Erfahrungen Blutverdünner/Gerinnungshemmer/...

@tina007 
Die Uni-Klinik Erlangen hat 4 Heilversuche mit dem Medikament BC004 an Patienten mit Long-COVID durchgeführt. BC007 eliminiert mit einer Gabe von 1350 mg per Infusion die Autoantikörper. Nach 2-4 Wochen waren die 4 Patienten symptomfrei. Nur einer hatte einen Rückfall und erhielt nochmal eine weitere Behandlung. Vermutlich dauert es eine Weile bis die Blutzellen ihre Fähigkeit sich zu verformen wiedererlangen. Ich werde jetzt mal meinen Autoantikörperstatus testen lassen, dann weiß ich es ganz genau. Leider wird die Zulassung noch einige Zeit auf sich warten lassen. Berlin Cures liefert BC007 erst im Oktober an die Uni-Klinik Erlangen und erst dann beginnt die klinische Studie. 

https://amp.focus.de/gesundheit/coronavirus/interview-mit-aerztin-warten-auf-medikament-gegen-long-covid_id_119846908.html

https://www.netdoktor.de/magazin/long-covid-hoffnung-auf-heilung/

…Sorry! Natürlich heißt es BC007 und nicht BC004 ! ☺️

@cogitoergodumm 

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/covid-19-veraendert-die-blutkoerperchen-eine-ursache-fuer-long-covid-15310/

@kirsten-h .. ja stimmt der Betroffene aus Erlangen (auf YouTube ) meinte, dass alles nach 4 Wochen wieder normal funktionierte. ( spazieren gehen ect) 

@tina007 dann will ich natürlich nichts gesagt haben, wundert mich nur, dass ich auf twitter & co hauptsächlich von Thrombos (pretorius) und Monozyten (patterson) geredet wird. 🤔 

Hi zusammen,

Ich wollte nochmal das Thema mit Mikrothromben im Gehirn/ZNS aufgreifen. 

Hat denn mittlerweile jemand neue Erkenntnisse mit fibrinolytischen Medikamenten, die mögliche Fibringeflechte / Thromben hinter der Blut-Hirn-Schranke auflösen können?

Nattokinase hat ja nun schon einiges bewirkt bei vielen, kommt aber nicht ins Gehirn. Heparin, ASS sowie Ginkgo gehen ins Gehirn, sind aber wohl nicht fibrinolytisch.

Das einzige, was vielleicht helfen würde, wären wohl Lyse-Medikamente, aber die sind nur intravenös durch einen Arzt zu geben und nur bei messbarer Notwendigkeit, z. B. Schlaganfall. 

Hat jemand einen Ansatz, oder neue Erkenntnisse?

VG

Veröffentlicht von: @vullvax

@marion75 Haha, ne so nicht. Aber in Watte gepackt ist besimmt auch cool. Was der Körper so alles suggerieren kann 🤣 . Mir kommt das 20. Jahrhundert zwar schon sehr gestört vor, aber da kann man ja fast noch froh sein, dass uns das heute passiert und der ein oder andere Arzt vielleicht nur etwas belächelnd reagiert. Wenn wir unsere Symptome jemandem vor 400 Jahren geschildert hätten, wären wir gleich am Marktplatz verbrannt worden ^^

@vullvax Ist zwar völlig "off-topic", aber ich muss das jetzt einfach schreiben: Deine Beiträge bringen mich beim Lesen hier immer wieder zum Lachen und ich finde Deinen Humor echt klasse - das lockert vor allem auch so manchen Thread zwischendurch ein wenig auf.

Danke!

Mike

Also bei mir hat man Mikrozirkulatinsstörung und einen Endhotelschaden festgestellt.Ich soll 8 bis 12 Wochen Blutverdünner nehmen.Habe jetzt die halbe Zeit rum.Denke schon eine kleine verbesserung zu spüren.

@michi 

Danke für dein Feedback, freut mich das du eine Verbesserung spürst und hoffe es geht so weiter 🤗

Wie wurde das denn bei dir diagnostiziert und wer hat es gemacht?

Was hast du für Symptome und was nimmst du als Blutverdünner?

LG 

@palu86 Es wurde eine Microclotsuntersuchung (Mikroskopische Blutuntersuchung) gemacht.

Untersucht von Frau Jäger (Mühlheim ).

MEdi  früh 2,5 xarelto und ASS 100, abend 2,5 mg Xarelto.

Ich werde Mitte September auch mit Verdacht auf Mikrozirkulationsstörung untersucht und werde berichten. 

@michi

Warst du vor Ort oder hast du das Blut eingeschickt?

Und was kostet das?

Danke!

Das Blut hat mein Arzt hingeschickt.

Kosten 250 Euro

LG Michi

@adajo wer macht das bei dir ?

@michi 

Ich bin in einem Zentrum für Frauenherzen bei mir in der Nähe. Dort wird eine spezielle Herzkatheter Untersuchung gemacht. Da ich meine übriggeblieben Beschwerden auf Probleme im Durchblutungsbereich hindeuten können, hatte mein Hausarzt das vorgeschlagen.