Gutachter für Privatgutachten
@mark , hat schon Jemand ein Gutachten erstellen lassen, das den zeitlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Schaden festhält ?? Habe ich im MDR BERICHT POSTVAC Syndrom gehört.
An wen müsste man sich wenden ?
Danke.
Heute hat mich ein Gutachter untersucht und hat mir die Diagnose Post Vac Syndrom gegeben und hat aber gleich gesagt, dass es zu heftigen Diskrepanzen zwischen ihm und über ihm stehende Personen kommt. Ich weiß nicht wie ich es einstufen soll, aber ich wurde ernst genommen und glaube dass das schon mal gut ist.
Heute hat mich ein Gutachter untersucht und hat mir die Diagnose Post Vac Syndrom gegeben und hat aber gleich gesagt, dass es zu heftigen Diskrepanzen zwischen ihm und über ihm stehende Personen kommt. Ich weiß nicht wie ich es einstufen soll, aber ich wurde ernst genommen und glaube dass das schon mal gut ist.
Wer hat das Gutachten veranlasst?
@zele welches Bundesland bist du denn? Mir wurde auch immer gesagt die Anerkennung auf Impfschaden läuft nur über ein Gutachter. Jetzt haben die mir die Ablehnung ohne Gutachter gesendet.
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit"
1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.
Veröffentlicht von: @momo23mozart@mark , hat schon Jemand ein Gutachten erstellen lassen, das den zeitlichen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Schaden festhält ?? Habe ich im MDR BERICHT POSTVAC Syndrom gehört.
An wen müsste man sich wenden ?
Danke.
Es ist m.E. gar nicht so sehr der zeitliche Zusammenhang relevant, denn dies könnte ja auch ein reiner (zeitlicher) Zufall sein.
Es ist vielmehr relevant, ob die Impfung die Beschwerden ausgelöst hat.
Die Impfung muss dabei auch nicht unbedingt der Grund des Problems sein. Es reicht auch aus, dass bereits bestehende Beschwerden oder Erkrankungen deutlich verschlimmert oder erstmals ausgelöst wurden. Aber es darf eben nicht nur zeitlicher Zufall sein, sondern es muss eine sogenannte "Kausalität" existieren, sprich das Eine ist eine Folge des Anderen.
Dies gilt es nachzuweisen.
Ärzte die dir dies bestätigen können, gibt es inzwischen einige in Deutschland, man muss sich nur die einschlägigen TV-Berichte dazu ansehen. Bspw. der viel zitierte Prof. Schieffer von der Uni Marburg, aber auch an der Charité, der Uni Heidelberg und anderen hochrangigen Kliniken ist das Post-Vac-Syndrom inzwischen gut bekannt und es wird auch als Diagnose -- so oder ähnlich bezeichnet -- an Betroffene schriftlich in Arztbriefen und Berichten bestätigt. Am besten vom Hausarzt eine Überweisung in eine dieser Kliniken besorgen, und sich dort untersuchen lassen.
Am Ende nochmal der Hinweis: Ein zeitlicher Zusammenhang reicht nicht! Es muss schon eine plausible Verbindung von Krankheit und Impfung zumindest naheliegen oder sogar wahrscheinlich sein.
LG
Als Betroffener freue ich mich über einen interessanten Austausch mit euch. Zudem helfe ich als Mediziner hier ehrenamtlich bei der Moderation mit. Hoffentlich schaffen wir es, dass Post-Vac bald sinnvoll behandelt werden kann!
Bitte habt Verständnis, dass meine Mitarbeit hier keine individuelle Beratung von Betroffenen umfasst. Ich werde daher keine individuelle medizinische Beratung leisten.
Veröffentlicht von: @dr-philEs muss schon eine plausible Verbindung von Krankheit und Impfung zumindest naheliegen oder sogar wahrscheinlich sein.
Und wie soll die nachgewiesen werden? Ich höre das auch überall "Kausalität" was ist denn das genau? Was und wie muss man das denn machen? Kann mir bitte das jemand mal erklären? MFG.
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit"
1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.
Das kommt ganz auf deinen individuellen Fall an.
Es gibt ja Fälle, da ist die Kausalität klar. So z.B. wenn man eine spezielle Form der Sinusvenenthrombose nach der Impfung erlitten hat, oder eine Impf-Myokarditis. Es gibt also Erkrankungen, bei denen inzwischen bewiesen wurde, dass sie von der Impfung kommen. Hier ist die Kausalität also klar.
Wenn du mir verrätst, was du genau hast, kann ich dir dazu vielleicht meine Meinung sagen.
Du selbst kannst hier in der Regel aber nicht viel selbst tun. Denn der Beweis, ob ein Krankheitsleiden durch die Impfung ausgelöst wurde oder zumindest ausgelöst worden sein könnte, muss durch medizinische Studien, durch Statistiken oder zumindest durch Expertenmeinungen untermauert sein.
Manchmal dauert es leider Jahrzehnte bis die Wissenschaft etwas nachweist oder der zugrundeliegende Mechanismus aufgeklärt wird. Daher reicht es laut Gesetz, wenn es zumindest eine plausible Hypothese gibt, dass die Impfung der Auslöser war. Ein Beweis ist, so wie ich das verstanden habe, nicht zwingend notwendig - zumindest wenn es um die Anerkennung eines Impfschadens geht.
LG
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@dr-phil Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss. was ja auch als Nebenwirkung bei Biontech bekannt ist. MFG.
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1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.
@kjeldt Dann dürften deine Chancen ja ganz gut liegen, dass dein Antrag bewilligt wird. Es sei denn, es liegt eine andere Ursache vor. Das sollte dann aber in deinem Arztbericht stehen?
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@dr-phil das ist ja das kuriose, das habe ich alles nachgewiesen und trotzdem eine Ablehnung vom Lagus bekommen. Bist du Arzt? wegen Dr. phil? MFG.
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit"
1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.
@kjeldt Ich würde mich von der Ablehnung nicht abschrecken lassen und unbedingt Widerspruch einlegen bzw. wenn dieser negativ bleibt, klagen. Die Verfahren sind ja kostenlos!
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@dr-phil danke für die Ausführungen. Ich weiss Sie möchten helfen, daher bitte nachfolgendes nicht als Kritik an Ihren Ausführungen werten. leider gilt hier nicht die umgekehrte Beweislast. Schauen wir mal eine Person an, die nie medizinisch relevant aufgetreten ist. In abfolge von der Impfung wird diese Person im Verlauf der weiteren Tage zum de-facto invaliden. Es sind nicht diagnostizierbare Symptome. Dieses auftreten von vielfältigen Symptomen tritt komischerweise bei einer Vielzahl von vormals gesunden (z.T. topperformern) auf. Eine Infektion kann ausgeschlossen werden. Ich denke da sollte sich die Medizin neu erfinden und die Leitlinien der WHO genauer applizieren. Diese empfielt bei neuen Vakzinen trotz zeitlichen Zusammenhangs genau hinzuschauen und alles andere auszuschließen (wenn ich mich recht erinnere). Nun löst die Impfung ein Set aus Nebenwirkungen aus - ich selber hatte alleine 40(!). Man sollte also vergessen Häufigkeiten aufgrund Symptomen zu bilden, sondern vielmehr binäre Häufigkeiten- i.e discontinuity event, prior healthy after: severe healthimpairment.
nun würde man das so machen, dann wären heute viele gar nicht hier und wir würden nicht immernoch um Kausalität diskutieren - die in den pseudo randomized control trials der Impstudie m.E. genauso pointless ist, wenn man das mal genauer hinschaut. Wieviele von ihrem Ebenbild (medizinisch gesehen) waren in ihrer Control Group? 0.0...x?
edit: was auch erstaunlich ist, man führt etwas disjunkt von der regulären Pharmakoviglienz ein, ihne Vergangenheitserfahrung an allen Sicherheitsmechanismen vorbei. Und wenn es dann zu Problemen kommt, fährt man mit dem Zug wieder auf der alten, trägen Schiene weiter. Man zählt zudem nicht 1:1 zusammen wenn man sieht es gibt hier und da belegbare Entzündungen, Urtikaria usw - dass dies nicht ggf andere systemische Dinge triggert, dass man darauf nicht kommt ist mir schleierhaft. Fatal für die Betroffenen und dass sie überhaupt betroffen werden konnten dadurch
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
Ich gebe Ihnen völlig recht , die Impfstudie war viel zu klein, um eine Aussage über seltene Ereignisse und bei speziellen Konstellationen zu treffen!
Ich habe nicht geschrieben, dass umgekehrte Beweislast bei der Anerkennung eines Impfschadens gilt. Es gilt aber mehrere erhebliche Erleichterungen:
1. Hinsichtlich der Beweisbarkeit der Ursächlichkeit der Impfung reicht eine plausible Hypothese aus, wie die Impfung den Schaden verursacht haben könnte. Diese Hypothese muss nicht bewiesen sein, sie muss nur anerkannt sein.
2. Eigentlich müsste man (theoretisch) selbst gar nichts beweisen, denn es besteht Amtsermittlungspflicht - Amt bzw. Gericht müssen alle zur Verfügung stehenden medizinischen Informationen auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft heranziehen. (Dieser Wissenstand ist leider im Moment noch sehr gering, weswegen man sich auch überlegen könnte, seinen Antrag so spät wie möglich zu stellen).
3. Eine Vorerkrankung schließt einen Impfschaden nicht aus. Dies ist äußerst wichtig. Denn auch wenn eine Veranlagung oder eine bestehende (oder unerkannte) Vorerkrankung eine Mitursache wäre, so ist ein Impfschaden dennoch ein Impfschaden. Beispiel: Eine Impfung löst eine unerkannte Autoimmunerkrankung aus oder verschlechtert sie erheblich -> Dies ist dennoch ein Impfschaden.
Zum Abschluss noch Folgendes:
Allein ein zeitlicher Zusammenhang zwischen zwei Ereignissen hat in der Medizin noch nie ausgereicht, um einen Zusammenhang zu beweisen.
Beispiel: Es erkranken Menschen nur wenige Tage nach Ihrer Grippeimpfung an einer Erkältung. Beweist dies, dass die Grippeimpfung eine Erkältung verursacht? Oder ist es plausibler, dass ein gewisser Anteil der Impflinge - genau wie in der Gesamtbevölkerung auch - sich kurz vor oder nach der Impfung ganz normal angesteckt hat? Die (Selbst-)Beobachtung einzelner Betroffener kann hierüber zunächst keinerlei Aufschluss geben. Man müsste schon eine Studie machen und die Gesamtbevölkerung und die Gruppe der Impflinge vergleichen.
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Hinweis: Ich übernehme für die gesagten privaten Einschätzungen keine Haftung, sie stellen nur meine Meinung dar.
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Letzter Beitrag: Medienberichte zu Long-COVID / PACS / Post-COVID (nicht Post-Vac-Syndom!) und anderen Postinfektiösen Syndromen Unser neuestes Mitglied: elisa169 Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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