Ein Jahr nach Beginn der Postvac – Symptome, eineinhalb Jahre nach der 3. Impfung sehe ich Licht am Ende des Tunnels.

Im Dezember 2021 bekam ich die 3. Biontech – Impfung. Ca. 3 Monate später bekam ich bei kleinsten Anstrengungen keine Luft mehr, ich war ständig erschöpft, mein Blutdruck und mein Ruhepuls stiegen. Ein erstes Blutbild zeigte verschiedene Anzeichen einer Entzündung, weshalb meine Hausärztin mich zu jedem nur denkbaren Facharzt mit Verdacht auf Lungen-, Darm-, Magen-, Nebennierentumor schickte. ich bin relativ stabil, aber diese Aussichten taten meiner Laune nicht wirklich gut. Ungefähr 10 Ärzte später, unsere Medizinerfreunde nicht eingerechnet, stand fest, ich bin eigentlich gesund, wahrscheinlich ist es halt doch die Psyche.
Ein neuer Hausarzt nahm mich dann endlich ernst, konnte mir aber in 2022 noch nicht helfen. Die Blutwerte stagnierten, aber meine Konzentrationsfähigkeit wurde wieder besser. Ich führe Letzteres auf ein Melatonin – Präparat zurück, das ist seit Oktober jeden Abend einnehme. Direkt nach der ersten Einahme wurde es besser.
Körperliche Anstrengungen waren nur in ganz niedriger Dosierung möglich, ich lag aber nicht mehr den halben Tag auf dem Bett.
Im Februar 2023 bekam ich zum ersten Mal Covid, und 2 Wochen später begann das Leiden von vorne. Atemlosigkeit, Erschöpfung, nur die Konzentrationsfähigkeit blieb. Allerdings bekam ich plötzlich erste Anzeichen eines Morbus Crohn Schubs. (ich habe die Krankheit seit 1978, habe sie aber normalerweise perfekt im Griff) Ich nahm sofort 3 Cortisontabletten, und die Atemlosigkeit, das Zittern, die Unruhe waren weg.
Damit konnte mein Hausarzt etwas anfangen, er hatte mittlerweile – genauso wie ich – nach sämtlichen relevanten Studien gesucht. Er ließ in Berlin meine Autoantikörper untersuchen. Die Autoantikörper, die Sympathikus und Parasympathikus beeinflussen, waren stark erhöht. Dagegen gibt es im Moment keine andere wirksame Therapie als Cortison, zu Blutwäsche gibt es noch keine belastbaren Studien, deshalb kann mir mein Hausarzt noch keine Empfehlung für oder gegen geben. Ein Stresstest, den er in seiner Praxis machte, bestätigte das Ergebnis des Blutbilds. In Ruhe zeige ich Stresszeichen, in Anstrengung nicht. Ich habe mich inzwischen an meine Yoga-Atmung erinnert, immer wenn die Atemlosigkeit kommt, atme ich ganz bewusst und langsam.
Vor ein paar Wochen erinnerte ich mich daran, dass ich schon im vergangenen Jahr aus anderen Gründen meine Mitochondrien habe bestimmen lassen. Lezte Woche war ich wieder bei einem Spezialisten dafür, der mir von einer Studie erzählte, die besagt, dass das Coronavirus oder die Impfung die Membran der Mitochondrien angreift, was dazu führt, dass der Körper nicht mehr genug Energie bereitstellen kann. Das Ergebnis der Untersuchung erfahre ich nächste Woche, aber ich bekam schon beim letzen Besuch je eine Infusion mit Biotin, Aminosäuren und Taurin.

Aktuell habe ich das Gefühl, weniger zu zittern, ich kann wieder normal essen, ohne sofort zuzunehmen, was nach Angabe des Arztes auch mit dem Funkionieren oder auch nicht der Mitochondrien zusammen hängt.

Ich hoffe, ich kann mit meiner Geschichte dem einen oder anderen hier helfen, so wie mir eure Geschichten im vergangenen Jahr geholfen haben, nicht an meinem Verstand zu zweifeln.

Schreibe einen Kommentar