Ànspruch auf Krankengeld
@rose Ja, danke.
Mein Neurologe ist recht kompetent und sehr sympathisch.
Hat mich einfach trotzig jetzt wieder für 4 Wochen krankgeschrieben und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen.
Eigentlich können die das angeblich nicht einfach so aberkennen, aber wenn der MD/die KK sich nochmal meldet und Stress macht, soll ich es ihm weiterleiten und dann würde er was schreiben.
Er ist auf jeden Fall auch der Meinung, dass ich noch längst nicht arbeitsfähig bin.
Und zudem habe ich jetzt auch zusätzlich zu G93.3 den Code U12.9 für Impfnebenwirkungen. 🙂
Ich werde berichten, wie es weitergeht...
@repsaj99 Da hast du echt Glück. Das ist super. Und das er Impfnebenwirkungen attestiert sollte der Krankenkasse vielleicht auch zu denken geben.
Ich kann denjenigen bei denen bei der Impfung ein Behandlungsfehler gemacht wurde ( Keine Impfanamnese oder keine Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen) nur dringend raten das der Krankenkasse mitzuteilen.
Hatte heute ein Telefonat mit der Regressabteilung der Krankenkasse.
Die werden ein Gutachten in Auftrag geben um zu prüfen ob sie den Impfschaden nachweisen können um wenn das der Fall ist Behandlungskosten und Krankengeld der Impfenden Ärztin aufs Auge zu drücken.
Vom Gutachten werde ich laut Krankenkasse auch eine Kopie erhalten.
Ein kleines Update zum Thema Arbeitsunfähigkeit/Krankengeld bei mir:
Nachdem der MD/die Krankenkasse tatsächlich ernst gemacht haben und mir das Krankengeld aberkannt haben, haben mein Neurologe und ich jeweils Widerspruch eingelegt.
Jetzt ist das Ganze zum Glück auf Erfolg gestoßen:
Nachdem mein Arzt anscheinend direkt mit jemanden vom MD gesprochen hat, haben die einen Rückwärtssalto hingelegt.
Jetzt bin ich doch plötzlich wieder nach Einschätzung des MD verständlicherweise langfristig arbeitsunfähig erkrankt und soll nun aber eine Reha bei der Rentenversicherung beantragen, so die Krankenkasse heute.
Wenn ich das nicht innerhalb von 10 Wochen erledige, würde mein Krankengeld wieder eingestellt werden.
Das ist aber insofern ja kein Problem, da ich mich dann, denke ich, um eine Reha bemühen werde, auch wenn ich meine Zweifel habe, dass die helfen wird.
Zum Glück dauert das ja erstmal dann noch ewig und zur Not kann man das wohl auch aufschieben, sollte man nicht Reha-fähig sein.
Mal eine Frage in die Runde. Wie sieht das bei euch mit der Krankenkasse aus ? Zahlt die ohne Murren euer Krankengeld oder gibt es Probleme,
Meine hat mit jetzt Fragebogen des Medizinischen Dienst geschickt. Fragen drehen sich nur um den Arbeitsplatz kein bisschen wie es mir geht.
Jetzt habe ich ein Schreiben dazu verfasst wo ich meine Verfassung zur Zeit schildere, bin mir aber unsicher ob das dann nicht eher nach hinten los geht und die mir dann wieder die Psyche in die Schuhe schieben.
3. Impfung mit Moderna am 10.01.2022 (davor 2 mal Biontech)paar Tage später erstes Symptom mit Ziehen/Kribbeln/Krampf im rechten Fuß (Zehen)Dann immer mehr Symptome. Muskelzuckungen am ganzen Körper, Innerliches Vibrieren in den Beinen, Muskelschwäche/Zittern, extreme Abgeschlagenheit/Fatigue, Nervenschmerz im Beckenbereich, Knacken und Steifheit im Nacken dadurch Ohrgeräusche und Ohrdruck der sich manchmal schmerzartig bis in den Kiefer zieht, innere Unruhe, Schlafstörungen, Haarausfall,
Meine Krankenkasse zahlt bisher, nun wurde ich allerdings aufgefordert eine Reha zu machen. Sollte ich die Reha nicht zumindest beantragen, dann geht mein Anspruch auf Krankengeld verloren. Weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Reha möchte ich eigentlich nicht, aber ohne Geld geht halt auch nicht…
wie sieht das bei dir aus?
bis auf 3-4 anrufe hat mich meine Krankenkasse Komplet in ruhe gelassen und ich werde in etwas über einen Monat ausgesteuert.
Rehe klingt erst einmal sehr bedrohlich, du wirst hier aber mitspielen müssen. Mich hat die Krankenkasse auch hier in ruhe gelassen was sich die bürokratischen Hürden massiv erhöht hat. Denke bereits beim Reha Antrag an dein "Wunsch und Wahl Recht", spart nerven.
Es hat sich bei mir als sehr schwierig/unmöglich herausgestellt nur mit denn befunden von Fachärzten und der Hausärztin Anträge zu stellen. Bis jetzt wurde mir alles abgelehnt, Seelisches Leiden oder Psychische Störung sind die Begründungen. Hier hat mich auch der VDK beraten und unterstützt, liegt also nicht an meiner Unfähigkeit.
Anfang Februar geht es bei mir auf Rehe in einer Einrichtung die angeblich Erfahrung mit ME/CFS Patienten hat (ich werde berichten).
Ich hoffe das sich mein zustand durch die Reha verbessert und vor allem das ich danach die notwendigen Atteste/Papiere habe um Erwerbsminderungsrente usw erfolgreich zu beantragen.
Männlich 38 Jahre keine vor Erkrankungen
Symptome nach 2x Biontech am 26.07.21
Inzwischen ME/CFS Diagnose.
Aktuell ist an Guten tagen 2km Langsames Laufen ODER 1h Geistige Arbeit möglich, alles darüber hinaus bedeutet teils Massiven Crash.
Ich weiß nicht warum die KK es so eilig hat dass ich eine Reha mache. Aber sie wollen wohl die Kosten an die Rentenkasse übertragen. Erwerbsminderungsrente ist wohl das Ziel. Vor der Reha hab ich schon etwas Angst, die Gefahr einer Verschlechterung oder Überlastung sehe ich als sehr groß an.
Im Moment kämpfe ich noch mit dem Rehaantrag, werde es bis zum Ende der Abgabefrist herauszögern. Die Wahl einer geeigneten Klinik ist auch schwer für mich. Versuche es in einer Klinik mit Spezialisierung auf Long COVID in der Hoffnung dass die sich mit Belastungsintoleranz etc. auskennen…
@oernie Du solltest die Reha auf jeden Fall, kurz vor Ablauf der gesetzten Frist, beantragen. Ggf. kannst du die Reha dann später immer noch canceln, wenn die Krankenkasse einverstanden ist.
Ohne Antrag gibt es jedenfalls kein Geld, daher sollte man sich da erstmal der Krankenkasse beugen.
Wenn du die Reha aus medizinischen Gründen, bspw. Belastungsintoleranz und ME/CFS, nicht für zielführend oder gar schädlich erachtest, kannst du versuchen, gegen den Aufforderungsbescheid der Krankenkasse zur Beantragung einer Reha, Widerspruch einzulegen. Am besten mit Unterstützung eines Sozialverbands.
Bei mir hat es nach langem hin und her tatsächlich geklappt, die Reha so zu verhindern, allerdings hatte ich die relativ günstige Ausgangslage, dass der Medizinische Dienst kurz vor Aufforderung zur Reha durch die Krankenkasse selbst noch im Gutachten festgestellt hatte, dass eine Reha wohl zum damaligen Zeitpunkt noch nicht zielführend sei, weil kaum Belastbarkeit bestand.
Bis jetzt hat mich die Krankenkasse danach zum Glück erstmal in Frieden gelassen.
ja, beantragen werde ich die Reha auf jeden Fall.
wer hat bei dir die Rehaunfähigkeit bescheinigt, macht das der Hausarzt? Denke dass auch bei mir eine Reha nicht zielführend ist.
Das heißt du bekommst jetzt dein Krankengeld weiter, und die Erwerbsminderung wurde nicht festgestellt?
Ich habe noch bis August diesen Jahres Anspruch auf Krankengeld.
Ah, ja. Hatte deinen letzten Post überlesen.
Eine richtige Bescheinigung der Rehaunfähigkeit habe ich letztendlich nicht gebraucht.
Die ist ja lediglich nötig, um im Zweifel die Reha aufzuschieben.
Ich bekomme weiter Krankengeld. Der ursprüngliche Bescheid wurde nach meinem Widerspruch von der Krankenkasse praktisch komplett zurückgezogen.
Über eine tatsächliche Erwerbsminderung wird erst in der Reha entschieden, aber in gewisser Weise ist damit auch erstmal die Erwerbsminderung vom Tisch, solange die Krankenkasse nicht wieder ankommt und versucht mich erneut in die Reha zu schicken. Die Bedingungen für eine Gefährdung der Erwerbsfähigkeit sind ja definitiv gegeben, sodass die das jederzeit wiederholen könnte.
Was definitiv hilfreich ist, ist, wenn du einen guten Arzt (bei mir ein Neurologe) hast, der sich einigermaßen auskennt und die Gefahren der Reha auch sieht und das entsprechend gegenüber des Medizinischen Dienst bei einer Befragung kommuniziert. Dann hat man ganz gute Chancen, dass der MD und letztendlich auch die KK, einknickt.
Fun fact: Offiziell habe ich übrigens nach wie vor eine Reha beantragt.
Die Krankenkasse hatte mir nach der Entscheidung erlaubt, mit der Rehaeinrichtung eine Verschiebung der Reha auf ungewisse Zeit zu vereinbaren.
Den Rehaantrag dürfte ich theoretisch auch zurückziehen, wo der Bescheid der KK praktisch ungültig ist, aber das habe ich bisher noch nicht gemacht, einfach um theoretisch die Tür zu einer Reha offen zu haben, wenn ich denn wollte.
Bei mir kommt der Druck zur Reha vom Arzt, habe auf die Belastungsintoleranz verweisen und das ich nicht weiß wie ich das schaffen soll. Könnt ihr mir da einen Rat geben?
Physiotherapie (1-2 Einheiten pro Woche) war ja schon meist zu belastend für mich, wie soll das mit mehreren Einheiten pro Tag gehen?
Es ist ja auch nicht so, dass ich faul wäre, ich mache jeden Tag was ich kann (etwas Bewegung, Einkaufen oder Haushalt...), auch das ist oft mal am Limit (manchmal etwas drüber, dann brauche ich 2 Tage Ruhe, selten mehr) aber meist passt es.
Als ich im Dezember einen halben Tag in der Poliklinik zur Untersuchung verbracht habe, also fast nur warten/sitzen und kurzer Weg zur anderen Abteilung und zurück war ich danach total platt und habe einige Tage Ruhe gebraucht um mich wieder zu regenerieren.
Eigentlich hätte ich erst eine Therapie erwartet vor einer Reha?
Symptome seit 2x Biontech, Herbst 2021, 1 Monat abstand:
Belastungsintoleranz, stark verminderte Leistungsfähigkeit, Brainfog, Herzprobleme,
Bein und Arm (einseitig, komplett): Parästhesie, Schmerzen, Koordinationsprobleme, Schwäche, Zittern
und noch einiges mehr, viele fluktuierende Symptome.
Hallo an Alle 🙋🏼♀️ die auf dieser Seite landen um Fragen wegen Krankengeld usw. haben. Die KK schreibt euch rechtzeitig an, wenn ihr vor der Aussteuerung steht. Dann müsst ihr ALG1 als Nahtlosigkeitsregelung beantragen. Ein Rehaantrag ist Voraussetzung. Damit wird eure Erwerbsfähigkeit geprüft. Nach der Reha werdet ihr entweder arbeitsunfähig oder arbeitsunfähig entlassen. Dann entweder stufenweise Wiedereingliederung oder Antrag auf EMRente.
Alles gute und LG 🍏🙋🏼♀️💚
Ich bin mehr als 1000 Tage krank. Seit März '21 ist alles anders,LymeBorreliose durch 1.AZ Impfung reaktiviert - 3x Antibiotika von März bis November 2021. Booster mit Biontec mit der Hoffnung MRNA ist besser. Fettleber und massive Fatigue. Seit mehr als 30 Monaten PVS. Zoster und EBV hoch aktiv im Blut nachgewiesen. AAK kardiovaskulär und Entzündungsmarker trotz CortisonStoßtherapie....Pflegegrad und GdB....
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Veröffentlicht von: @apfelsteffiHallo an Alle 🙋🏼♀️ die auf dieser Seite landen um Fragen wegen Krankengeld usw. haben. Die KK schreibt euch rechtzeitig an, wenn ihr vor der Aussteuerung steht. Dann müsst ihr ALG1 als Nahtlosigkeitsregelung beantragen. Ein Rehaantrag ist Voraussetzung. Damit wird eure Erwerbsfähigkeit geprüft. Nach der Reha werdet ihr entweder arbeitsunfähig oder arbeitsunfähig entlassen. Dann entweder stufenweise Wiedereingliederung oder Antrag auf EMRente.
Alles gute und LG 🍏🙋🏼♀️💚
Die Krankenkasse schreibt gut 2 Monate vor der Aussteuerung euch an und das Arbeitslosengeld1 bekommt man nur solange, wie man Anspruch darauf hat - das ist gestaffelt nach dem Alter und wie lange man versicherungspflichtig beschäftigt war.
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/finanzielle-hilfen/arbeitslosengeld-anspruch-hoehe-dauer
Ich hatte letzes Jahr im Mai eine Reha und dort wurde festgestellt, dass ich keine drei Stunden mehr arbeiten kann. Der Rehabericht ist wie ein sozialmedizinisches Gutachten anzusehen. Im Juni 2022 habe ich darauf hin einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt und der Antrag ist immer noch in Bearbeitung - muss nochmals zum Gutachter im nächsten Monat. Letzten November war ich schon mal zur Begutachtung durch den Rentenversicherungsträger.
Seit Dezember letzten Jahres bin ich von der Krankenkasse ausgesteuert worden und ich bekomme ALG1 für 18 Monate. Das ganze ist sehr langwieriger Prozess und kostet viel Zeit.
Meinen Bericht über die Reha ist zu lesen:
https://postvac.org/community/postid/25306/
Gruß compityp
März 2021 Astra, Mai 2022 Biontech
Polyneuropathie & Chronisches Fatigue-Syndrom
Danke für die Antworten. Mir geht es zur Zeit eher noch um den Medizinischen Dienst. Ich frage mich, macht es Sinn da halt ehrlich zu sein, oder eher sowenig wie möglich zu sagen.
Ich habe jetzt erstmal nur ein Schreiben bekommen, der nur Fragen zu meinem Arbeitsplatz hat. Da hier aber keine Frage zu meinem Gesundheitlichen Befinden vorhanden ist, wollte ich ein Schreiben von mir dazufügen wo ich meinen Zustand erläutere. Aber mir unsicher bin, ob ich hier alles genau schildern soll oder eher nur zurückhaltend schreiben soll, oder sogar besser gar nichts schreiben sollte.
3. Impfung mit Moderna am 10.01.2022 (davor 2 mal Biontech)paar Tage später erstes Symptom mit Ziehen/Kribbeln/Krampf im rechten Fuß (Zehen)Dann immer mehr Symptome. Muskelzuckungen am ganzen Körper, Innerliches Vibrieren in den Beinen, Muskelschwäche/Zittern, extreme Abgeschlagenheit/Fatigue, Nervenschmerz im Beckenbereich, Knacken und Steifheit im Nacken dadurch Ohrgeräusche und Ohrdruck der sich manchmal schmerzartig bis in den Kiefer zieht, innere Unruhe, Schlafstörungen, Haarausfall,
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