Warum will man uns nicht hören?

@marcel genau aus Kassel 😉 

@aria

@Marion75

Hallo ihr Beiden. Vielen Dank für eure Tipps. Probiere das Basenbad mal aus. Jede neue Entdeckung am Körper beunruhigt mich. Dann lässt mein Kopf nichts Anderes, als Panik zu. Habe nicht mal gemerkt, meinen Beitrag im falschen Thema eingestellt zu haben 😏 .

Nehme seit dieser Woche neue Pillen von der Heilpraktikerin.  Q10 ist dabei.

Ich bin so froh, das Forum zu haben. Ihr alle beruhigt mich immer wieder. Stehen nicht alleine da. Entschuldigt bitte, dass ich hier nicht so aktiv bin und eher still mitlese, nur mir fehlt oft die Kraft....bin aber in Gedanken bei euch.

LG 

@katy ach mach dir keine Gedanken, ich habe auch nur lange mitgelesen. Bis ich wieder mehr konnte. Wir kennen das alle mit dem Neuentdecken am Körper und der Panik... es wird ganz sicher🍀

@katy 

Ich habe das auch, schon seit Monaten. Also faltige Hände und Adern sind stark sichtbar. Habe auch den Eindruck, dass die Muskelmasse in den Händen, besonders in den Handballen, weniger wird. Zudem habe ich seit Monaten Schmerzen in den Handballen. Hier habe ich noch nichts gefunden, was wirklich hilft. 

Ist das mit den faltigen Händen bei dir inzwischen besser geworden?

Hast du das auch mit den Schmerzen und den sichtbaren Adern?

Dank dir und gute Besserung...

@lala 

Naja, es ist nun überall am Körper faltig geworden.  Muskelschmerzen und Muskelkater.  Noch hilft nichts wirklich dauerhaft. Die Haut ist trocken und ledern

@katy & @lala Hallo ihr Lieben, ich hatte leider einen mega Crash und bin immer noch neben der Spur, allerdings hab ich auch einen kleinen Erfolg zu vermelden, die „Furchen“ in meinem Gesicht und die Falten an Hals und Dekolleté sind weg (wieder normal Maß). 😃

Ich habe letzte Woche zweimal ein Basenbad genommen, eine Creme mit ganz viel Hyaluron gerührt (mache Creme selber) und meine Ernährung auf histaminarm umgestellt. Also was jetzt geholfen hat kann ich leider nicht sagen, vielleicht alle drei Dinge, vielleicht die Zeit 🤷🏼‍♀️
Was mir auf jeden Fall hilft, ist die histaminarme Ernährung. Die Schlafstörungen sind deutlich besser, ich zwar furchtbar müde und erschöpft zur Zeit aber ich kann schlafen 😴 

Gestern wurde hier im Forum ein Link eingestellt  Der Prof. aus Marburg mit einem sehr sehr langen und ausführlichen Interview zu dem was in unserem Immunsystem passiert, wie sie sich das erklären, usw. Gestern war der Artikel frei, heute im Abo Bereich, Berliner Zeitung.

Vielleicht kommt jemand dran und er könnte im Info Bereich eingestellt werden, damit er bei Bedarf ausgedruckt werden kann? Zum mitnehmen zu den Ärzten. Damit hätten wir endlich was fundiertes in der Hand, auch für die AU-Bescheinigung und damit sind alle Zweifel weg, wir spinnen nicht!

Hallo ihrs, meine Erfahrung zum Thema Ärzte und Akzeptanz: bisher berichteten mehr als die Hälfte aller Ärzte die ich konsultierte, dass es deutlich mehr Impfnebenwirkungen bzw. Impfschäden gibt, als allgemein zugegeben wird. Man bekommt diese Aussagen (noch) hinter vorgehaltener Hand und auch nur, wenn man deswegen beim Mediziner vorstellig wird.Ich lasse mir jeden Arzt Bericht aushändigen, als Diagnose steht nirgendwo was von "Long Covid nach Impfung", ganz zu Schweigen von Impfschaden. Man muss schon froh sein, wenn in der Anamnese "Zustand nach Covid Impfung" zu finden ist. Im Moment gibt es keine klare Definition (belastbare, eindeutigen Werte) zum Nachweis unseres Zustandes, das macht es schwierig. Daraus folgere ich, ich bin kein Anwalt, dass man so zurückhaltend mit einer solchen Diagnose sein muss, weil man aus der Arztsicht rechtliche Konsequenzen fürchtet. Ob an meiner Vermutung was dran ist, müsste man mit Fachanwälten diskutieren. Hilft uns natürlich erstmal nicht.

Es gibt noch einen weiteren Aspekt den ich bedenke und das in Verbindung mit der Presse. Wie ging man mit Medizinern und Fachleuten um, die sich zu Beginn der Pandemie kritisch zum Thema Impfung geäußert haben? Hetzte, Schäme, Anfeindungen, Schmähungen und Drohungen. Da wundert mich die Zurückhaltung der meisten niedergelassenen Fachärzte nicht wirklich. Gut finde ich diese Zurückhaltung natürlich nicht. Auch das Hilft uns nicht weiter.

Trotzdem gibt es Hoffnung. Wie immer im Leben kann nichts wirklich tot geschwiegen werden. Irgendwann kommt alles ans Licht. Mir scheint, als tauchen in letzter Zeit immer mehr Tatsachen Berichte von Menschen mit Problemen nach der Impfung und Einschätzungen medizinischem Fachpersonals in den Medien auf, die unsere Geschichten erzählen. Wir müssen weiter unsere Stimmen erheben und dürfen nicht müde werden unsere Erfahrungen, unsere Geschichten weiter publik zu machen. Nur so finden wir Gehör und letztendlich auch Akzeptanz. 

@thorsten  Ich habe es auch so erlebt, wie du es schilderst. Hinter vorgehaltener Hand erzahlte man mir, dass es viele Patienten gibt die die Impfung nicht vertragen. Meine Ärztin hat mir gesagt, dass sie sich nicht nehativ zur Impfung äussern dürfen. Alle haben Angst vor Konsequenzen.

Es gibt viele Gründe warum uns keiner zuhören möchte, aber ich sehe im wesentlichen zwei.

Als erstes ist da der Wunsch (den wir ja teilen), dass endlich die aktue Phase der Pandemie aufhört und die Impfung drängt sich als Ausweg auf. Wir hoffen jetzt alle auf einen guten Sommer, aber spätestens im Frühherbst kriegen wir die nächste Impfflicht-Entscheidung und das wird dann wieder sehr schmerzhaft für mich, mich da nur durch Nazi, Tempolimit-Bremser und Partei-Taktierer vertreten zu sehen. (Trotzdem: Yay!)

Da vielen die Impfung als einziger Ausweg erscheint, darf es einfach nicht sein, dass sie solche Probleme bereitet. Das betrifft die Ärzte, die uns zwar zuhören aber ignorieren weil ihnen der Nutzen der Impfung noch mal deutlich klarer und auch persönlich bedeutender ist als dem Rest der Bevölkerung. Genauso allerdings auch Freunde die sonst niemanden mit Nachwirkungen im Bekanntenkreis haben. Wenn ich mit Nicht-Betroffenen spreche, landen wir nach spätestens 1 Minute in der Schwurbler-Diskussion und dann ist vollkommen egal was ich als nächstes sage. Es macht mich fertig, dass so viele Falschinformationen und Vermutungen in irrsinnigem Tempo durch den Telegram-Äther gepustet werden. Wie @Chandra bereits erwähnt hat, werden Impfnebenwirkungen einer breiten Öffentlichkeit leider häufig mit verzerrten Wahrheiten offenbart. Das ist so rufschädigend und ich selber verbringe auch Zeit damit, Faktenchecks zu durchforsten oder selber privat zu betreiben, damit ich nicht im weitergeleiteten Störfeuer untergehe. Ich habe einen statistischen Hintergrund, und nachdem ich die ersten ServusTV-Reportage (habe darauf hingefiebert) gesehen habe, direkt versucht, das mit der Übersterblichkeit nachzuvollziehen. Da braucht es keinen Faktenfuchs für; es passt einfach nicht.

Punkt zwei ist vermutlich noch viel bedeutender: die Masse macht's. Ich dachte angesichts der Entdeckung dieses Forums eigentlich, dass wir sehr viele sind und dass das Nebenwirkungs-Meldesystem so schlimm ist wie mein Eindruck davon (keiner meiner Ärzte hat gemeldet). Auch kenne ich persönlich diverse Fälle von wenigstens mittelfristigen Nachwirkungen, teils auch deutlich schwerwiegenderen als den meinen. Und je nachdem welchen Arzt man fragt, rücken die schon damit raus, dass sie das so ähnlich schon mal gehört haben in letzter Zeit. Aber der Erfolg unserer Petition hat mich schon schwer ernüchtert. So fertig können wir doch gar nicht alle sein, dass wir es nicht fertigbringen, da großflächig zu unterschreiben und noch ein paar Freunde und Verwandte zu mobilisieren. Ich habe sehr früh 10 Unterschreiber geliefert, und dachte die Petition geht ab wie 'ne Rakete, aber vielleicht sind wir wirklich richtig wenige? Dann wird auch der nächste PEI-Sicherheitsbericht wieder eine Enttäuschung. Und wir können uns weiter die Füße plattstehen, beim Versuch nach Marburg zu kommen.

@modernazeiten Vielen Dank für deinen Beitrag! Da habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Der Verlauf der Petition ist wirklich ein Trauerspiel. Ich hatte die gleichen Erwartungen wie du, als auch von meinen Freunden mindestens 20 unterschrieben und geteilt haben. Und jetzt scheint es bei knapp 2500 Unterschriften fast zu stagnieren. Da brauchen wir uns nicht mehr zu wundern, wenn wir unsichtbar bleiben.

@chandra da muss ich euch Recht geben... bei mir haben auch einige Unterschrieben und geteilt. Sehr deprimierend 

Ich habe auch unterschrieben und geteilt. Es haben auch bestimmt 10 Freunde unterschrieben und auch geteilt. Allerdings sag ich auch ganz ehrlich, dass es Menschen in meinem Bekanntenkreis gibt, denen ich es nicht schicken würde. Sie erkennen die Beschwerden und den Zusammenhang zur Impfung nicht an. Da macht es keinen Sinn. 

So, ich habe gerade noch ein paar gesammelt und jemanden angeschrieben, der eine Initiative Fighting Long Covid gegrundet hat. Das ist die Krankenschwester, die das Buch"I'm Nurse" geschrieben hat. Sie leidet selber unter Ling Covid Symptomen. Ob es was bringt, weiß ich nicht. Aber ein Versuch ist es wert.

Veröffentlicht von: @modernazeiten

Aber der Erfolg unserer Petition hat mich schon schwer ernüchtert. So fertig können wir doch gar nicht alle sein, dass wir es nicht fertigbringen, da großflächig zu unterschreiben und noch ein paar Freunde und Verwandte zu mobilisieren. Ich habe sehr früh 10 Unterschreiber geliefert, und dachte die Petition geht ab wie 'ne Rakete, aber vielleicht sind wir wirklich richtig wenige?

Das frage ich mich auch, wo die alle für die Petition bleiben. Aber ganz so wenig sind wir nicht, denke ich. Allein in Marburg melden sich ja Tag täglich 200 betroffen. Bei der Termin Vergabe sind sie jetzt im Januar 2023 und es haben sich mit Sicherheit noch nicht alle aus diesem Forum sich dort einen Termin geholt. Von daher bleibe ich ganz optimistisch, dass wir irgendwann gesehen werden 🙂