahre verbesserte sich meine Symptomatik. Das änderte sich nach der Impfung. Die Impfung beförderte mich zurück in den Zustand von 2017.

Somit war es mir nach der Impfung möglich zu sagen "Die Impfung hat etwas ausgelöst, was ich bereits hatte. Sie hat einen CFS-Crash ausgelöst".

Hätte ich keine Kenntnis von meiner CFS-Erkrankung gehabt, dann wäre auch ich so ein Patient gewesen, bei dem erst in Marburg die Vorerkrankung entdeckt worden wäre.

 

Aber auch innerhalb der Gruppe der CFS-Patienten gibt es Unterschiede. In einem CFS-Forum, in dem ich bin, haben die meisten CFS-Patienten die Impfung gut vertragen.

Die Frage ist somit, warum einige CFS-Patienten Probleme mit der Impfung haben, andere CFS-Patienten hingegen die Impfung gut vertragen. Die unterschiedliche Reaktionen von CFS-Patienten auf die Impfung könnte damit zusammenhängen, dass es für die CFS mehrere mögliche Ursachen gibt. Wer nicht durch ein Epstein Virus an CFS erkrankt ist, sondern z.B. aufgrund eines instabilen Halswirbels, bei dem wird durch die Impfung auch kein Epstein Virus reaktiviert.

 

 

Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 5:21 a.m.
Pommesgabel und X gefällt das
(@vullvax)
Wertvolles Mitglied

Meiner Meinung nach ist das trotzdem mindestens eine teilweise die falsche Richtung, aus folgenden Gründen (und wsl noch weiteren):

- viele hier haben diese Nachweise von Vorerkrankungen nicht (ich habe schon einige Sachen checken lassen, bisher nichts)

- es ist natürlich auch individuell abhängig. Aber wenn es an Vorerkrankungen läge, müssten deutlich mehr Probleme entwickeln. Zumindest stimmt dann die These schon nicht mehr so richtig.

- wirklich "krank" waren eher wenige vorher. Das ist für mich eine Definitionsfrage. "krank" ist man nur, wenn sich auch erheblich einschränkende Symptome zeigen. "Gesund" ist man, wenn man, sagen wir mal von seinen fremden unbemerkten Mitbewohnern, nie etwas merkt. Vorerkrankung ist daher für mich der falsche Begriff.

- Beispiele wie EBV zeigen, dass 90% eben "gesund" damit leben. Somit fällt das für mich nicht unter Vorerkrankung. Vorerkrankt ist eher jemand, der schon eine Autoimmunkrankheit oder so etwas hat, und davon auch schon länger mit Beschwerden kämpft.

- Ich habe noch eher nicht davon gehört, dass Borelliose oder ähnliche diskutierte "Grunderkrankungen" bei jemandem innerhalb kürzester Zeit zu so einem Totalausfall führt mit diesen heftigen, den ganzen Körper, sämtliche Organe und Systeme gleichzeitig betreffend.

- außerdem hat jedes dieser "Grunderkrankungen" ein eigenes definiertes Krankheitsbild (kann zwar auch sehr diffus ausfallen, aber es ist zumindest abgesteckt). Plötzlich hätten alles diese Erkrankungen dasselbe!?

- Wenden wir auch mal diese Logik auf den umgekehrten Fall an. Jemand bekommt, sagen wir, ein Jahr nach der Impfung, mit der er gut durchs Leben kam, z. B. EBV mit schwereren krankheitlichen Symptomen. Würde da jemand die These in den Raum stellen: Das ist wahrscheinlich eine "Demaskierung" oder "Reaktivierung" eines Corona Impfschadens? Mit Sicherheit nicht, denn das stünde entgegen jeder wissenschaftlich medizinischer Praxis.

 

Mir ist schon klar, dass es notwendig ist, auch nach "Vorinfizierungen" zu schauen, um möglichst ein Gesamtbild aus allen Puzzelteilen erstellen zu können. Aber mir scheint diese These wirklich nur ein kleines Puzzelteil zu sein und sollte nicht so in den Vordergrund gestellt werden.
Mich stört v.a. , dass dadurch der Fokus für die Ursache versucht wird zu verschieben!! Die Impfung ist DER AUSLÖSER FÜR UNSERE KRANKHEIT, egal ob oder gerade weil vorher unentdeckte aber immunkontrollierte Infektionen bestanden!

1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 10:30 a.m.
Pinetree, Conny64, Zwergwachtel und 2 weiteren Personen gefällt das
(@silencium)
Aufstrebendes Mitglied

VullVax, Marburg behauptet nicht, bei 100% der Post-Vax Patienten eine Vorerkankung entlarvt zu haben. Was mit den anderen ist, das wird noch erforscht werden müssen. Viele Krankheiten, vor allem die seltenen, die kaum einer kennt, sind bis heute nicht erforscht. Marburg und auch Scheibenbogen betreten ein unerforschtes Gebiet. In einigen Jahren werden wir alle gewiss schlauer sein. Bis dahin heißt es abwarten, bei sich selbst bleiben und nicht auf alle Menschen dieser Welt zu verallgemeinern.

Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 11:26 a.m.
Pommesgabel gefällt das
(@samsara)
Guter Freund

Die Frage müsste lauten: Entsprechen wir mit unseren vermeintlichen Veranlagungen zu bestimmten Erkrankungen dem Querschnitt derer, die die Impfung gut vertragen haben? Man braucht in einer Studie immer eine Referenzgruppe, damit man eindeutige Kofaktoren zur Begünstigung einer schlechten Verträglichkeit der Impfung am Ende auch zweifelsfrei benennen kann. Ansonsten läuft man Gefahr falsche Schlußfolgerungen zu machen. Käme hier z.B. heraus, dass uns im Hinblick auf Veranlagungen wie EBV, Borreliose, CFS etc. nichts von den Impflingen unterscheidet, die die Impfung gut vertragen haben, müsste sich weitere Forschung anschließen, die sich nicht scheut auch unbequeme Fragen zu den Ursachen zu stellen. Alleine die Tatsache, dass manche erst mit ihrer Booster Impfung krank werden, hat für mich persönlich eine hohe Aussagekraft.

 

1 x Biontech, Juli 2021 - Nervenschmerzen linke Hand ca. 1 Std. nach Impfung, bis ca. 4 Wochen kamen hinzu:Parästhesien,schmerzhafte Lymphknotenschwellung Hals, Tinnitus, Brainfog,Augenschmerzen links, Sehstörungen,Schmerzen linkes Schultergelenk/Muskulatur, Nackenschmerzen,Fersenschmerzen links, Depersonalisation, Blutdruckschwankungen,Herzklopfen, Schwindel,Atemnot,Vibrationen im Kopf,Zähneklappern,Fatigue,Kopfschmerzen,Gedächtnisstörungen - spürbare Besserung aller Symptome bis Anfang Dezember 2021, Ende Dez 2021 - Crash und Rückkehr vieler Symptome mit Vibrationen im ganzen Körper und Ganzkörperschmerz, stechende Rückemschmerzen, Muskelzuckungen, starkes Krankheitsgefühl, Corona Test negativ, Anfang Juli 2022 - ca. 20% Restbeschwerden, 22.Juli 2022 - Corona Erkrankung mit mittelschwerem Verlauf

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 12:03 p.m.
, Pinetree, Conny64 und 3 weiteren Personen gefällt das
(@vullvax)
Wertvolles Mitglied

@silencium Ich stimme deinem Beitrag voll zu.
Ich habe auch nicht behauptet, dass das in Marburg zu 100% so passiert. Es kommt allerdings durch das Erklären dieser These in der Öffentlichkeit oft zu falschen vorschnellen Urteilen, die sich verbreiten. Das mit den Vorerkrankungen wurde mir jetzt schon zu oft als gesetzt erklärt. Den Fehler sehe ich hier nicht zwingend bei Marburg, sondern an der Fehlinterpretation der Aussagen des Profs und der medialen Darstellung, obwohl die These ja eher schwach ist, eben weil sie nur auf einen Bruchteil zutrifft.

Deswegen hoffe ich das mit der Verallgemeinerung war jetzt nicht auf mich bezogen, denn genau einer Verallgemeinerung wollte ich eigentlich mit Gegenargumenten zu der These entgegenwirken.

1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 1:45 p.m.
(@vullvax)
Wertvolles Mitglied
Posted by: @samsara

Alleine die Tatsache, dass manche erst mit ihrer Booster Impfung krank werden, hat für mich persönlich eine hohe Aussagekraft.

 

Das wäre ein weiterer Punkt, den ich in meiner Auflistung aufführen müsste...
(kann aber irgendwie meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten)

1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 1:48 p.m.
(@silencium)
Aufstrebendes Mitglied

 VullVax: Deswegen hoffe ich das mit der Verallgemeinerung war jetzt nicht auf mich bezogen, denn genau einer Verallgemeinerung wollte ich eigentlich mit Gegenargumenten zu der These entgegenwirken.

Ich meinte damit sämtliche Verallgemeinerungen, die geäußert werden. Angefangen von der Behauptung, dass allein die Impfung Schuld wäre, .... bis hin zu der Behauptung, dass allein eine Vorerkrankung Schuld wäre.

Ich sehe Impfungwirkung bzw. Impfreaktion als ein Zusammenspiel zwischen Impfstoff und dem jeweilige Körper an. Im besten Fall vertragen sich beide, im schlimmsten Fall passiert das, was uns passiert ist. Im günstigen Fall finden Ärzte wie Marburg die Ursache für unsere Symtome, im ungünstigen Fall bleibt man auf unbeantworteten Fragen sitzen.

Alter: 54 weiblich. Vorerkrankungen: Narkolepsie mit Kataplexie (seit der Kindheit) und CFS/ME (seit einer Infektionskette 2017). Attest: Risikopatient. 07.06.2021: 1. Corona-Impfung mit Biontech FC3095. Impffolgen: Schwerer CFS-Crash, mehrere Darmentzündungen in Folge, 11 bierdeckelgroße Eiterabszesse, massiver Schwindel mit Stand- und Gangunfähigkeit, starke Erschöpfung und Grippesymptome. Keine Selbstversorgung mehr möglich. Dauer: ca. 5 Monate. Attest, das eine Zweitimpfung nicht empfiehlt. Coronapolitik: Musste 30 Minuten zum Testzentrum laufen, da ich als "ungeimpfte" schwerbehinderte CFS-Patientin den Bus nicht betreten durfte. Folge: Weitere massive Verschlechterung.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 2:57 p.m.
(@vullvax)
Wertvolles Mitglied

@silencium Aber alleinige SCHULD habe ich doch nicht geschrieben. Ich stimme dir ja weiterhin zu, dass es wahrscheinlich ein Mix aus Vielzahl von Faktoren ist. Deshalb ist es ja aber wichtig, dass man als AUSLÖSER für die Krankheit, weiterhin die Impfung benennt und nicht auf noch weniger ursächlichen und evidenzgeführten Erklärungen verweist.
Fakt ist und bleibt, dass wir erst durch die Impfung krank geworden sind. Auch wenn jetzt wieder einige argumentiern wollen, die Wahrscheinlichkeit wäre durch die Infektion viel höher gewesen. Ja, aber nur statistisch. Für den Einzelfall trifft das auf evidenzbasis nicht zwingend zu. Deswegen: AUSLÖSER KRANKHEIT = IMPFUNG!

1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;

AntwortZitat
Veröffentlicht : 13/07/2022 3:39 p.m.
Zwergwachtel und Conny64 gefällt das
Seite 2 / 7
Teilen: