MDR Umschau Impfschäden

ARD/MDR: Impfkomplikationen- Warum Betroffene sich alleine gelassen fühlen

Die ARD/MDR hat einen sehr guten Beitrag zu unseren Impfnebenwirkungen und Impfschäden produziert. Diese liefen gestern am 22.03 und 23.03.2022 live im Fernsehen und sind nun in der Mediathek abzurufen. Es handelt sich um zwei Beiträge, welche leicht unterschiedlich sind:

ARD Plus Minus – Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt

MDR Umschau – Impfkomplikationen : Warum Betroffene sich alleine gelassen fühlen.

Darin berichten Betroffene über ihre schweren und lang anhaltenden Impfnebenwirkungen bzw. Impfschäden. Die Leiterin eines Speziallabors für Autoantikörperdiagnostik in Berlin berichtet darüber, dass mehrfache Anfragen an das Paul-Ehrlich-Institut, die STIKO oder auch an Gesundheitsminister Karl Lauterbach unbeantwortet blieben, obwohl in diesen Anfragen auf die Schwere der Nebenwirkungen hingewiesen wurde. Auch das Bundesgesundheitsministerium hat auf eine Anfrage von ARD/Plus Minus nicht geantwortet.

Der Internist und Allgemeinmediziner Dr. med. Erich Freisleben kritisiert, dass Patienten mit diesen Nebenwirkungen von Kollegen oft nicht ernst genommen werden und Ihre Nebenwirkungen daher nicht als Verdachtsfall an das Paul Ehrlich Institut (PEI) gemeldet werden. Diesen Verdacht bestätigt Prof. Dr. Matthes von der Charite Berlin mittels einer eigenen Studie. Demnach liegt eine Unterfassung von Nebenwirkungen In Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut vor.

Dr. Freisleben hat den Eindruck, dass durch die enorme Emotionalisierung der Impfdebatte eine starke Zurückhaltung vorliegt etwas Negatives oder Probleme mit der Impfung anzusprechen und zu thematisieren, um nicht in “gewisse Kategorien” eingeordnet zu werden. “Das darf nicht sein. Wir sind ein wissenschaftsorientiertes Land [….] und wir müssen alles tun, um wissenschaftlich die Wahrheiten und Kernpunkte herauszufinden“.

Vielen Dank an den MDR/ARD sowie an alle Mitwirkenden für Ihren Mut sich öffentlich in dem Beitrag zu äußern. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, damit die Betroffenen endlich Anerkennung und Hilfe bekommen.

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