Im Mai 2021 erhielt ich meine 1. Impfung. Bereits auf dem Nachhauseweg setzte Hautjucken ein. Am nächsten Tag schnellte mein Blutdruck in die Höhe, mein Herz pochte und meine Glieder schmerzten als wäre ein LKW drüber gefahren. Nach ca. 4 Wochen hatten sich die Nebenwirkungen gelegt. Ende Juni ging es dann zur 2. Impfung. Ab dann setzten zusätzlich noch Schwindel, Atemnot, Panikattacken und Übelkeit ein. Es schien mir, als wäre es an manchen Tagen überstanden um dann wieder mit voller Kraft zurückzukehren. Im Dezember dann der Booster. Seither kenne ich keinen Tag ohne Schwindel und Atemnot. Selbst kleinere Bewegungen bringen mich außer Atem. Der Blutdruck pendelt sich mit hoher Zugabe von Hemmern in einer Hypertonie Grad 1 ein. Ein Ultraschall vom Herzen bestätigt bereits erste Verdickungen der Herzwände durch den hohen Blutdruck. Immer stärker wird auch das Wortfindungs- und Konzentrationsproblem. Da ich im Außendienst tätig bin, schränkt mich das absolut ein. Meine Hausärztin macht bei dem Thema dicht. Erkennt zwar mein Blutdruckproblem, meint allerdings ich übertreibe bei meinen Nebenwirkungen und schiebt mich in die psychosomatische Ecke. Dabei wünsche ich mir nach nunmehr 11 Monaten Einschränkungen nichts sehnlicher als eine Rückkehr in mein altes Leben…..