im Alptraum

Heute ist Sonntag. Ich habe geschlafen. Ich erinnere mich daran, wie es früher war. Sonntags, die Akkus aufladen, joggen gehen, durchatmen, das Leben ist schön. Das war einmal. Die Realität heute ist eine andere, noch immer kann und will ich es nicht recht glauben, aber je mehr die Zeit vergeht desto bewusster wird mir, dass das alles furchtbare Realität ist.

Dem gesellschaftlichen Druck gebeugt und in dem Glauben, es werde mir als sportlichen Mann im besten Alter (38) schon nichts anhaben, ließ ich mir am 11.12.21 die 2.Bontech Nadel verpassen. Eine Entscheidung, die mein Leben schwerwiegend verändert hat – und ich befürchte irreversible Folgen mit sich bringen wird.

Ich habe lange gemeint (und ehrlicherweise auch ein bißchen gehofft), dass die Ursache meiner zahlreichen Beschwerden doch nicht wirklich die sog. Impfung ist. Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf. Aber genauso ist es, auch der unwillkürliche Vergleich hier zu den vielen Erfahrungsberichten ist frappierend. Einschlägige Vorerkrankungen waren bei mir nicht bekannt, Im Gegenteil ich war immer so einer, der sich zum Glück nicht ernstlich mit Krankheit auseinandersetzen musste.

Kurzversion bei mir: ca. 1-2 Wochen nach der 2. Dosis ging die Ärzte- und Krankenhaus Odyssee los, quasi als ein Drehtürpatient in der Uni-Klinik. Binnen eines 1/2 Jahres (!) in folgender Reihenfolge: Augenklinik, Orthopädie, Rheumatologie, klinische Immunologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Endokrinologie, Neurologie, Angiologie. Nirgendwo ernst genommen und oberflächlichst begutachtet, behandelt wie ein Querulant, ein Systemfeind, der gegen das politische Dogma aufbegehrt. Schnell weiter, der nächste bitte, Sie spinnen! Das einzige, womit diese medizinischen Dienstleister Recht behalten sollten, ist die Notwendigkeit psychotherapeutischer Hilfe. Denn diese benötige ich jetzt stärker denn je. Meine Lebensqualität ist nach der Impfung auf bestenfalls noch 20% gesunken. Mehr als leichte Spaziergänge sind körperlich nicht mehr drin, dazu die ständige Übelkeit wegen der Gastritis. Ich bin von Beruf Rechtsanwalt und selbstständig und weiss nicht wie es weiter gehen soll. Ich bin im Körper eines alten kranken Mannens gefangen, die psychischen Probleme kommen hinzu. Eine Abwärtsspirale, die die Hölle ist.

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