BAföG Verlängerung
Verlängerung der BAföG-Förderung
Wie lange BAföG gezahlt wird, richtet sich im Allgemeinen nach der Regelstudienzeit des jeweiligen Studiengangs. Ein Studium kann sich allerdings infolge von Behinderungen und chronischen Krankheiten schnell verlängern, auch weil die Hochschulen noch nicht ausreichend barrierefrei sind.
Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus
Studierende können über die Förderungshöchstdauer hinaus BAföG bekommen, wenn sich das Studium wegen Behinderung (§ 15 Absatz 3, Nummer 5 BAföG) oder aus anderen „schwerwiegenden Gründen“ (§ 15 Absatz 3, Nummer 1 BAföG) verlängert. Nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum BAföG kann beispielsweise eine schwere Krankheit ein solcher "schwerwiegender Grund" sein. Hiermit sind nur jene Erkrankungen gemeint, die kürzer als 6 Monate sind.
Wichtig: Sind Krankheiten chronisch oder länger andauernd (über 6 Monate) und erschwert sich dadurch die Teilhabe im Studium, handelt es sich per Definition um eine Behinderung. Nur schwere Erkrankungen, die kürzer als 6 Monate andauern, fallen unter den Begriff "schwerwiegender Grund". Diese Unterscheidung sollte beachtet werden, da sich die Nachteilsausgleiche unterscheiden.
Nachweispflichten
Um eine angemessene Verlängerung der BAföG-Förderung zu beantragen, müssen Nachweise erbracht werden für:
- die Behinderung oder schwere Krankheit selbst
Das BAföG-Amt akzeptiert Bescheinigungen anderer Stellen, beispielsweise den Feststellungsbescheid des Versorgungsamtes oder dem Schwerbehindertenausweis. Diese Nachweise sind aber nicht zwingend erforderlich. Andere geeignete Nachweise, beispielsweise fachärztliche Gutachten, sind zulässig. Es muss aber aus ihnen hervorgehen, dass eine Behinderung gemäß der gesetzlich festgelegten Definition vorliegt (§ 2 Abs. 1 Sozialgesetzbuch 9. Buch (SGB IX). Das ist besonders für jene Studierende wichtig, die keinen Schwerbehindertenausweis beantragen wollen. Schwer erkrankte Studierende haben entsprechende Nachweise zu erbringen.
Der Nachweis der Behinderung oder schweren Krankheit allein reicht nicht aus, um eine Förderung über die Förderungshöchstdauer hinaus zu beantragen.
- die Ursächlichkeit der Behinderung oder Krankheit für die Studienzeitverlängerung
Es muss individuell und konkret nachgewiesen werden, dass sich das Studium gerade aufgrund einer Behinderung/schweren Erkrankung verzögert hat und nicht durch einen davon unabhängigen Lernrückstand.
- die Unmöglichkeit oder die Unzumutbarkeit, diese Verzögerung zu verhindern
- die tatsächlichen Zeitverluste.
Wichtig: Der Verlängerung-Antrag hinaus muss rechtzeitig gestellt werden, nämlich vor Ende des aktuellen Bewilligungszeitraums.
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
Kannst du denn mit den Beschwerden aktuell überhaupt studieren? Sonst könnte es ne Überlegung wert sein, das Studium (u logischerweise die Förderung) zu pausieren, um nicht sinnlos die Förderungshöchstdauer zu überschreiten?
1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen
@cogitoergodumm Also eigentlich nicht. Bin aber auf die Idee nicht gekommen. Wenn ich keine Förderung erhalte wäre die Alternative Krankengeld ?
Ich habe es dummerweise einfach weiterlaufen lassen
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
@brucy7 Krankengeld bekommst du nur, wenn du in nennenswertem Maße irgendwo angestellt warst/bist oder sonst ein Einkommen hattest. Endlos kann man das glaube ich eh nicht bekommen. Falls das nicht der Fall ist, bleibt nur H4 oder da arbeitsunfähig vermutlich eher Sozialhilfe. 😎
Kann mich nur gerade nicht mehr erinnern, wie unkompliziert es ist, sich hinterher wieder einzuschreiben, hatte es auch nicht mehr versucht ;x am besten mal in der asta fragen.
1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen
@cogitoergodumm Sozialhilfe ! Geil, mehr wäre mit dem Soziologiestudium eh nicht drin gewesen. 😎
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
Sorry, hätte ich das irgendwie schonender eröffnen sollen? Kannst ja Entschädigung für Impfschäden beantragen, dann hast du Sozialhilfe x1,5! Wobei abhängig davon ob und wie hoch die Entschädigung ausfällt, deine Sozialhilfe (korrekter wäre vllt Erwerbsunfähigkeitsrente) vermutlich gemindert werden würde. Riesenspaß das ganze, aber im Sozialrathaus sitzen (immerhin) in der Regel n anderer Schlag Menschen als im durchschnittlichen Jobcenter, wenn die da auch so anstrengend und kompliziert wären, würde ich vermutlich wirklich durchdrehen.
1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen
@cogitoergodumm Sorry, fand deine Aussage total korrekt, falls meine Antwort sarkastisch rüberkam möchte ich mich entschuldigen.
Ich habe mich noch nie in meinem Leben mit Sozialhilfe befasst, wahrscheinlich war das ein kleiner erster Schock, den ich jetzt verdaut habe.
Könntest du dir vielleicht die Mühe machen und mir verraten wie du das mit dem Antrag für Sozialhilfe gemacht hast?
Brauchen die da ein ärztliches Attest ? Bin da völlig planlos unterwegs.
Geschockten Gruß
1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)
- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.
2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,
@brucy7 jo, brauchst ne ärztliche Bescheinigung, dass du keine 3h/Tag arbeiten kannst, die gibst du zusammen mit dem Antrag auf Leistungen nach SGB XII bei deinem zuständigen Sozialamt/Sozialrathaus ab, dazu ne Kopie von Mietvertrag, aber die schreiben einem dann noch, was fehlt. Wenn die RV und Spiel kommt, könnte es etwas bis zur Gewährung dauern, aber war bei mir dann zum Glück kein Problem.
1. Biontech 28.5.21 -> Brustenge/Atemnot; 2. Biontech 9.7.21 -> Schwindel, Glieder-/Gelenkschmerzen, Muskelzuckungen, Herzklopfen/-rasen, Bluthochdruck, Fatigue, Schlaflosigkeit, Unruhe, Lymphknotenschwellungen, Tinnitus, Nasenbluten, Haarausfall, Gastritis, Magengeräusche, Hauterkrankungen, Sehstörungen
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