Impfschaden /Klagen
 
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Impfschaden /Klagen

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(@clarissa)
Guter Freund

@chrissy-71 meine Gedanken dazu sind : ich wüsste jetzt gar nicht wo man sich mit welchem Ziel diesbezüglich hinwenden soll. Ist das eine genetische Untersuchung? 🤔 Die Krankenkasse zahlt das auch garantiert nicht und ich stelle mir das sehr teuer vor.

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

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Veröffentlicht : 13/12/2024 7:12 p.m.
(@chrissy-71)
Aufstrebendes Mitglied

Die Userin Nana hat das auf Seite 7 vorgeschlagen, ich glaube in Bezug auf eine Klage. Ist eine genetische Untersuchung.

Natürlich müsste man ein Labor finden, das dies macht (zum Beispiel MGZ München) und die Ãrzte sind ja an der Spurensuche nicht sonderlich interessiert...

Je nach Symptomenkreis wäre es schon interessant, ob unsere Gene noch ok sind

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten 3 mal von Chrissy 71

Seit der 1. Biontech: Krämpfe un den Zehen und Muskelzucken, welches sich auf den ganzen Körper ausgebreitet hat. Vibrationen, Tinnitus, Belastungsintoleranz

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Veröffentlicht : 13/12/2024 8:07 p.m.
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(@clarissa)
Guter Freund

@kjeldt Ich habe mir das Video noch nicht angeschaut, aber vorsorglich auf meine whatsapp geteilt, falls es hier verschwinden sollte. 

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

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Veröffentlicht : 29/12/2024 10:40 p.m.
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(@clarissa)
Guter Freund

@chrissy-71 komisch, ich wollte mal auf Seite 7 schauen, was Nana zu genetischen Untersuchungen meinte. Ich kann aber weder bim Laptop noch am Handy auf diese Seite kommen. Geht das bei euch auch nicht?

Nachtrag, habe es geschafft, aber es dauert unglaublich lange jede Seite zu durchforsten, als wenn der Rechner hängen würde. Fällt mir in dem Forum aber öfters auf.

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

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Veröffentlicht : 30/12/2024 6:26 p.m.
(@chrissy-71)
Aufstrebendes Mitglied
  • Ich muss auch jede Seite einzeln zurückblättern... 🤔 

Seit der 1. Biontech: Krämpfe un den Zehen und Muskelzucken, welches sich auf den ganzen Körper ausgebreitet hat. Vibrationen, Tinnitus, Belastungsintoleranz

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Veröffentlicht : 30/12/2024 7:45 p.m.
(@clarissa)
Guter Freund

@chrissy-71 ok, ich finde halt, dass das alles oft sehr langsam geht und ich hatte manchmal die Meldung die Seite sei nicht sicher. Das war aber eher am laptop als am Handy.

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

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Veröffentlicht : 01/01/2025 4:33 p.m.
(@lucie)
Neuling

Hallo, ich hoffe ich poste jetzt hier an der richtigen Stelle. Ich habe seit 2029 eine langsam zunehmende Erschöpfung, auch während meiner COVID-Impfungen 2021 - 2022 und nach meiner COVID-Infektion 8/23 nahm sie weiter zu. Seit einem viralen Atemwegsinfekt 8/2024 wurde sie so stark, dass ich seither arbeitsunfähig bin. Ich habe die Diagnose ME/CFS und Post-COVID. Die Erkrankung kann aber auch von der Impfung kommen, da man ja von einer multifaktoriellen Ursache ausgeht (Faß, das irgendwann überläuft). Das haben mir auch schon Ärzte gesagt, wobei bisher keiner offiziell die Diagnose V.a. Impfschaden gestellt hat. Wobei ich keine schlagartige Verschlechterung nach einer der Impfungen hatte. Ich hatte eine kostenlose Erstberatung bei der Kanzlei Ulbrich, die mir von meinem Arzt als führen empfohlen wurde. Dort stellte man meinen Fall als aussichtsreich dar. Danach hatte ich auch noch ein kurzes Gespräch mit Rechtsanwalt Caesar Preller, der hier im Forum empfohlen wurde. Er meinte, ich sollte erstmal die Diagnose zumindest des Verdachts auf Post-Vac-Syndrom einholen, ohne die hätte ich keinen Erfolg und wir könnten erst dann weiterreden. Und da die Kanzlei Ulbrich nicht danach gefragt hätte, wollten die nur das Mandat und er könne daher von der Kanzlei nur abraten. Wie würdet ihr meine Chancen und die beiden Kanzleien einschätzen? Ich habe eine Rechtsschutzversicherung, aber wenn man da hohe Kosten generiert, kann man evtl. nach dem Fall rausgeworfen werden und kriegt dann ggf. keine neue. Und ich brauche evtl. die Versicherung noch für andere Themen (GdB, Berufsunfähigkeit..). Vielen Dank für eure Antworten!

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Veröffentlicht : 19/02/2025 12:07 p.m.
(@help100)
Treuer Freund

@lucie 

Meinst Du, Du hattest seit 2019 Erschöpfungssymptome? Du hast Dich da vertippt, denn 2029 war es sicher nicht 😊.

Was ich mir bis hierher angelesen habe sind folgende drei unterschiedliche Sachverhalte:

1.

Es gibt mittlerweile die Long-Covid-Richtlinie vom Bundesgesundheitsministerium. Sie ist seit Mai 2024 in Kraft. Sie betrifft alle Patienten mit Verdacht auf oder gesicherten Diagnosen von

a) Post-Covid 

b) Post-Vac

c) ME/CFS egal durch welche Ursache

Um zum relevanten Patientenkreis zu gehören, reicht der Nachweis, dass die typischen Symptome vorliegen und dass andere Ursachen für die Symptome (was weiß ich, z.B. Diabetes, Eisenmangel, MS oder so) ausgeschlossen worden sind, also eine Ausschlussdiagnose.

Für die Diagnose Post-Vac müssen die Symptome nur in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sein. Das ist eine echte Erleichterung, denn man muss jetzt nicht zuerst seinen Rechtsstreit auf Anerkennung eines Impfschadens gewinnen, bevor man überhaupt adäquat behandelt werden kann und die Krankenkassen auch die Kosten übernehmen müssen.

Das ist für Dich insofern interessant, weil es auch für alle ME/CFS-Patienten unabhängig von der Ursache eine verbesserte Versorgung möglich macht.

 

2.

Bei einem Rechtsstreit (darauf läuft es in der Regel hinaus) auf Anerkennung eines Impfschadens muss man nicht nur nachweisen, dass die Symptome in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind und es keine andere Ursache gibt. Sondern es muss auch nachgewiesen werden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Impfung der Auslöser war. Dafür braucht man ein statistisch auffälliges Signal für die vorliegenden Symptome bzw. Diagnosen (also z.B. ME/CFS).

Das ist derzeit sehr schwierig nachzuweisen, solange das PEI noch bei seiner Behauptung bleibt, es gäbe keine Langzeitsymptome nach der Covidimpfung. Weil man nachweisen muss, dass das PEI falsch liegt. Es gibt mittlerweile ein Papier des niederländischen Äquivalents zum PEI (Institut Lareb), das solche Langzeitsymptome beschreibt. Und es gibt seit November 2024 ein Urteil vom Verwaltungsgericht Osnabrück zum RKI, das aussagt, dass das RKI in den Jahren 2021/2022 nicht politisch unabhängig agiert hat. Also kann man mittlerweile ganz gut argumentieren, dass vermutlich auch das PEI nicht wissenschaftlich neutral agiert. Es ist aber eine Arbeit, die man sich machen muss. Mein Prozess läuft derzeit schon in zweiter Instanz.

 

3.

Bei einer Klage auf Entschädigung nach dem Gesetz für die Produkthaftung muss man nicht nur nachweisen, dass die Symptome in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten sind, es keine andere Ursache gibt und die Impfung mit hoher Wahrscheinlichkeit der Auslöser für die Symptome war. Sondern darüber hinaus muss das Produkt fehlerhaft gewesen sein.

Das bedeutet, entweder kann man beweisen, dass die verimpfte Charge nicht dem Standard entsprochen hat. Oder dass die Informationen über Eigenschaften des Impfstoffs nicht gestimmt haben und der Hersteller davon wusste. Also, dass er bewusst falsch über das Produkt informiert hat. Oder dass die Nutzen/Risiko-Abschätzung, die der Impfempfehlung zugrunde lag, falsch ist. Für all das liegt die Beweispflicht beim Kläger.

 

Es ist insofern indirekt richtig, dass die Anerkennung eines Impfschadens eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Produkthaftungs-Klage ist, weil dann der erste Teil der zu erbringenden Beweiskette schon einmal erfolgreich war. Aber es steht natürlich nirgendwo, dass man nur auf Entschädigung klagen darf, wenn man vorher auf Anerkennung eines Impfschadens geklagt hat.

Allerdings erschließt sich mir ganz grundsätzlich nicht, mit welcher Strategie die Kanzleien die Hürde "fehlerhaftes Produkt" nehmen wollen. Deswegen habe ich persönlich auch nicht geklagt, sondern führe "nur" einen Prozess auf Anerkennung eines Impfschadens. Ich würde an Deiner Stelle bei beiden Kanzleien mal diesbezüglich nachfragen. Wenn die Strategie Dich nicht überzeugt, überzeugt sie vermutlich auch nicht das Gericht.

GLG

2x geimpft mit Comirnaty im Mai 2021.
Direkt nach der Impfung extremes Nervenkribbeln von Kopf bis Fuß, Muskelschmerzen und -verhärtungen
Seitdem Nervenkribbeln, Bluthochdruck, Schwindel und phasenweise Muskelschmerzen
Diagnostiziert wurden: Small Fiber Neuropathie, vegetative Dysfunktion (Puls- und Blutdruckregulierung), Hyperaldosteronismus

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Veröffentlicht : 20/02/2025 10:58 a.m.
(@lucie)
Neuling

@help100 Danke! Ja, ich meinte natürlich 2019. Die Kanzlei Ulbrich meint, dass es eine Beweislastumkehr gibt, was das Nutzen-Risiko-Verhältnis angeht, die läge dann beim Hersteller. Siehe auch dieses Interview:

https://www.youtube.com/watch?v=biggwCNQU80

Und was das "fehlerhafte Produkt" angeht, glaube ich es so verstanden zu haben, dass die COVID-Impfung nicht alle Sicherheitsstufen durchlaufen habe und deshalb per se, also unabhängig von der Charge, schon fehlerhaft sei. 

Ich fand das, was die Kanzlei Ulbrich gesagt hat, schon sehr überzeugend, aber es war ja nur ein Vorgespräch, daher weiß ich nicht die ganz genaue Strategie, nur einzelne Punkte davon.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 5:13 p.m.
(@lucie)
Neuling

@help100 Die Diagnosen Post-COVID und ME/CFS habe ich. Eine verbesserte Versorgung habe ich dadurch bisher aber nicht bekommen. Ich habe nur gehört, dass dann mehr Physiotherapie verordnet werden dürfe, das hat meine Ärztin aber verneint. Was gibt es da denn noch? Habe bisher fast alles privat bezahlt.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 5:15 p.m.
(@lucie)
Neuling

@help100 Die Kanzlie Ulbrich schreibt auch auf Ihrer Website: "Zunächst einmal, muss der Geschädigte nur die geringe Wahrscheinlichkeit einer Schädigung durch den Impfstoff beweisen." 

Auch wenn zusätzlich andere Gründe für die Erkrankung vorlägen (bei mir auch die COVID-Infektion), wäre das ok.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 5:17 p.m.
(@lucie)
Neuling

@help100 Das mit der Beweislastumkehr gilt aber wohl nur bei einer Klage gegen den Hersteller.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 5:19 p.m.
(@clarissa)
Guter Freund

@lucie darf ich mal fragen wann die Impfung war, von deren Schaden du ausgehst bezw. wann die Symptome begannen, die du der Impfung zuordnest?Mich interessiert das deshalb, weil Herr Ulbricht ja in Interviews verlauten ließ dass die Haftung beim Hersteller für die meisten Menschen mit wahrscheinlichen Impfschaden Ende 24 erloschen sei. 

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 6:44 p.m.
(@clarissa)
Guter Freund

@lucie darf ich mal fragen wann die Impfung war, von deren Schaden du ausgehst bezw. wann die Symptome begannen, die du der Impfung zuordnest?Mich interessiert das deshalb, weil Herr Ulbricht ja in Interviews verlauten ließ dass die Haftung beim Hersteller für die meisten Menschen mit wahrscheinlichen Impfschaden Ende 24 erloschen sei. 

Was ich da glauben soll, weiß ich nicht, nach der Logik dürfte er aber doch gar keine neuen Mandanten mit der Fragestellung aufnehmen......

Moderna Dez. 21 mit Herzrasen und Bluthochdruck, nach FSME Impfung im Juni 22 dann Beginn von Nervenschmerzen, die inzwischen zusammen mit Taubheitsgefühlen vor allem in den Füßen verortet sind. ca. ein halbes Jahr lang blaue Flecken, diese sind mit Nattokinase fast verschwunden.

AntwortZitat
Veröffentlicht : 20/02/2025 6:44 p.m.
(@lucie)
Neuling

@clarissa Ich habe seit 2029 eine langsam zunehmende Erschöpfung, auch während meiner COVID-Impfungen 2021 - 2022 nahm sie weiter zu. Nach keiner Impfung gab es einen krassen Einbruch. Ich hatte 3 Impfungen in 2021, auf die die Verjährungsfrist zutrifft, und 2 Impfungen in 2022, die Ende 2025 verjähren.

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Veröffentlicht : 20/02/2025 10:08 p.m.
Seite 14 / 16
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