Spießrutenlauf und keine Hilfe in Sicht

Covid-Impfungen 5 und 7/21 mit Moderna. Beidesmal unmittelbar 2-3wöchige starke Krankheitssymptome. 3/22 Corona-Infektion mit starken Symptomen, KKH. Seit 7/21 geschwollene Lymphknoten, starke Schmerzen, ME/CFS nun auch bestätigt, Autoimmunreaktionen (Autoantikörper und Spike-Proteine im Blut nun nachgewiesen), POTS, Hyperinflammation, vakzininduzierte Inflammationsreaktion, Small Fiber Neuropathie, Dysautonomie, Gleichgewichtsstörungen, Ohrgeräusche, mikrozirkulatorische Dysfunktionen, Arzneimittel wirken nicht mehr, Konzentrationsprobleme, v.A. MCAS, inzwischen starke Depressionen.

Seit 7/22 dauerhaft arbeitsunfähig. Vorstellung beim Amtsarzt wegen Frühpensionierung 4/23. Antrag auf Feststellung GdB bisher ohne Rückmeldung.

Unverständnis bei Ärzten, solle mich zunächst gerade wegen meines nun sehr geschwächten Immunsystems weiter boostern lassen, was ich natürlich nicht tat. Ablehnung der Immunadsorption durch die Krankenkasse 3/23. Meine letzte Ärztin ist nach letzten Befundergebnissen ratlos bzw. hat mich aufgegeben und “ziehen lassen”. Aktuell auf der Suche nach einem vertrauenswürdigem Mediziner, der mich auf meinem Weg mit dieser Krankheit begleitet. Gibt es eine Empfehlung?

Mitte Juni/23 soll dann endlich ein Termin bei einem Mediziner in Krefeld, der mir über MWGFD vermittelt wurde, erfolgen. Bei Uniklinik Marburg auf Warteliste (bisher aber noch nicht mal eine Eingangsbestätigung). Befunderhebung in Post-Vac Ambulanz der LVR Klinik Düsseldorf in 3/23, Besprechung steht noch aus.

Ich fühle mich sehr im Regen stehen gelassen und hoffe auf Hilfe hier zumindest aus den gegenseitigen Erfahrungen. Vielen Dank für die Aufnahme in der Gruppe.
Herzlichst
Silke
PS Das Foto stammt von kurz vor der Covid-Impfung, heute bin ich ein gebrochener Mensch

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