Warum will man uns nicht hören?
@janas-fool
Über den Tagesspiegel-Artikel habe ich mich gestern auch sehr aufgeregt. Die Überschrift kann so verstanden werden, dass die 1400 Anträge die Zahl aller Impfschäden widerspiegeln. Völlig irreführend. Im Artikel selbst wird dann beschrieben, wie aufwändig der Prozess der Antragstellung ist. Dass die Impfgeschädigten aufgrund ihrer Beschwerden vielleicht bisher nicht in der Lage waren sich damit auseinanderzusetzen und durchzuhalten (ich zum Beispiel), darauf wird gar nicht eingegangen. Aber heute will ich mich darüber nicht mehr aufregen. Ich übe mich gerade in Gelassenheit und positivem Denken...
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@chandra ich schreibe dir hier, beziehe mich aber auf die generelle Angst in diesem Forum, in irgendeine "schlechte" Ecke gedrückt zu werden.
Ich finde das muss aufhören.
Es gibt sicher Leute da draußen, die das Virus leugnen. Ich bin es sicher nicht und ich denke generell, dass sich kein Mensch impfen lassen würde, der nicht auch meint, dass es das Virus gibt.
Ich verstehe diese Unterstellungen hier nicht.
Trotzdem waren die Zahlen des RKI nicht richtig, das wissen wir alle- wurde offiziell auf genügend PKs gesagt.
Das nährt Unmut, auch bei denen die nicht "leugnen".
Bei Servus war kürzlich auch der Dr.Dr.Schubert von der Uni Innsbruck zu Gast. Er ist starker Maßnahmenkritiker und Impfkritiker in Bezug auf die mRNA-Technologie. Schubert propagiert z.B. auch die psychoimmunologische Abwehrstärkung.
Er hatte Anfang Dezember selbst Corona (er vermutet Delta) und war ziemlich krank, brauchte Sauerstoff.
Wir müssen uns frei machen von der Angst in irgendeine Ecke geschoben zu werden und dann handlungsunfähig zu werden.
Die Wahrheit liegt vermutlich "dazwischen".
Hallo,
ich weiß nicht, ob schon jemand den Link gepostet hat. Habe mir gerade den zweiten Beitrag über die Geschädigten der Covid-Impfungen bei Servus-Tv von gestern angesehen:
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa2fcz9y1l5c4uuygsjz/
Unglaublich, dass die Verantwortlichen das ignorieren und es tatsächlich bis zu einer Impfpflicht kommen lassen wollen.
1. Impfung Biontech im Juli 2021
Sofort nach der Impfung: schummeriges Gefühl, Kreislaufprobleme, starke Benommenheit, später kamen hinzu: Muskelzuckungen am ganzen Körper, Schwindel, zeitweise Schwankschwindel, Gangunsicherheit, Muskelschmerzen, trockene entzündete Augen, Lichtempfindlichkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, starke Schmerzen im linken Oberarm (Einstichstelle) kann seitdem den Arm nicht mehr richtig nach hinten oben anheben, punktuelle dumpfe Schmerzen, Magenbeschwerden. Hämatome vor allem an den Beinen (dieses Symptom bestand ca. 2 Monate, jetzt nicht mehr)
@arla Mir ist Angst in eine "schlechte" Ecke gedrückt werden hier so noch gar nicht aufgefallen. Vielleicht weiß ich aber auch nicht genau was du meinst.
Was ich deutlich erlebe ist, dass hier nahezu alle die Erfahrung gemacht haben, dass viele Menschen, vor allem Ärzte, sich nicht vorstellen können, dass die Impfung, in die so viel Hoffnung gesetzt wurde, solche anhaltenden Nebenwirkungen verursachen kann.
Plötzlich gibt es Geimpfte, die aufgrund erheblicher Nebenwirkungen Angst vor einer weiteren Dosis haben, beginnen zu hinterfragen und sich erstmal gegen eine weitere Impfung entscheiden. Diese Angst kollidiert mit der Angst an Corona zu erkranken, den schrecklichen Bildern aus den Medien und letztendlich der verzweifelten Hoffnung auf den Impfstoff. Die neue Sicherheit wird angegriffen und muss verteidigt werden. Betroffene können deshalb nur psychisch krank oder/und oder "Schwurbler" sein. So erlebe ich persönlich die Dynamik.
Es scheint momentan nur zwei Seiten zu geben Impfbefürworter und Schwurbler, vielleicht noch welche, die ebenfalls schwurbeln, aber nur, um Stimmen der Schwurbler zu gewinnen...
Dazwischen ist eine Art Vakuum. Darin kann es nichts geben, also muss, wer sich nicht (weiter) impfen lässt, auf der anderen Seite sein. Seriöse Medien auf der einen Seite, rechte Portale und YouTube auf der anderen Seite. "Dazwischen" kann (darf?) es nichts geben.
Das habe ich jetzt natürlich sehr überspitzt geschrieben. So ähnlich erlebe ich es aber. Es fühlt sich für mich so an. Ich stehe irgendwo dazwischen, weil da aber nur Vakuum sein kann, werde ich nicht gesehen. Es ist weniger Angst davor auf der anderen "schlechten" Seite gesehen zu werden sondern fast schon Tatsache (wie gesagt, nach meinem Erleben).
Ich denke, es muss endlich gezeigt und gesehen werden, dass es auch noch etwas jenseits von Lauterbach oder Bhakdi gibt. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit den letzten Berichten der Berliner Zeitung ein erster Schritt in diese Richtung getan wurde.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@arla Ich habe gerade nochmal deinen Beitrag gelesen. Mir ist nicht ganz klar, was du ausdrücken wolltest, aber vermutlich meinen wir Ähnliches.
Deinen Satz mit den Unterstellungen habe ich aber nicht verstanden, meinst du damit, dass es hier im Forum Corona-Leugner-Unterstellungen gibt?
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Veröffentlicht von: @chandra@arla Mir ist Angst in eine "schlechte" Ecke gedrückt werden hier so noch gar nicht aufgefallen. Vielleicht weiß ich aber auch nicht genau was du meinst.
Was ich deutlich erlebe ist, dass hier nahezu alle die Erfahrung gemacht haben, dass viele Menschen, vor allem Ärzte, sich nicht vorstellen können, dass die Impfung, in die so viel Hoffnung gesetzt wurde, solche anhaltenden Nebenwirkungen verursachen kann.
Plötzlich gibt es Geimpfte, die aufgrund erheblicher Nebenwirkungen Angst vor einer weiteren Dosis haben, beginnen zu hinterfragen und sich erstmal gegen eine weitere Impfung entscheiden. Diese Angst kollidiert mit der Angst an Corona zu erkranken, den schrecklichen Bildern aus den Medien und letztendlich der verzweifelten Hoffnung auf den Impfstoff. Die neue Sicherheit wird angegriffen und muss verteidigt werden. Betroffene können deshalb nur psychisch krank oder/und oder "Schwurbler" sein. So erlebe ich persönlich die Dynamik.
Es scheint momentan nur zwei Seiten zu geben Impfbefürworter und Schwurbler, vielleicht noch welche, die ebenfalls schwurbeln, aber nur, um Stimmen der Schwurbler zu gewinnen...
Dazwischen ist eine Art Vakuum. Darin kann es nichts geben, also muss, wer sich nicht (weiter) impfen lässt, auf der anderen Seite sein. Seriöse Medien auf der einen Seite, rechte Portale und YouTube auf der anderen Seite. "Dazwischen" kann (darf?) es nichts geben.
Das habe ich jetzt natürlich sehr überspitzt geschrieben. So ähnlich erlebe ich es aber. Es fühlt sich für mich so an. Ich stehe irgendwo dazwischen, weil da aber nur Vakuum sein kann, werde ich nicht gesehen. Es ist weniger Angst davor auf der anderen "schlechten" Seite gesehen zu werden sondern fast schon Tatsache (wie gesagt, nach meinem Erleben).
Ich denke, es muss endlich gezeigt und gesehen werden, dass es auch noch etwas jenseits von Lauterbach oder Bhakdi gibt. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit den letzten Berichten der Berliner Zeitung ein erster Schritt in diese Richtung getan wurde.
Noch eine Ergänzung: Wenn wir ernstgenommen werden wollen, sollten wir uns natürlich nicht selbst durch "Schwurbeln" (um beim Begriff zu bleiben...) und das Verlinken und Zitieren entsprechender Quellen in eine solche Ecke stellen.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@zazou Der Wahnsinn is ja auch, das bei Leuten, die nachweislich eine Herzmuskelentzündung hatten und dies als Impfschaden einbrachten, es nicht gewiss ist, dass das auch anerkannt wird und von der Impfpflicht befreit?!
Bin mal gespannt wie das bei mir sein wird. Habe im Dez den Antrag eingebracht und mir wurde gesagt dass das bis in Sommer dauern kann
1x Impfung Biontech im Juni'21
danach 2 Monate lang: Herzrasen, Kaltschweiß, Brustdruck.
Bis dato: Schwindel, Ohrenrauschen, Kopfdruck (Nackenverspannungen, Müdigkeit <- nicht mehr)
@janas-fool
Vielen Dank für deine Erklärung. Ich habe nun verstanden, was Arla meinte. Das ist mir nach lesen anderer Beiträge von ihr ebenfalls klar geworden. Ich hatte gar nicht mehr präsent, dass sie es war, die letztens einen Beitrag des rechten Portals "Unser Mitteleuropa" hier im Forum verlinkt hat.
Ich werde jetzt nicht auf jeden zerpflücken Abschnitt meines Beitrages eingehen (vielleicht mache ich das nächste Woche, am Wochenende gehört meine Energie und Zeit ganz meiner Familie). Mir ist aber wichtig, nochmal eines zu verdeutlichen:
Die Tatsache, dass wir im Moment nicht gesehen werden, uns von unserer Regierung, seriösen Medien und Ärzten im Stich gelassen fühlen, sollte nicht dazu führen, dass wir uns als Reaktion Verschwörungstheoretikern, rechten und anderen Gruppierungen, die unwissenschaftliche und unsachliche Informationen verbreiten, anschließen. Diese Gefahr besteht immer dann, wenn Menschen, die sich zum Beispiel in einer Notsituation befinden, aus Mangel an innerer Festigkeit Halt im Außen suchen und/oder aufgrund fehlender Refexion finden.
Wenn ich also schreibe, dass wir uns nicht selbst in eine solche Ecke stellen sollten, dann hat das nichts mit Angst zu tun, sondern mit meiner Haltung, der ich egal wie verloren ich mich fühle immer treu bleiben werde. Es war der Begriff "Angst", der mich in Arlas Beitrag irritiert hat. Diese erlebe ich hier im Forum nicht. Ich erlebe hier, im Gegenteil, viele Beiträge von Betroffenen, die gut differenzieren können und innerlich gefestigt genug sind, trotz ihrer Not und Erfahrungen nicht gleich die Richtung zu wechseln. Meiner Meinung nach macht genau das, die Qualität dieses Forums aus.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Veröffentlicht von: @chandraIch denke, es muss endlich gezeigt und gesehen werden, dass es auch noch etwas jenseits von Lauterbach oder Bhakdi gibt. Deshalb bin ich sehr froh, dass mit den letzten Berichten der Berliner Zeitung ein erster Schritt in diese Richtung getan wurde.
Der Bericht in der Berliner Zeitung war wichtig, ebenso der bereits viel diskutierte Artikel in Science.
Diese Vorlesung ist hier schon an anderer Stelle geteilt worden. Ich teile sie nochmal weil ich denke, das Prof. Mardin höchstwahrscheinlich richtig liegt:
https://www.fau.tv/clip/id/39762
Kurz nach min. 36 sagt er, dass der beste Schutz gegen Long-Covid die Impfung ist. Er erwähnt aber auch, dass bei einigen Menschen nach der Impfung Long-Covid ausgelöst wird.
Es braucht mehr Wissenschaffende wie ihn, die auf diese Möglichkeit hinweisen. Die sind für die Problematik viel wertvoller, als Servus-TV oder andere Medien aus dem populistischen Milieu.
Bin Angehöriger einer Betroffenen. Da sie nach ihrer zweiten Impfung sehr infektanfällig ist, habe ich mich auch das dritte Mal impfen lassen, um sie zu schützen indem ich Risiko reduziere, das Virus in die Wohnung zu tragen.
1. Impfung AtstraZeneka (Mai 2021), nahezu keine Impfreaktion. 2. Impfung Biontech/Pfizer (Juli 2021), den Tag leichte erschöpfung. 3. Impfung Moderna (Dezember 2021). 1,5 tage starke Grippesymptome, dann O.K.
Veröffentlicht von: @janas-fooldann will ich dir mal helfen was Arla meint. In deinem letzten Satz wird es deutlich.
.....sollten wir uns natürlich nicht selbst durch "Schwurbeln" (um beim Begriff zu bleiben...) und das Verlinken und Zitieren entsprechender Quellen in eine solche Ecke stellen.
aber jetzt von vorn
Was ich deutlich erlebe ist, dass hier nahezu alle die Erfahrung gemacht haben, dass viele Menschen, vor allem Ärzte, sich nicht vorstellen können, dass die Impfung, in die so viel Hoffnung gesetzt wurde, solche anhaltenden Nebenwirkungen verursachen kann.
ja, dem kann ich zustimmen, es gibt aber sicherlich auch noch andere Gründe dafür
Plötzlich gibt es Geimpfte, die aufgrund erheblicher Nebenwirkungen Angst vor einer weiteren Dosis haben, beginnen zu hinterfragen und sich erstmal gegen eine weitere Impfung entscheiden.
Die neue Sicherheit wird angegriffen und muss verteidigt werden. Betroffene können deshalb nur psychisch krank oder/und oder "Schwurbler" sein. So erlebe ich persönlich die Dynamik.
hier beklagst du dich also, dass man dich auf einmal selbst zum " Schwurbler " abstempelt
Es scheint momentan nur zwei Seiten zu geben Impfbefürworter und Schwurbler, vielleicht noch welche, die ebenfalls schwurbeln, aber nur, um Stimmen der Schwurbler zu gewinnen...
Hier möchtest du dich von den "echten Schwurblern " abgrenzen und betreibst nun genau das Gleiche wie es die Ärzte mit dir machen und dich zum Schwurbler erklären, wir haben also jetzt den Schwurbler der eigentlich gern gehört werden möchte und den Schwurbler, wer das ist bestimmst du, der aber eigentlich auch gern gehört werden würde aber keine Chance hat weil er die falschen Quellen zitiert.
Seriöse Medien auf der einen Seite, rechte Portale und YouTube auf der anderen Seite. "Dazwischen" kann (darf?) es nichts geben.
hier wird es noch mal deutlich , was ist seriös, was ist rechts, wer bestimmt das?
Das habe ich jetzt natürlich sehr überspitzt geschrieben. So ähnlich erlebe ich es aber. Es fühlt sich für mich so an. Ich stehe irgendwo dazwischen, weil da aber nur Vakuum sein kann, werde ich nicht gesehen
man kann es schon verstehen wie du dich fühlst, du befindest dich im Vakuum, man will dich nicht hören und bist jetzt ein Nebenwirkungs-Schwurbler, aber auch der echte Schwurbler hat das Gefühl sich in einem Vakuum zu befinden
Deinen Satz mit den Unterstellungen habe ich aber nicht verstanden, meinst du damit, dass es hier im Forum Corona-Leugner-Unterstellungen gibt?
Ich glaube das hat Arla nur als ein Beispiel gemeint. Aber auch eine schöne Gelegenheit mal dahinter zu blicken. Gibt es Corona Leugner ? und wenn warum und kann das gerechtferigt sein ? Es gibt eine winzige Gruppe ,die beklagen sich, dass nach den 4 Kochschen Postulaten das Virus nicht nachweisbar ist. Ich will aber jetzt nicht näher darauf eingehen. Diese Gruppe liegt vielleicht bei 0,1% . Dann gibt es die Menschen die einfach sagen, das Corona Virus ist eigentlich ein Grippevirus. Aber auch die Gruppe liegt vielleicht nur bei 3% und eine Erkrankung wird auch gar nicht abgestritten. Also 97% der Menschen die auf die Strasse gehen sind keine Corona Leugner und hier im Forum natürlich auch nicht. Corona Leugner ist ein Kampfbegriff um Menschen wohin zu schicken ? ja richtig in die Schwurblerecke ,so wie es die Ärzte mit dir machen ( Psycho, alles Nocebo-Effekt usw )
Arla und ich glaube nicht nur sie, haben Angst etwas ins Forum einzustellen, was man vielleicht schnell in die Corona Leugner -, Querdenker - oder sonstige Ecke einordnet.
Letztlich führt dies zu einer "Selbstzensur" und kannst du dir vorstellen, dass dies von interessierte Seite sogar gewünscht sein kann?
vg
JF
Im Prinzip habe ich mit meiner Antwort vor drei Tagen schon alles gesagt. Vielleicht sollten wir uns aber nochmal klar machen, was "schwurbeln" bedeutet. Im Duden steht "Unsinn erzählen". Bei Wikipedia finden wir zu "Geschwurbel": "... unverständliche, realitätsferne oder inhaltslose Aussagen."
Natürlich ist es wichtig, sich von "echten Schwurblern" abzugrenzen. Wer Unsinn erzählt, kann nicht erwarten ernstgenommen zu werden. Sachliche, auf wissenschaftlichen Grundlagen basierende Argumente sind hier wesentlich zielführender.
Im Übrigen beklage ich mich nicht, dass mich jemand als Schwurbler abstempelt, weil mir das selbst zum Glück noch nicht passiert ist. Ich stehe für einige meiner Ärzte eher in der Psycho-Ecke. Meine Beschreibung bezog sich allgemein auf die Dynamik, die ich aktuell in der Gesellschaft erlebe. Zwei Extreme und dazwischen Vakuum. Darin sehe ich mich. Allerdings scheint es sich nun gaaanz langsam etwas aufzulösen, dank Wissenschaftlern aus Erlangen und den USA und neben dem Science-Artikel einer hervorragenden Berichterstattung der Berliner Zeitung am Wochenende. Schade, dass der Artikel nicht frei zugänglich ist. Er ist sehr differenziert, ausführlich recherchiert und bringt das Dilemma genau auf den Punkt. Wer die Möglichkeit hat, sollte ihn unbedingt lesen.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Genau so sehe ich das auch! Vielen Dank, dass du den Link zur Vorlesung nochmal geteilt hast. Es lohnt sich, diese ganz anzuschauen! Die möglichen Ursachen von und Behandlungsansätze für Long Covid (also möglicherweise auch für Long Covid nach Impfung), werden hier ausführlich und nachvollziehbar beschrieben. Gleichzeitig wird deutlich, wie wenig man erst weiß...
Was wir also brauchen ist ganz viel Geduld - und die Hoffnung nicht aufgeben! 🍀
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
@janas-fool
Du schreibst:
"Manchmal ist es auch gar nicht wichtig ob ich eine Information auf einem " uns nicht angenehmen Portal " finde, sondern wichtig ist der Wahrheitsgehalt der Information."
Da muss ich dir widersprechen, denn es nicht egal, wo ich die Information finde. Schon gar nicht egal ist es, wenn man das Portal nicht kennt, einfach so eine Information zu verlinken, auch, wenn sie wahr ist. Zu groß ist die Gefahr, über das Verlinken dieser einen wahren Information einen Weg zu weiteren Informationen zu bahnen, die Falschmeldungen, Verschwörungstheorien oder rechtspopulistische Aussagen beinhalten. Auch bei einer an sich seriösen Information müssen wir aufpassen was wir verlinken, um Fake-News und rechter Hetze keine Chance zu geben!
Zum Artikel: Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift war: Ups, könnte etwas reißerisch sein. Aber dann dachte ich, nein, genauso ist es. Auch ich hatte im Spätsommer eine Phase, in der ich mich abends verabschiedet habe, weil ich fest davon überzeugt war, das alles nicht zu überleben. Es war schrecklich und deshalb ist die Überschrift absolut realistisch, alles andere als reißerisch und hoffentlich aufrüttelnd. Im Text wird es dann deutlich. Tendenziös finde ich den Artikel nicht, denn die Impfung bietet nach wie vor vielen Menschen einen Schutz, wenn auch nicht im erhofften Ausmaß. Und anhaltende Nebenwirkungen sind sehr selten. Ignoriert werden sollten sie deshalb natürlich nicht. Deshalb ist es wichtig, dass es diesen Artikel gibt. Deine Links habe ich jetzt nicht genau überprüft. Es scheint sich auf den ersten Blick um den Artikel zu handeln. Warum und ob der dort veröffentlicht werden darf, weiß ich nicht. Die Portale sagen mir gar nichts. Beim ersten gibt's noch nicht mal ein Impressum. Beim zweiten habe ich nicht nachgeschaut. Ich bevorzuge das Original. Es gibt übrigens die Möglichkeit, die Zeitung einen Monat kostenlos zu testen, damit hat man Zugriff auf den Artikel.
Hier nochmal der Link:
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
Meine Gedanken:
Zwei Hausärzte und ein Neurologe kamen zu dem Urteil, es handelt sich bei mir womöglich um psychosomatische Ursachen. Heute dann ein weiterer Facharzttermin. Für ihn war das Urteil schnell gefällt: Angststörung! Ich habe dem Arzt erzählt, dass meine Symptome nach der 2 Impfung aufgetreten sind und bis heute andauern. Genau derselbe Arzt war 1 Jahr vorher total freundlich zu mir und jetzt nachdem ich es gewagt habe, die Symptome in einem Satz mit der Impfung zu benennen, war ich auf einmal bei ihm unten durch. Das war schon zu viel. Schon wurde ich abgestempelt. In irgendeine Schublade getan! Ich, der sich auch aus gesellschaftlichen Gründen hat 2 Mal impfen lassen, nun verachtet.
Was geht hier eigentlich gerade gesellschaftlich ab???
Wir, die Betroffenen, dürfen noch nicht mal erwähnen, dass wir nach der Impfung monatelang unter den verschiedensten teils neurologisch-rheumatologischen und sonst vielseitigen heftigen Symptomen leiden. Immer das gleiche: Psychosomatik und Miss- oder Verachtung!
Ich war vor den Impfungen ein ziemlich normal-glücklicher Mensch. Es gibt keine Themen, die mich psychisch so belasten, dass tatsächlich ein solches Krankheitsbild entstehen könnte. Aber die Ärzte versuchen mir dies einzureden: Angststörung!
Oder wie Herr Merk in der Berliner Zeitung schreibt:
"Und auch die Reaktion von Freunden und Bekannten war oft ernüchternd. Als habe man durch die Impf-Beschwerden ein Tabu gebrochen, etwas Heiliges in Frage gestellt, einen gesellschaftlichen Verrat begangen. Und dann erst verstand ich den Satz eines Bekannten, der ebenfalls schwere Nebenwirkungen erlitt: Erst verlierst du deine Gesundheit und dann deine Würde."
Ich würde in dem Zitat aus meiner Erfahrung nur "Freunden und Bekannten" durch "Ärzte" ersetzen, aber ansonsten absolut zutreffend.
40 J., 1 Impf. Biontech 11.06.2021, 2 Impf. Biontech 11.08.2021.
07.10.2021: Zusammenbruch, seitdem: Allgemeine Schwäche, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Gangunsicherheit, Schwindel, Leistungsknick, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, allgemeines Zittern, Tinnitus, Brainfog, Wortfindungsstörungen, geschwollene u. schmerzende Lymphknoten linkes Ohr, kribbeln Gesicht, Herzstolpern, stark erhöhter Herzschlag.
2024: geblieben sind in erster Linie: Muskelschwäche, gelegentlich Muskelzucken, PEM, Fatigue
Diagnosen: 2022: ME/CFS, Long Covid, Post Vac, Verdachtsdiagnose 2024: Myasthenia Gravis
Das unterschreibe ich sofort! Irgendwann wird die Blase hoffentlich platzen
Biontech April. Schwindel,Benommenheit, Herzrasen, metallischer Geschmack, Kribbeln gesamter Körper, Schwäche, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Nebelsehen, Grauschleier, Fokussierungsprobleme, Reizüberflutung bei schnellen Bewegungen. Taubheitsgefühl am Kopf, Gesicht, Arm,Bein. Brennen Kopf, Rücken, Vermehrt links, links geimpft. Atemnot, Halsschmerzen, Muskelzucken, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühl der Unwirklichkeit. N.9 Wochen Herzrasen, N. 12 Wochen Sehstörungen/ Schwindel besser, N.16 Wochen Benommenheit zu 95 % weg. fluktuierende Beschwerden: Taubheitsgegühl und gelegentlich Kribbeln links. Insgesamt alles rückläufig. Sport nicht möglich, lange PC Arbeiten auch nicht. 2. I. kommt nicht in Frage!US: Internist,Kardiologe, Augenarzt, Neurologe, Immunologe, Radiologen (MRT Kopf). Alles oB, außer leicht verminderte NLG.Autoantikörper negativ.
Genau die gleiche Erfahrung mache ich auch.
Mein Hausarzt sagt, meine Beschwerden müssen psychosomatisch sein, weil körperlich nichts gefunden wird und die Impfung so etwas nicht verursachen kann. 1. Neurologe sagt: somatoforme Störung, 2. Neurologe sagt: erlernter Schwindel, die anderen Symptome könne er sich nicht erklären, eine neurologische Ursache schließe er aus. Im Arztbrief hat er sich nicht die Mühe gemacht, diese unter "Symptomatik" zu erwähnen (Vakuum...). Geschrieben hat er hingegen, dass er einen Zusammenhang mit der Impfung für unwahrscheinlich hält. Er hat mir noch geraten, nochmal zum Orthopäden zu gehen. Dieser sagte, ich solle mich neurologisch untersuchen lassen...
Eine ärztliche Psychotherapeutin, die mich gar nicht kennt, bemerkte, als ich bei der Beschreibung der Beeinträchtigung durch meine Symptome begonnen habe zu weinen: "Sie haben eine Depression." Ohne weitere, für diese Diagnose erforderliche Kriterien zu erfragen. Ich habe sie aufgesucht, um meine Situation besser bewältigen zu können. Sie hat mir aber klar gesagt, dass sie über die Impfung nicht sprechen möchte, weil sie sich damit nicht auskennt. In einem anderen Moment sagte sie, dass sie sich einen Zusammenhang mit der Impfung nicht vorstellen könne. Vakuum...
Aber: In der Uniklinik war ich nicht die erste mit solchen Symptomen nach der Impfung. Und im Bericht steht immerhin, dass ein Zusammenhang mit der Impfung denkbar ist. Allerdings könne das nicht nachgewiesen werden... Dort wurde ich gesehen, da gab es kein Vakuum und das hat so gut getan, auch wenn sie mir nicht helfen konnten. Und nach dem Arztbrief ist auch mein Hausarzt offener dafür den Gedanken "Impfnebenwirkung" zu denken.
Ich glaube, wenn wir irgendwo gesehen werden, dann in den Uniklniken, wo aktuelle wissenschaftliche Informationen zuerst ankommen und herausfordernden Fällen eher mit Interesse begegnet wird, als beim Wald- und Wiesendoktor.
AstraZeneca (März 21)/Biontech (Juni 21) V.a. nach Biontech Schwankschwindel, Benommenheit, Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, starke Erschöpfung, Konditionsverlust (früher sehr sportlich) Sehstörungen, Schmerzen im Bereich HWS/BWS, Parästhesien. Nukleokapsid-Test negativ.
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