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[Oben angepinnt] Erfolgsgeschichten: Das waren meine Beschwerden und so geht es mir jetzt

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(@deleted_user)
Experte

@don-promillo super dass es Dir nach diesen Hammer Symptomen besser geht. Schon gut was der Körper so alles schafft wenn man ihn etwas unterstützt ...ja, ich würd auch sagen gaaanz langsam mit dem Sport beginnen. Deinen Körper immer fragen was er braucht um sich gut zu fühlen und zu genesen sozusagen. Das bringt mich zu einem neuen Bericht vonor: Es hat sich eine weitere Verbesserung ergeben und ich fühle mich an den meisten Tagen wie vor der Impfung, nur bin ich noch etwas vergesslicher und die Erschöpfung kommt noch etwas schneller aber: Weg sind: 

- Muskelschwäche in den Beinen von der ich die ersten Monate dachte sie wird immer schlimmer und ich kann irgendwann nicht mehr laufen- Muskelschmerzen sind weg, auch psychische Belastung scheint es im Moment nicht mehr zu triggern, 

Gesichtslähmung und die Nadelstiche im Gesicht die ich monatelang danach hatte sind weg. 

Wandernde Schmerzen in den Beinen (Venen?) Sind weg.  

Taubheitsgefühle, Muskelzuckungen, Kribbeln ebenfalls.  

Der bleierne schwere Schlaf ist weg und die P*******hen Müdigkeitsanfälle sind weniger. 

Ich kann mehr machen. 

Ganz wie vorher ist es noch nicht. Blut und Eiweiss weiter ab und zu im Urin leichte Schmerzen in der Nierengegend und im September ein Termin beim Nephrologen deshalb.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht : 06/06/2022 3:30 pm
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(@nikeata)
Neuling

@knulli 

Wie lange hat denn deine Muskelschwäche gedauert?
Ich geh aktuell so oft wie möglich schwimmen, dusche warm und kalt, und habe so das Gefühl das es etwas besser geworden ist.

Taubheits-und Spannungsgefühle in den Füßen und am Bauch sind unverändert, wobei auch da nach dem Schwimmen etwas besser….

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Veröffentlicht : 06/06/2022 7:42 pm
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(@nikeata)
Neuling

@philo456 

Bin auch ab Juli im Krankenhaus für Naturheilweisen. 
Hat es Dich dort voran gebracht?

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Veröffentlicht : 06/06/2022 7:46 pm
(@robinmetz)
Ehrenhaftes Mitglied

@don-promillo Hi, das wird mit der Zeit echt besser. Einfach dran bleiben. Habe auch vor 2-3 Monaten wieder mit Krafttraining angefangen. Trainiere fast wieder normal, teilweise leicht die Satzzahl reduziert und Rücken und Beine trainiere ich immer mit geringerem Volumen. Es wirkt aber definitiv positiv, auch wenn man 2-3 Wochen erstmal mehr Symptome nach dem Training hat. Mir geht es aber insgesamt viel besser, seitdem ich wieder Sport mache!

Lg

1. Biondreck: 27.8
Aktuell noch: Rückenschmerzen, Parästhesien, Muskelschmerzen, Sehstörungen, Benommenheit/Brainfog

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Veröffentlicht : 07/06/2022 12:07 pm
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(@guenter)
Neuling

Hallo zusammen, liebe Leidensgenoss:innen.

Dies ist beinahe eine Erfolgsgeschichte, oder (hoffentlich) eine Erfolgsgeschichte mit kurzer Unterbrechung ...
Nach der ersten und einzigen Impfung mit Moderna (Ende Juni 2021) folgte mein großer Zusammenbruch. Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich einen Monat (Anfang August) nach der Impfung nicht auf über 2000 Meter steigen darf, dass ich mich nicht anstrengen darf, ja, dann wäre ich vielleicht gesund geblieben. Statt dessen musste ich den Urlaub nach einer ersten Wanderung abbrechen wegen des Verdachts auf Lungenembolie oder Herzinfarkt, nachdem ich nachts einen urP*******h auftretenden Erstickungsanfall mit T*desangst hatte. In der Notaufnahme dann keine Spur davon und auch bei etlichen kardiologischen Untersuchungen "Fehlanzeige", aber das Fehlen von Diagnosen bei vorhandenen Symptomen, das kennen ja die meisten von Euch nur zu gut. Die Atemnot hielt etwa 2 Wochen an.
Davon erholte ich mich gut und relativ schnell und hielt alles schon für überstanden. Aber aus heiterem Himmel kamen ca 3 Monate (November 2021) später die massiven neurologischen Symptome, die wir alle teilen. Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Zittern, brainfog, restless legs, Tinnitus, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwäche in den Beinen, ... dies ganze Programm hat mich nun seit dieser Zeit begleitet, immer wieder standen die einen Beschwerden im Vordergrund, andere zurücktretend, im Wechsel und unberechenbar.
Die jeweils im Vordergrund stehenden Symptome habe ich regelmäßig homöopathisch behandelt und konnte sie immer wieder so weit abschwächen, dass ich bei der gebotenen Vorsicht (Pacing, kein Alkohol, keine größere Anstrengungen) gut damit umgehen konnte. Im Lauf der Zeit kamen auch MEMs hinzu, die ich für sinnvoll hielt, die aber keinerlei Effekt erzeugten.
Vor nun ca. 4 Wochen hatte ich P*******h den präzisen und klaren Gedanken, dass mich all diese Bemühungen nicht weiterbringen, ein Neubeginn sei notwendig. Ich kochte mir also eine große Tasse Pfefferminztee um einerseits all die homöopathischen Informationen, die sich bis dahin angesammelt hatten zu löschen und gleichzeitig zu versuchen einen neuen (eher mentalen) Ansatz zu finden. Dieser bestand darin, die Beschwerden zu visualisieren und visuell zu "entfernen".
Zu meiner großen Überraschung war dieser "Neustart" äußerst erfolgreich, die Beschwerden liessen innerhalb von Stunden nach und ca 14 Tagen später fühlte ich mich gesund, wenn auch noch nicht völlig wieder leistungsfähig.
Der Rückschlag: am 1. Mai bin ich an Covid erkrankt: endlos laufende Nase, dann starke Halsschmerzen, danach Husten, jetzt noch Kopfschmerzen, Atemnot und enorme Schwäche und Müdigkeit, ... und natürlich sind jetzt auch alle anderen neurologischen Probleme wieder da ...!

Ich bin mir aber sicher, dass ich den "change" ein zweites Mal hinkriege ...! Dann melde ich mich noch einmal.

Meine Botschaft: holt euch Rat bei euch selbst, die Heilung ist UNSERE ureigenste Aufgabe. So viele medizinische und mittelbasierte Ansätze sind auf dieser Plattform schon formuliert worden in vielfacher Variation und Wiederholung, dennoch dreht sich das Karussell bisher hauptsächlich um sich selbt. Die Lösung liegt beim Einzelnen.

1x geimpft (Moderna). Nebenwirkungen: Atemnot bis Erstickungsanfall nach Anstrengung, Herzklopfen (keine organischen Befunde). Müdigkeit, Schwäche in den Beinen, Kribbeln und Einschlafen der Finger, Wortfindungsprobleme, Gelenkschmerzen, Kribbeln vom Nacken zur Kopfhaut, Kopfschmerzem, pulsierende innere Unruhe, Erregung und Zittern, restless legs, Tinnitus bis schwerste Ohrgeräusche, Schlaflosigkeit, Nervenflattern, Alkohol und Kaffee verschlimmern massiv ..
am 1.6.22 an Covid erkrankt, akute Erkrankung gut überstanden. Die Langzeitfolgen der Impfung, die fast weg waren, sind wieder da: enorme Müdigkeit und Schwäche, erneut Atemnot, Druck auf der Brust, brainfog und Tinnitus. neu ist der Geschmacksverlust.

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Veröffentlicht : 09/06/2022 7:21 pm
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 Katy
(@katy)
Ehrenhaftes Mitglied

@guenter 

Hallo Günter, es tut gut, mal wieder eine Erfolgsgeschichte zu lesen. Diesmal schaffst du die Genesung bestimmt nochmal. Gute Besserung. Drücke dir die Daumen.

Kannst du bitte mal näher erklären, was mit visualisieren und visuell entfernen gemeint ist?

Danke

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Veröffentlicht : 09/06/2022 7:49 pm
(@guenter)
Neuling

@katy 

Hallo, die akute Covid-Infektion habe ich ganz gut überstanden. Die Long-Covid-Symptome nach der Impfung, die mich das letzte Dreiviertel-Jahr begleitet haben, sind tatsächlich nicht so stark zurück gekommen wie befürchtet und es wird wohl doch bei einer "Erfolgsgeschichte" bleiben.

Eine kurze Zusammenfassung:
Am wichtigsten für mich war, zu erkennen, dass die Heilung MEINE Aufgabe ist und nicht durch Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Antidepressiva etc. erreicht werden wird.
Dazu gehörte auch die Anerkennung der körperlichen Einschränkungen, das Einhalten der Belastungsgrenzen, Geduld und Zuversicht (was nicht immer gelang) und das Vorangehen in ganz kleinen Schritten.

Heil-Mittel habe ich eingeschränkt auf:
- gegen die entzündlichen Prozesse: täglich zwei Löffel Joghurt mit je einem halben Teelöffel Ingwer und Kurkuma, ergänzt mit einer Prise Chili und etwas schwarzem Pfeffer. (der Klassiker bei rheumatischen oder arthritischen Gelenkbeschwerden - scharf aber wirksam)
- gegen die neurologischen Beschwerden: Zitronenmelisse-Tee und alkoholischen Auszug der Zitronenmelisse - (vom zweiten täglich einen sehr kleinen Schluck).

Entscheidend, um das Ende der Beschwerden einzuleiten (was noch nicht abgeschlossen ist - vor allem was die Belastbarkeit angeht), war der Versuch, die Heilung auf mentaler Ebene zu unterstützen.
Dazu kann ich keine echte Anleitung geben, jede(r) muss das konkrete Vorgehen für sich selbst herausfinden, aber das Prinzip ist einfach:

Natürlich braucht man einen ruhigen, ungestörten Ort und eine Möglichkeit bequem und entspannt (auf dem Rücken) zu liegen.
Man schließt die Augen (sie bleiben die ganze Zeit geschlossen) und entspannt Körper und Geist, dabei hilft das bewusste Achten auf eine ruhige, gleichmäßige und tiefe Bauchatmung.
Alles was einen gerade beschäftigt und den Kopf füllt, muss man jetzt "loslassen". Nichts soll den weiteren Ablauf stören.

Spätestens ab hier wird es visuell, also vor dem geistigen Auge sichtbar, durch aktives sich vorstellen (vielleicht noch sehr undeutlich, wacklig, flüchtig - vielleicht aber auch sehr deutlich, das ist sehr individuell).
Man "verbindet" sich mit dem Raum, indem man seine acht Ecken in der Vorstellung aufsucht, sie miteinander verbindet und im Kopf zu diesem Raum zusammenfügt. Der Raum ist jetzt in deinem Bewusstsein präsent, erweitere dich in diesen Raum, fülle ihn aus.
Bis hierhin sollte jede(r) es beim ersten mal schaffen.

Jetzt ist der Moment, entweder aus sich selbst herauszutreten und sich von außen zu sehen, oder in sich hinein zu gehen und sich von innen zu betrachten (beides geht):
Betrachte deinen Körper und suche besonders in von Problemen betroffenen Regionen nach Stellen, wo etwas nicht stimmt, Löcher, Flecken, Striche, was as auch immer Störendes dort erscheint - fasse es mit einer oder beiden (vorgestellten) Händen und ziehe es heraus. Das kann leicht oder schwer gehen, es kann viel oder wenig sein, gib nicht auf, bevor du es geschafft hast und übergib es dem Nichts.
Jetzt kannst du zurückkehren und die Augen öffnen.

Manche können das beim ersten Mal, andere brauchen viele Anläufe und Übung, manche können es nicht.

Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei allem was ihr tut um wieder auf die Beine zu kommen!

1x geimpft (Moderna). Nebenwirkungen: Atemnot bis Erstickungsanfall nach Anstrengung, Herzklopfen (keine organischen Befunde). Müdigkeit, Schwäche in den Beinen, Kribbeln und Einschlafen der Finger, Wortfindungsprobleme, Gelenkschmerzen, Kribbeln vom Nacken zur Kopfhaut, Kopfschmerzem, pulsierende innere Unruhe, Erregung und Zittern, restless legs, Tinnitus bis schwerste Ohrgeräusche, Schlaflosigkeit, Nervenflattern, Alkohol und Kaffee verschlimmern massiv ..
am 1.6.22 an Covid erkrankt, akute Erkrankung gut überstanden. Die Langzeitfolgen der Impfung, die fast weg waren, sind wieder da: enorme Müdigkeit und Schwäche, erneut Atemnot, Druck auf der Brust, brainfog und Tinnitus. neu ist der Geschmacksverlust.

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Veröffentlicht : 14/06/2022 10:21 am
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(@flummi)
Vertrauenswürdiges Mitglied

@guenter was du schreibst macht absolut Sinn - wenn man sich mit Meditation und Hypnose beschäftigt hat.

Selbsthypnose ist ein mächtiges Tool - auch wenn es von manchen Menschen belächelt wird (die Ahnungslosen).

Aufgrund, dass ich seit 12 Monaten mit meinem Impfschaden lebe, habe ich natürlich auch dieses ausprobiert.

Die Suggestion "Mir geht es jeden Tag Stück für Stück besser" ist simpel wie hilfreich.

Ich habe sehr viel in den 12 Monaten über mich erfahren und Dinge die mir damals wichtig waren über die kann ich heute nur müde lächeln - wie dumm ich war.

Körperlich bin ich angeknackst, aber psychisch dafür stärker als früher. Man sollte für sich Zeit nehmen, es gibt wenig wichtigeres.

Wer keine Zeit für seine Gesundheit hat, muss sich später viel Zeit für seine Krankheit nehmen. – Sebastian Kneipp

 

06/21: Biontech, 3 Tage später Schmerzen im Gesicht und Muskelzuckungen
09/21: Biontech, Nervenschmerzen im ganzen Körper, "Brennende" und kribbelnde Haut, Trigeminusreizung im Gesicht
Besserung brachte: Nattokinase, histaminarme Ernährung, Antihistamine

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Veröffentlicht : 14/06/2022 1:45 pm
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 Katy
(@katy)
Ehrenhaftes Mitglied

@guenter 

Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, so ausführlich zu beschreiben, wie es funktionieren könnte. 

Ich probiere es aus und kann dann hoffentlich  bald in Erfolgsgeschichten berichten.

Gute Besserung 

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Veröffentlicht : 14/06/2022 8:49 pm
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 Lynn
(@lynn)
Wertvolles Mitglied

Hallo,
schildere nun hier nochmal meinen Verlauf für alle, da Nachfragen kamen und so es für alle zugänglich ist. Natürlich kann ich nicht sagen, ob meine Symptome dauerhaft weg bleiben, es doch evtl. ein erster Rheumaschub war und dieser auch bei einer anderen Impfung wiederkommen würde. Es sozusagen geschlummert hat und rheumatoide Arthritis früher oder später ausgebrochen wäre.

Schon die Impfung mit Astra im Frühjahr 21 hatte ich nicht so gut vertragen. Wochenlang schlapp, Nachtschweiß, geschwollene Lymphknoten, Kurzatmigkeit. Auch die Erstreaktionen waren sehr stark mit hohem Fieber und extrem starken Beinschmerzen, Kopfschmerzen. Hatte mich doch sehr erschrocken damals weil ich von Impfungen bisher höchstens Schmerzen im Arm kannte. Tatsächlich reagierte ich im Sommer 21 (Juni) auf Biontech viel schwächer. Fühlte mich einen Tag leicht kränklich, ein bisschen Kopfschmerzen und erhöhte Temperatur. Nichts im Vergleich zur Erstimpfung mit Astra.

Ab etwa Tag 3 ging es jedoch los und urP*******h tat mir meine linke Ferse so weh, dass ich nicht mehr auftreten konnte.
Fand es komisch aber nicht beunruhigend und hab es in keinster Weise mit der Impfung in Verbindung gebracht. Ich glaube das hat etwa einen Monat gedauert bis ich langsam einen Zusammenhang sah. Die Beschwerden sprangen hin und her. Teils mit wenigen Tagen Pause schmerzte mal ein Zeh, dann
ein Finger, die Stellen waren heiß und geschwollen. Zusätzlich hatte ich häufig Kopfschmerzen und fühlte mich an manchen Tagen total benebelt.

Als ich knapp einen Monat später im Urlaub war kamen P*******h noch mehr Symptome dazu die ich beängstigend fand. Ich vermute das die Anreise zu stressig war und dann ein Schub kam. Ich hatte Schmerzen auf der rechten Brustseite, war kurzatmig, hab extrem geschwitzt nachts. Als ich Loratadin nahm und mein Cortisonspray benutzte (habe das für leichtes Asthma) ging es etwas besser. Kaum war ich zu Hause entzündete sich mein rechtes Sprunggelenk und das hielt dann wochenlang an. Zusätzlich hatte ich 3-4 Monate Zyklusstörungen.

Zu diesem Zeitpunkt stieß ich dann aufs Forum und andere Erfahrungsberichte in einem Rheumaforum. Leute die kein Rheuma hatten und nach der Impfung P*******h Arthritis bekamen. Suchte dann auch einen Arzt auf und er sagte mir, dass er schon mehrere Patienten da hatte mit Schmerzen/Entzündung im Schultergelenk nach Impfung (Impfseite/wochenlang). Im Freundes- und Bekanntenkreis wurde eher abgewunken und keiner konnte oder wollte einen Zusammenhang zur Impfung sehen. Helfen konnte mir der Arzt nicht aber war nett und bemüht. Er schloss den Zusammenhang nicht aus, Blut war unauffällig und bot mir an wiederzukommen wenn es nicht weg geht.

Nach etwa weiteren vier Wochen, es war inzwischen September, beruhigte sich mein Sprunggelenk. Während dieser Zeit fühlte ich mich an manchen Tagen krank und angeschlagen, hatte schmerzhafte Lymphknoten und dann auch zum ersten mal seit Pandemiebeginn einen heftigen Infekt. Test negativ. Nach dem Infekt wieder neue Gelenkbeschwerden, dieses mal das linke Knie. Insgesamt hatte ich die meisten Beschwerden auf der Impfseite.

Vermutlich hab ich trotzdem noch "Glück" gehabt, denn ich konnte immer arbeiten auch wenn es teilweise grenzwertig war. Und ich konnte ab Oktober auch wieder Sport machen und richtig gut bekommen war mir dann ein Aufenthalt in den Alpen. Keine Ahnung ob das mit der Höhenluft zutun hatte. Jedenfalls war ich seitdem noch 2x in den Alpen und es ging mir jedes mal besser danach.

Das mein Knie mehr oder weniger dann fast ein halbes Jahr Probleme machte versuchte ich teilweise zu verdrängen, teilweise war ich verzweifelt und suchte dann im Dezember einen Rheumatologen 2h entfernt auf. Bei meinen Recherchen war ich auf seine Praxis gestoßen, wo er auf der Homepage eine Art Post Vakzin Syndrom schilderte und das viele Patienten kommen, mit neu aufgetretenen Gelenkschmerzen seit Covid Impfung.
Gerade als ich bei ihm war, hatte ich kaum Beschwerden 🙄. Helfen konnte er mir auch nicht. 2 Wochen später gegen Jahresende nahm es dann wieder richtig Fahrt auf. Gleichzeitig riet er mir unbedingt zum Booster aber ich konnte nicht. Ich hab Angst vor Beidem, Covid und Impfung. Klar wären bei mir die Beschwerden im Vergleich zu einer schweren Corona Infektion wohl noch das geringere Übel. Ich weiß nicht wie man da weiter verfahren sollte.

Zu dieser Zeit begann es auch, dass sich um das Knie herum schmerzhafte Knubbel bildeten. Ich weiß bis heute nicht warum das dann dazu kam, was es war. Die Beschwerden wanderten weiter Richtung Schienbein. Im Februar/März entschied ich mich dazu nochmal verschiedene Mittelchen auszuprobieren. Colostrum und
Kurkuma Extrakt. Im Herbst hatte ich durch die Einnahme von Vitamin D und B Vitaminen schonmal eine Verbesserung gespürt, weniger müde, leistungsfähiger.

Ob mir die Medikamente im März geholfen haben oder sowieso die Wende gekommen wäre nach 9 Monaten weiß ich nicht. Jedenfalls bin ich die Beschwerden seit über 2 Monaten los. Das Knie heilte nach 6 Monaten aus. Warum, wieso weiß ich nicht. Kurz zuvor, Ende März ging es nochmal richtig schlecht. Ständig Kopfschmerzen, bis Abends tat mir jeder Muskel weh, dann war P*******h alles weg.
Es war definitiv so, dass sich durch Stress bei mir alles verschlimmerte und Schübe kamen. Körperliche Anstrengung verschlimmerte es bei mir jedoch nicht mehr ab Herbst 21. Minimal spürte ich nochmal ein Ziehen an den Stellen wo ich länger Beschwerden hatte aber hoffe es ist und bleibt weg. Geholfen hat mir auch nie wirklich Schonung sondern immer bewegen, trotz Schlappheit und Schmerzen, auch wenn ich zu Beginn am Tag danach oft fertig war. Aber durch Schonung wurde alles immer viel schlimmer. Auch Stress hatte großen Einfluss und mir ging es aufjedenfall auch besser in Zeiten in denen ich mich versucht habe nicht verrückt zu machen, es anzunehmen und wenig darüber nachzudenken.

Liebe Grüße,
Lynn

03/21 Astra:Fieber, starke Beinschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Kreislauf, schlapp, müde, Nachtschweiß, Asthma verschlechtert sich. Besserung nach ca. 5 Wochen. 06/21 Biontech: Kopfschmerzen, starke Nackenverspannungen, Sehprobleme, Benommenheit, wechselnde Gelenkschmerzen, Gelenke zum Teil geschwollen, Zyklusstörungen (wieder weg), Nachtschweiß (phasenweise), Kurzatmigkeit (wieder weg), pulsierendes Gefühl im rechten Fuß (v.a. nach dem aufstehen).

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Veröffentlicht : 17/06/2022 3:08 pm
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(@nils_)
Neuling

Hallo zusammen,

auch ich möchte Euch gerne von einer positiven Entwicklung berichten und somit im besten Fall einigen Leidensgenossen etwas Hoffnung vermitteln:

Im Dez21 bekam ich meinen Booster (3x Biontech). 3 Tage später ging es los: Herzrasen tags und nachts, Panikattacken, Kurzatmigkeit, Schlappheit und Müdigkeit inkl. Gang zur Notaufnahme und etlichen (Fach)Arztbesuchen. Ohne Ergebnisse / Auffälligkeiten. Mir ging es mit den Wochen aber etwas besser und im März konnte ich, wenn auch unter Herzstolpern, schon wieder eine kleine Runde Laufen gehen. Mit Yoga und Atemübungen hatte ich mich zuvor auf ein immer höheres Belastungsniveau getastet, nicht ganz ohne Rückschläge.

Der Tiefpunkt kam jedoch Anfang April. Ein Saunagang im Urlaub, der zur weiteren Entspannung und Genesung gedacht war riss mich weiter in die Krankheit als ich es vorher erlebt hatte. Mit diesem "Crash" hatte ich viel zu kämpfen und es kamen neue gruselige Symptome hinzu (Blutdruckprobleme, Herzvibrieren in den Morgenstunden/Nachts, ziehen links im Hals und vor allem im linken Bein). Wieder durch langsamen herantasten (viel Ruhe, etwas Yoga nach 2 Wochen Ruhe) konnte ich Anfang Mai eine sehr mini Radtour (4km / flach / langsam) starten. Zumindest dachte ich das, denn das war wieder zu viel und führte zum nächste Crash. Bis hierher hört es sich wenig hoffnungsvoll an gebe ich zu. 

Seitdem bin ich nun jedoch wieder auf einem guten Weg und bin nochmals vorsichtiger mit Leistungssteigerungen. keine Crashs mehr. Und ich mache deutlich mehr um diese kleinen Leistungssteigerung / höhere Belastbarkeit zu erreichen. Wieder Yoga und Atemübungen. Beim Yoga kann man sich wunderbar steigern als auch entspannen. Außerdem eine ketogene Ernährung (kein Zucker außer etwas Obst, viel Gemüse, viel gute Fette, kaum bis keine Kohlenhydrate  - soll Entzündungen Körper eindämmen) inkl. Teilzeitfasten (nur 1-2 Mahlzeiten zwischen 12-18 Uhr). Selbstgemachte Smoothies (zB Staudensellerie, Rucola, Ingwer - schmeckt fürchterlich) . Zusätzlich nehme ich ein paar NEMs. Stressreduktion inkl. 4-wöchiger Krankschreibung (hat mich viel Überwindung gekostet, aber es ging nicht mehr anders).Dies ist die letzte Woche, nächste Woche gehe ich wieder Arbeiten und fühle mich auch mehr und mehr bereit dazu. Mir geht es Tag für Tag besser und ich habe Momente in denen ich wieder fast normal fühle. Auch wenn ich mich beim "Sport" noch sehr zurückhalten muss. Ich versuche jeden Abend spazieren zu gehen, mittlerweile gesteigert auf fast 5km mit schnellen Schritten. Dabei schaue ich mittels extra neu zugelegtem Tracker, dass mein Puls nicht zu hoch geht. 

Zusammengefasst denke ich, dass Bewegung und Ruhephasen mittels "Pacing", gesunde Ernährung, Stressabbau und natürlich Geduld meinem Körper die Gelegenheit geben sich etwas zu heilen. Ich wundere mich, ob ich tatsächlich eines Tages auf das alte Niveau zurückkehren kann, aber die Tendenz zeigt in die richtige Richtung. Ergänzend hänge ich hier noch meine funktionellen AAK an (scheinbar leicht erhöht, eine Interpretation fehlt mit noch). Die Ergebnisse habe ich letzte Woche erhalten.

Funktionelle AAK IMD

Abschließend möchte ich sagen, dass ich weiß das es vielen hier schlechter geht und das was ich hier als Pacing beschreibe für einige kaum möglich ist. Ich hoffe jedoch, dass ich mit dieser positiven Entwicklung anderen etwas Mut machen kann! Ich wünsche Euch allen Betroffenen eine gute und baldige Genesung!!!

 

 

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Veröffentlicht : 21/06/2022 11:55 am
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(@sarah-garcia)
Anfänger

@nils_ danke für die aufbauende Geschichte. Ich hatte meinen Booster auch im Dezember, habe aber leider noch keine Besserungstendenz. Aber bei mir entwickelte sich auch alles sehr langsam. Erst 1 Monat Fatigue, dann 1 Monat Magenschmerzen und dann irgendwann alle Symptome die hier im Forum kursieren. So wie es langsam gekommen ist, geht es vielleicht auch langsamer bei mir wieder. Ich hoffe es einfach. Vielen Dank also für deine Erfolgsgeschichte. Das macht unglaublich viel Mut und macht meinen Tag mental immer um Welten besser! 🙏🏻

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21/06/2022 1:27 pm
(@sarah-garcia)
Anfänger

@nils_ hat sich dein Puls/Herzrasen wieder normalisiert? 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21/06/2022 3:11 pm
(@nils_)
Neuling

@sarah-garcia Stück für Stück kann ich meinem Körper mehr Belastung aussetzen ohne außergewöhnlichen Puls festzustellen. Auch nachts habe ich kein Herzrasen mehr. Es ist noch weit weg vom "Normalniveau" aber es bessert sich in den letzten Wochen stetig. Mit der Besserung versuche auch langsam die Belastung zu steigern, das sollte an aber auf keinen Fall zu früh machen - Stichwort Crash. Damit habe ich selbst schon schlechte Erfahrungen gemacht.

ich hoffe, dass es demnächst auch bei dir bergauf geht. Wie hier schon häufiger beschrieben war auch für mich Geduld sehr wichtig und dem Körper wirklich die Zeit und die Möglichkeit zu geben in eine heilende Phase einzusteigen (Stress beseitigen, viel ausruhen, gesunde Ernährung etc.).

AntwortZitat
Veröffentlicht : 21/06/2022 4:20 pm
(@simone44)
Neuling

Hallo hier bin ich wieder, mein neuer Bericht 🙂

nachdem ich von ein paar Seiten angeschrieben wurde, wie es mir heute geht – hier ein update:

kurz gefasst – ganz viel besser :-), aber hier die „long version“:

  • Anfang März umfangreiche Blutentnahme (20 Röhrchen…)& Stuhlprobe
    Ergebnis:
    Histamin erhöht, DAO läuft jedoch auf Hochtouren
    Mangel: VitD, Selen, Q10
    -> Medikation: Vit.D 10.000IE, Selen 200ug, Coenzym Q10 60mg (von P.E.)
    Desloratadin 0-0-1
    Mybiotik Protect (Aufbau Immunsystem im Darm)
    zusätzlich histaminarme Ernährung
    (die ganze Vorgeschichte steht hier ja weiter oben)
  • Kontroll- Blutbild Anfang Mai:

Alle Werte wieder im Normbereich 🙂

Nebenbei sind sogar die Leukozyten, die 1 Jahr lang durchgehend erhöht waren in den absoluten Normbereich gesunken (von 12,7 auf 7). Und die y-GT- Werte, die bei einer zufälligen Messung im Oktober P*******h erhöht waren (hatte mein ganzes Leben lang immer einen super niedrigen Wert, außerdem immer schon non-alc), sind auch wieder im Normbereich (von 42 auf 10,6).

Histamin- Wert 1,4 auf 0,42ng/ml gesunken (Normbereich <1)

  • Dann: Absetzen der kompletten Medikation inkl. Desloratadin, Umstellung auf Pentatop 100mg (Cromoglicinsre) anfangs 2-2-0, dann 2-0-0 und dann 0-0-1 + histaminarme Ernährung -> hat auch funktioniert
    (Q10 habe ich dann weiter bei behalten, habe es mal abgesetzt, aber gefunden, dass es mir doch mehr Energie gibt und es wieder eine Zeit lang genommen)
    Desweiteren hat mir der Immunologe empfohlen, mich 3-4 Monate glutenfrei ohne Weizenprodukte und ohne Milchprodukte zu ernähren. Bei der kompletten Analyse (Blutentnahme) meines Immunsystems auf alle möglichen Stoffe, von Ernährung (Getreidearten, Milcharten+produkte, Gemüsesorten, Fleischarten) über Tierhaare bis Schimmelpilz, ist hier eine Belastung angezeigt worden -> Ernährung umstellen = zusätzliche Entlastung des Immunsystems (z.B. kann eine übermäßige Ernährungsweise mit Milchprodukten eben auch müde machen…) War nochmal ein weiter Ansatzpunkt, die Ernährungs- Umstellung war am Anfang ungewohnt und viel Recherche am Supermarkt- Regal, aber doch machbar 🙂 man lernt nie aus, nur dazu 🙂
  • Nachdem die Packung Pentatop zu Ende war und mir es so ganz gut ging (keine Gelenkschmerzen mehr, keine Nackenprobleme mehr, besserer und erholsamer Schlaf (bin früher dauernd um 4:18h aufgewacht, vermutlich findet da eine Histamin- Ausschüttung statt 😉 nur zur Winterzeit war das dann 3:18h, gar nicht lustig…), keine Erschöpfungszustände mehr und auch Gedächtnismäßig hatte ich das Gefühl, es wird besser) und ich mal gelesen hatte, dass man nach 2 Monaten die NEMs mal absetzen soll, sonst denkt der Körper noch, er muss da selber gar nix mehr produzieren (z.B. Q10 etc), habe ich es ohne Medis, NEMs probiert. Nur weiterhin histaminarm, glutenfrei und ohne Weizen - & Milchprodukte…
    (bin sogar ab und zu eBiken zw. 7-15km, nicht die Welt, aber ich hab ja noch „Baustelle 2“: Linksschenkelblock, Rechtsschenkelblock und AV-Block 1.Grades. Daher nicht ganz bekannt, was man da alles so körperlich leisten kann, wenn die KI auf das EKG „Frau, alt, nach Infarkt“ schreibt und ich doch grad etwas über 40 bin und ohne Infarkt 😉 Wurde nach der Impfung entdeckt, aber hier im Forum hat es so anscheinend niemand…?)
  • ABER DANN: keine 14 Tage später: P*******h Gelenkschmerzen, aufkommende Müdigkeit, Nackensteifigkeit, Verspannungen… hab dann gleich ein Desloratadin eingeworfen – und siehe da: alles wieder weg :)) Hab’s dann mal wieder 3 Tage genommen und seitdem VitC+Quercetin im tgl. Wechsel
    Ursachenforschung: ich hatte Auberginen und Avocado gegessen die beiden Tage vorher…hatte ich so anscheinend auf der Liste der Histamin- Liberatoren übersehen. UND dazu, was ich schon früher mal in Verdacht & Gefühl hatte: Zyklus- koordiniert das Ganze…
    Aber mit Desloratadin – alles wieder weg, keine Schmerzen, keine Müdigkeit 🙂 Hätte ich meinem Pharmakologie- Professor im 2.Stex erzählt, Desloratadin ist eine Schmerztablette (statt Allergietbl) hätte er mir die Türe gezeigt…aber so langsam kapier‘ ich, wie mein Körper funktioniert und wo mein Ein-& Ausschalter ist 🙂
  • Seitdem nehme ich jetzt:
    VitC 1000mg (gepuffert von P.E.) und Quercetinphospholipid (bioverfügbar Dr.Jacobs) je 1 Kps morgens im täglichen Wechsel. Sollte ich mich zu Histamin- lastig ernährt haben, nehme ich abends sicherheitshalber Desloratadin 0-0-1 , um den Histamin- Spiegel nicht gleich zu sehr steigen zu lassen, weil Zyklusbedingt ist das Ganze ja auch, was zu beachten ist…

Meine Gedanken, Feststellungen & Hypothesen zu dem Ganzen:
Vorneweg: es liegen hier alle Fälle sicher nicht gleich, vielleicht werden hier irgendwelche „Kaskaden“ durch die Impfung in Gang gesetzt ??? und unterschiedliche Reaktionen, Autoimmunerkrankungen etc durch Mediatoren??? ausgelöst.
Es sind meine Feststellungen in/an meinem Körper und meine Vermutungen. Ich kann es schon verstehen, dass hier manch einer von Ärzten enttäuscht ist, aber auch diese sind keine Hellseher und für sie ist es auch Neuland, weil Wissenschaft und Forschung hier noch hinterher sind (die politische Seite des Themas auch nicht zu vergessen...).

Ich habe keine Unverträglichkeit, Allergie etc. was Histamin, Weizen-& Milchprodukte betrifft! Ich vertrage alles und kann alles essen. Problem ist nur, wenn „der Tropfen den Eimer zum Überlaufen bringt“. D.h. wenn ich insgesamt zu viel Histamin im Körper habe und die DAO (mein Histamin- Abbau funktioniert und läuft auf Hochtouren, ich habe keine Histamin- Intoleranz) es nicht mehr schafft, das Histamin, das ich zu mir genommen habe und dazu das Histamin, was zusätzlich im Körper aus den Mastzellen ausgeschüttet wird (=endogen), alles abzubauen. Dann kommt es zu allen möglichen Symptomen, u.a. Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Schlafstörungen…Das Ganze tritt allerdings oft erst 1-3Tage zeitversetzt auf, wenn der „Eimer übergelaufen ist“… Daher kann der crash aus heiterem Himmel kommen, obwohl man doch am Tag vorher gar nix gemacht hat, gegessen hat, oder sich „über- paced“ hat

Hier ein link, was zu viel Histamin alles verursachen kann – eine Symptompalette:
https://www.mastzellaktivierung.info/de/symptome.html#symptompalette

Histamin:

  • Wird von den Mastzellen ausgeschüttet. Normalerweise wird es im Körper durch die DAO abgebaut.
    Bei zusätzlich nicht histaminarmer Ernährung -> zu viel Histamin im Körper von aussen (=Essen, Rotwein, Alkohol, Kaffee! Das im Kaffee enthaltene Koffein blockiert nämlich das Enzym Diaminoxidase, das ja für den Histaminabbau im Körper verantwortlich ist) & von innen (=Mastzellen- Instabilität) -> Symptompalette
    Kam es durch die Impfung vielleicht zu einem „Zytokin- Sturm“ (wie bei Covid selbst eben auch) und die Mastzellen schütten weiterhin ihre Mediatoren aus, weil sich Teile des Spike- Proteins noch im Körper befinden und das auslösen???
    Histamin- Liberatoren:
    https://www.alles-essen.at/histaminintoleranz/ernaehrung-und-lebensmittel
  • Desloratadin (rezeptfrei in der Apotheke, z.B. Loranopro):
    Der Wirkmechanismus des Desloratadins: als H1-Antihistaminikum blockiert es die speziellen Bindungsstellen für Histamin, die Histamin-H1-Rezeptoren, und hemmt somit die Histaminwirkungen (z. B. Hautrötung, Juckreiz, Blutdruckabfall und Bronchospasmen etc etc -> s. Symptompalette); weiterhin stabilisiert Desloratadin aber auch die Mastzellen, wodurch die Freisetzung von Histamin blockiert wird.
    Manche Symptome werden evtl. von dem H1-Rezeptorblocker nicht unterdrückt/erfasst, dann hilft vielleicht ein Versuch mit einem H2-Blocker (Famotidin= hemmt die Säuresekretion des Magens. Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Magen- und Darmgeschwüren) oder H3-Blocker, bei beiden braucht man allerdings den Arzt, da rezeptpflichtig.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Desloratadin
    https://flexikon.doccheck.com/de/Histamin-Rezeptor
    https://www.histameany.de/antihistaminika-und-die-vier-histaminrezeptoren/

Östrogen – vor allem in Form von Estradiol – löst die Aktivierung von Mastzellen aus. Doch Östrogen sorgt nicht nur dafür, das Histamin aus den Mastzellen ausgeschüttet wird, Östrogen schwächt zudem noch das Enzym DAO, welches Histamin abbaut. Ein Teufelskreis entsteht:

    Östrogen sorgt für die Histaminausschüttung
    Histamin sorgt für die Östrogenproduktion
    Östrogen hemmt den Abbau/DAO
https://histaminikus.de/blogs/blog/hormone-und-histaminintoleranz

  • Ist es evtl. sogar entscheidend, an welchem Zyklustag geimpft wird??? Hab dank App auch mal meinen Impftag nachvollzogen…
    Gefühlt sind hier mehr Frauen im Forum, die betroffen sind von post-vax und viele im Alter 35-55, @Moderator: wurden hier schon genaue Statistiken, Analysen gemacht?

Fazit: Daher kann es manchmal gut gehen, wenn man etwas Bestimmtes ißt und manchmal nicht und erwischt Frau dazu die falschen Zyklustage, kann es dann zum unerklärlichen Crash kommen, weil alles oft zeitversetzt passiert, eben dann wenn der „Histamin- Eimer“ übergelaufen ist…

https://www.drjacobsweg.eu/gut-belegt-aber-fast-unbekannt-die-zentrale-rolle-der-mastzellaktivierung-mcas-bei-covid-19-long-covid-und-impfreaktionen/

Mitochondrien: irgendwie auch mit betroffen, habe durch das Q10 eine signifikante Besserung bzgl. Ermüdung/Erschöpfung/Energie bemerkt – vielleicht werden die Mitochondrien irgendwie in Mitleidenschaft gezogen als Folge der zu vielen Mediatoren Histamin & Co???
Dazu müsste man noch mehr nachlesen…

Insgesamt fühle ich mich viel wohler, aktiver und energiegeladener (was meine unmittelbare Umwelt auch schon bemerkt hat, anscheinend durch Körperhaltung+spannung, Fröhlichkeit und Unternehmungslust) UND ich für mich weiß jetzt, wie ich evtl. crashs vorbeugen und meinen persönlichen „Schalter“ bedienen kann. Vermutlich ist es obendrein dazu auch ein Zusammenspiel, dass der Körper sich wieder selbst helfen und erholen kann, wenn eine Minderversorgung von div. Stoffen (VitD, Selen, Q10 etc) behoben und ausgeglichen ist. Ich denke, auch das Experiment mit der zusätzlichen Ernährungsumstellung (Gluten, Weizen, Milch) war ja kein Muss, aber eine gefühlte, unterstützende Entlastung. Bleibt jetzt noch "Baustelle 2"...

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr 😉 und „meine eigene Theorie über meinen Körper“. Bitte alles selber im www nachlesen unter den bestimmten Stichpunkten, die ihr ja sicher auch schon gegoogelt habt „Histamin“ „Mastzelle“ etc. Wie geschrieben, jeder Fall ist hier nicht gleich….

Noch einen Tipp/ Wunsch an den Moderator:
Das Forum ist super, nur mittlerweile immer unübersichtlicher aufgrund der Vielzahl an posts. Kann man evtl. eine Extra- Seite (ohne Forum-Möglichkeit) machen, auf die die Moderatoren nur die empfehlenswerten Tipps und Erfahrungen posten. Wäre für Neulinge eine schnelle Übersicht, ohne sich durch tw. 30Seiten und mehr bei den div. Topics durchzuarbeiten müssen. Nur eine kleine Anregung 😉

 

AntwortZitat
Veröffentlicht : 26/06/2022 8:14 pm
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