Koordinationsstelle für Covid-Impfopfer in Tirol
Nach langem Suchen habe ich das LIV (Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol Koordination Post-COVID - Link "https://www.postcovid.tirol/page.cfm?vpath=impressum") gefunden.
Impfopfer in Tirol können sich folgende PDF
"https://www.aektirol.at/fileadmin/Data/Dokumente/Mathias/Checkliste_Post-COVID_Erwachsene.pdf"
herunterladen.
Wichtig: Auf der Checkliste "Datum SARS-CoV-2-PCR positiver Test:" unbedingt ersetzen durch "Beschwerden nach Covid-Impfung:"
Der Hausarzt setzt seinen Stempel und seine Unterschrift auf die Checkliste und schickt sie an das LIV.
Ich habe nach etwa 10 Tagen einen Rückruf vom LIV bekommen wegen Behandlungsterminen.
Aktuell bin ich seit letzter Woche an der Uni-Klinik Innsbruck in neurologischer Behandlung zur Abklärung POTS, CFS, neurologische Dysfunktion etc. und nehme an einer Post-Covid-Studie teil.
Viel Erfolg euch allen - durchhalten!
Nach der 2. Covid-Impfung im Juni 2021 ausgeprägtes Post-Vakzin-Syndrom mit Long-Covid-Symptomen: Atemnot, Herzrasen, Belastungsintoleranz.
Hallo
könntest Du bitte ein Update geben über mögliche Diagnose oder Therapieansötze (oder auch Theorien) in Innsbruck?
das wäre super. Danke
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
Ein Update gebe ich gerne über meine Long-Covid-Behandlung in der Uni-Klink Innsbruck:
Neurologie: 3 Termine mit Anamnese - Kipptischuntersuchung - neurologische Untersuchungen und Kontrollbesprechung - Arztbrief folgt.
Innere Medizin: 2 Termine mit Anamnese, diverse Untersuchungen u. a. mit körperlicher Belastbarkeit, Blutdruck, Blutabnahme für großes Blutbild und Kontrollbesprechung - Arztbrief folgt.
Wenn alle Ergebnisse vorliegen, erstellen die beteiligten Ärzte abschließend eine Diagnose. Da ich erst diese Woche die letzte immunologische / infektiologische Untersuchung in Innsbruck hatte, steht meine finale Diagnose mit Therapieansatz leider noch aus.
Das gesamte Team in der Uni-Klink Innsbruck ist sehr bemüht, ich fühle mich dort bestens aufgehoben und auf dem neuesten Stand der Forschung und Wissenschaft behandelt.
Besonders hervorheben möchte ich, dass alle Ärzte sich Zeit nehmen und man als Patient nicht abgefertigt wird.
Nach der 2. Covid-Impfung im Juni 2021 ausgeprägtes Post-Vakzin-Syndrom mit Long-Covid-Symptomen: Atemnot, Herzrasen, Belastungsintoleranz.
@bergfreund vielen Dank. Wollte mal fragen ob Du schon eine Diagnose & Behandlungsansatz erhalten hast? Vielen Dank
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
Neurologische Diagnose (Stand 17.05.2022): Orthostatische Intoleranz mit initialer orthostatischer Hypotonie sowie orthostatischer Sinustachykardie.
Der Befund der Inneren Medizin steht noch aus, da die letzte Untersuchung in Innsbruck erst eine gute Woche zurückliegt.
Neurologischer Behandlungsansatz ist jetzt die Verordnung des Betablockers Concor Cor 5 mg.
Ich werde über weitere Therapiemöglichkeiten gleich nach Erhalt hier im Forum berichten.
Nach der 2. Covid-Impfung im Juni 2021 ausgeprägtes Post-Vakzin-Syndrom mit Long-Covid-Symptomen: Atemnot, Herzrasen, Belastungsintoleranz.
Kurzes Update meinerseits: Alle bisherigen Behandlungen waren vergebens, auch keine Besserung nach der Post-Covid-Therapie in der Uni-Klinik Innsbruck. Dort hat man mir am Ende einen (1.) Betablocker verschrieben, den ich nicht vertragen habe und (2.) zwei hochdosierte Vitamin-Kurzinfusionen im Abstand von 2 Wochen - ebenfalls wirkungslos.
Jetzt habe ich eine ärztliche Zweitmeinung eingeholt. Dieser Arzt kommt zum Ergebnis, dass die 2. Impfung bei mir eine chronische Myokarditis ausgelöst hat (Troponin und Ferritin erhöht). Sein Therapieansatz besteht ebenfalls in hochdosierten Vitaminen, aber in insgesamt 8 Kurzinfusionen 2 mal wöchentlich und in Verbindung mit oraler Gabe von Vitamin D, C und Selen sowie Quercetin und Melantonin. Heute habe ich die erste Vitamin-Infusion erhalten und bin gespannt auf die Wirkung.
Ich werde weiter berichten ...
Nach der 2. Covid-Impfung im Juni 2021 ausgeprägtes Post-Vakzin-Syndrom mit Long-Covid-Symptomen: Atemnot, Herzrasen, Belastungsintoleranz.
Danke für deine Infos, hoffe das dir geholfen werden kann!
Eine Frage, wurde zu irgend einem Zeitpunkt die Option der Blutwäsche-Therapie in Erwägung gezogen?
Noch ne Frage, wäre es möglich das bei einem der nächsten Termine mal anzusprechen?
@marvin Ich hab das Thema Blutwäsche mal angesprochen und die Ärztin dort hat aber abgewunken, das würde nur bei "sehr schweren Fällen" (wo immer da die Grenze verläuft) und in Ausnahmen gemacht, da es auch gefährlich sei.
Ich werd aber, wenn ich mich dazu entscheiden sollte, das zu machen, nochmal dort anfragen.
3. Biontech 17.12.21
2-3 Tage später völlige Schlaflosigkeit, „elektrische Blitze“ in Kopf und Körper, Erschöpfung, Belastungsintoleranz/PEM und noch vieles mehr (rund 30 verschiedene Symptome). Bei geringer Belastung Zunahme (v.a. der Neuro-)Symptome. Positive AAK
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