Künftig muss das Di...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Künftig muss das Dilemma zwischen schnellem Einsatz neuer Arzneimittel und unzureichender vorheriger Sicherheitsprüfung besser gelöst werden

 
(@wolfdieter)
Guter Freund

Da Covid-19 eine gefährliche Infektionskrankheit ist, mussten die neuen Impfstoffe ohne alle nötigen Sicherheitsprüfungen eingesetzt werden ( z. B. Langzeitstudien ). So wird es dargestellt ( ich persönlich habe Zweifel, ob das so stimmt, und ich bin kein Querdenker, Schwurbler oder genereller Impfgegner ).

Aber egal wie: Ich finde, dass künftig im Falle des Einsatzes eines Arzneimittels ohne die komplette Sicherheitsprüfung das Regelwerk für die Abwicklung der Nebenwirkungsfälle ein anderes sein muss als bei regulär zugelassenen Arzneimitteln. Hierfür habe ich dem Gesundheitsausschuss des Bundestags geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,                    9. 4. 2023

bei der Covid-19-Krankheit hat sich herausgestellt, dass es ein bisher nur unsauber lösbares Dilemma zwischen dem

Erfordernis des schnellen Medikamenteneinsatzes  ( hier: Impfstoffe )

und der

ungenügenden Prüfung des zuzulassenden Medikaments auf Nebenwirkungen

gibt.

Man hat dieses Mal das Dilemma gelöst, indem man die Impfstoffe bedingt und ohne die sonst vorgesehenen Studien usw. zugelassen hat. Das ist bei gefährlichen Pandemien sicher richtig.

Aber die Impflinge haben das Risiko der unentdeckten Nebenwirkungen getragen. Was ja dann z. B. bei Astrazeneca oder Johnsen&Johnsen einige unbestreitbare und unbestrittene Schäden verursacht hat.

Man mag zu den mRNA-Impfstoffen stehen wie man will, man mag die Zahl der Betroffenen gering oder hoch halten. Aber eines ist eindeutig:

Das Regime zur Abwicklung solcher Nebenwirkungen bei solchen Medikamenten, deren Zulassung nicht mit dem voll abgeschlossenen Sicherheitsprogramm erfolgen musste, muss ein anderes sein als das Regime in den normalen Fällen. M. E. muss der Gesetzgeber tätig werden und bessere Unterstützungs- und Entschädigungsregeln für Betroffene solcher ungesicherten Medikamente entwickeln. Hiermit rege ich dies an.

 

Im Moment ist es wohl noch zu früh, weil das Ausmaß der Schäden -naturgemäß wegen der kurzen Zeit- erst später erkennbar sein wird. So brauchen die meisten Krebse einige Jahre, bis sie durch Symptome auffallen. Krebse sind jedenfalls nicht abwegig bei solchen Medikamenten wie den Covid-19-Impfstoffen. Die Statistiken anderer Länder und möglicherweise auch Deutschlands könnten für 2023 erste Krebs-Auswirkungen der Impfkampagnen 2021 statistisch zeigen. Es wird auch darauf ankommen, dass diese Statistiken nicht erst 2024 zur Verfügung gestellt werden. Diese Statistiken müssen natürlich ausreichend differenziert und nicht saldierend für verschiedene Varianten sein. So gibt es z. B. für Non-Hodgkin-Lymphome an die 20 Varianten mit 20 verschiedenen Ursachen. Ich empfehle den Vergleich mit früheren Jahren je ICD-10-Code.

Es wird dabei außerdem darauf ankommen, die Zahlen aus dem Ausland hinzuzuziehen, da die deutschen Zahlen möglicherweise schon allein durch die Interessenlage des Entschädigungspflichtigen verfälscht sein oder dies unterstellt werden könnte. Auch wäre das eine breitere Datenbasis. Es ist ja zudem offensichtlich und auch unbestritten, dass viele deutschen Ärzte keine Verdachte hatte, wo sie hätten Verdacht haben sollen. Dass die Verdachtsmeldetätigkeit ausreichender erfolgt wäre, wenn eine angemessene Vergütung erfolgt wäre, ist anzunehmen. Es wäre jedenfalls peinlich, wenn die deutschen Zahlen ein völlig anderes Bild ergäben als die Zahlen anderer Staaten..

 

Freundliche Grüße

Wolfdietrich Burde

Oktober 2020 Covid-19, milder Verlauf, Comirnaty 14.4.2021 ( Charge ET3045 ), 11. 11. 2921 ( SCTN4 ), ab Januar 2022 Schmerzen von Knochenmetastasen eines Lymphoms, 5-Jahre-Überlebensrate 30 %, Chemo- und Strahlen-Therapie vorerst erfolgreich. Chemonachwirkungen erheblich ( Gleichgewichtsstörungen, Benommenheit )

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 12/04/2023 12:16 pm
Teilen: