[Oben angepinnt] Erfolgsgeschichten: Das waren meine Beschwerden und so geht es mir jetzt

@sarah-garcia Sehr gerne! Absolut - ich hätte es selbst nie geglaubt, da ich so fest davon überzeugt war, dass ich "sterbenskrank" wäre und an irgendeiner unheilbaren "mystery illness" leiden würde. Aber als ich all diese Bedenken hinter mir gelassen und mich auf die Wissenschaft aus Miguels Videos eingelassen habe, habe ich von Woche zu Woche Untershchiede gemerkt. 

Ich Wünsche jedem hier, dass er / sie seinen ganz individuellen Heilungsweg finden möge!! 

Alles Liebe und Gute für Euch alle!!

@krock Vielen Dank für Deinen Post.Gibt einem ein wenig Hoffnung.

@krock 

Freut mich sehr für dich, dass du wieder gesund geworden bist 😊 👍 Danke für deinen Bericht. Ich hatte gestern auch einen Tag, der sich fast wie vor der Impfung anfühlte. Ich hatte Kraft, konnte sogar etwas Sport machen und habe heute keinen Crash was mich am meisten freut. So paradox es klingt: Ich habe das Gefühl, dass die Corona Erkrankung meinem Körper einen positiven Schub gegeben hat.

Je mehr Zeit verstreicht desto mehr Erfolgsgeschichten werden wir hier lesen. Was man auch positiv interpretieren sollte ist, dass sich viele user aus der Anfangszeit im Forum nicht mehr melden. Hier gehe ich ganz stark davon aus, dass sie bereits soweit gesund geworden sind, dass sie das Forum nicht mehr brauchen.

Zeit ist unser bester Heiler und unser wunderbarar Körper, der sich stets darum bemüht sich zu regenerieren. Natürlich kann man den Heilungsprozess mental unterstützen und sollte physisch durch Pacing dafür sorgen, dass der Körper immer unter der Belastungsgrenze bleibt.  Aber letztendlich ist es der Körper, der einen Weg findet die Impfschäden zu "reparieren". Youtube Videos, egal von welchem " Guru", haben mir faktisch noch nie geholfen. Ab und zu mache ich geführte Achtsamkeits-Meditationen wenn ich einen Input von außen brauche um mich zu beruhigen, aber trotzdem denke ich, dass unsere besten Heiler die Zeit und unser Körper ist. Wenn wir ihn mit Geduld und der grundsätzlichen Haltung der Selbstliebe behandeln, unterstützen wir nicht nur unsere Seele sondern indirekt auch unseren Körper.

In diesem Sinne: Seid achtsam und habt euch lieb 🌻 

@krock Sehr interessante Erfolgsstory, Glückwunsch, das klingt nach einer kolossalen Energieleistung die du da vollbracht hast! Ich hab mal kurz bei Miguel reingeschaut. Und auch wenn es letztlich wie bei vielen anderen darauf hinausläuft, dass man sein Programm kauft, ist sicher viel wahres dabei. Interessant finde ich, dass er auch ein Antidepressivum genommen hat, um aus dem tiefsten Loch rauszukommen. Das kann ich so bestätigen. Nicht weil wir alle psychisch krank sind, sondern weil es einfach dabei hilft, etwas gelassener zu werden und dem Teufelskreis aus Sorgen -> Symptomen -> mehr Sorge -> mehr Stress -> mehr Symptome zu entkommen. Ich bin davon überzeugt, dass der gemeinsame Nenner aus Long Covid / Post-Vac / ME/CFS ein völlig aus der Bahn geratenes Nervensystem ist. Und das Nervensystem hängt nunmal sowohl mit Psyche als auch mit Physis gleichermaßen zusammen. Je nach dem, wie dysreguliert es ist, muss man es auch von beiden Seiten angehen. Genausowenig wie es hilft, alles auf die Psyche zu schieben, hilft es, sich ausschließlich auf Blutwerte und Untersuchungen zu fixieren und dabei ständig zu grübeln und sich unter Stress zu setzen. Natürlich: je tiefer man in der Sch**** sitzt, desto weniger kann man glauben, dass man was mit Arbeit an der Psyche erreicht. Wenn man nicht mehr aus dem Bett kommt, was soll mir dann ein anderes Mindset bringen? Aber offenbar ist unser Gehirn da mächtiger, als wir es wahrhaben wollen.

Hi @ramon, ja, da stimme ich dir in vielem zu…

was den Erwerb seines Programms angeht, kann ich sagen, dass seine Free Videos auf YT 1 zu 1 dad Kursprogramme abdecken. Der Kurs zeichnet sich eher durch zweimal wöchentliches Gruppen-Livecoaching aus (so lange wie nötig). Die Inhalte findet man aber alle in den Videos wieder. 😉 

Hallo und guten Tag allerseits, 

ich würde hier auch gerne meinen Beitrag teilen. Ich habe des öfteren (4x) hier über meine Beschwerden berichtet, aber nach nun einem Jahr und genau einer Woche scheint vieles nicht mehr so stark bis gar nicht mehr zu vertreten sein. Ein kurzer Überblick der Symptome: Brustschmerzen (hinter dem Brustbein, untere linke Brust), obere Rückenschmerzen, Parästhasien an den Beinen, Globusgefühl, Kopfschmerzen, starkem Gewichtsverlust (mittlerweile wieder normal), starker Müdigkeit & Abgeschlagenheit (bis 1 Monat nach Impfung) sowie Reflux, ziehende Schmerzen in der rechten Wade (1 Ader schien deutlicher dicker zu sein) oder auch Durchfall über mehrere Wochen, Angst- & Panikattacken. 

Gemacht wurden: Mehrere Herzechos, Kardio-, Brust-, Kopf-, Nacken MRT (ohne Befund), CT-Thorax, EEG, Nerventest an den Händen, Mehrere normale Blutuntersuchungen (Vit D Defizit im Dezember bei 20, im Juni bei 25 trotz supplements, leichter Kalium Mangel und auch ein Gürtelrose-Wert der noch im Normalwert war (1400 meiner - Grenze 1600). 

So, ich war nun nach 3 Jahren wieder im Kosovo im Urlaub meine Familie besuchen, welches größtenteils ohne Probleme verlief. Hatte die Woche vorher auch Corona, aber das hat meine Symptome nicht wirklich verstärkt. Das Interessante an dem Urlaub war folgendes. Ich war bei einem Iman (auf Bitte meiner Mutter einen zu Besuchen), der sich meine Problematik angehört hat und er hat mir erzählt, dass wenige Wochen vorher jemand in meinem Alter (26) mit ähnlichen Problemen, nach Impfung, bei ihm war. Er hat mich gebeten eine Blutuntersuchung auf Helicobacter in einem Labor zu machen. Wie bei der genannten Person, als auch bei mir, ein positives Ergebnis. Wenig später habe ich dort einen Urologen aufgesucht, der sich per Ultraschall meinen Bauch angeschaut hat. Das Ergebnis, sehr viele "Gase" in meinem oberen Bauch, die sich angestaut haben. Er verschrieb mir Pylera (welches nicht in Kosovo verkauft wird) und ein Magensäurehemmer. 

Letztlich verlief der Urlaub größtenteils (95%) beschwerdefrei. Ich war dort öfter unterwegs als ich es hier in einem Jahr war, war auf der Hochzeit eines sehr guten Freundes etc.. Nun zuhause angekommen, hatte ich nun meinen Termin zur Magenspiegelung (den ich selbst im Juli vereinbart habe, nicht auf Erachtens meines Hausarztes, für den ich ein Hypochonder war), mit dem Ergebnis von Helicobacter und einer Entzündung meiner Speiseröhre. Ich habe noch ca. 2 Tage mit den Antibiotika und hoffe, dass sich in wenigen Wochen meine Refluxsymptome der Vergangenheit anschließen. Seitdem ich das weiß, geht es mir auch mental deutlich besser, mein Puls hat sich normalisiert (vllt auf Grund der genannten Gase?). 

Sport kommt für mich leider momentan nicht in Frage, da ich auf Grund des Stresses und meiner entstandenen Körperhaltung nun an beiden Armen einen "Tennisarm" habe und dank meines nächtlichen knirschend an CMD leide (Backentaubheiten, Gesichtsschmerzen, starke Kopfschmerzen etc.). Und ich habe Angst wieder nach dem Sport, Brustschmerzen zu haben, wie es beispielsweise im Januar der Fall war, nachdem ich sehr leichte Übungen gemacht habe (Vor Impfung 4/Woche). 

Ich hoffe, dass dieser Helicobacter der Grund für meine Brustschmerzen ist und ich das diese in den nächsten Wochen aufhören. 

Soviel meinerseits und vielen Dank! 

@bojig 

Freut mich sehr, dass du fast genesen bist. Solche guten Nachrichten brauchen wir hier 😊 Die Restbeschwerden werden sich sicherlich auch bald verflüchtigen.

In Sachen Helicobacter pylori: ca. 50% der Menschen haben ihn und er verursacht bei den wenigsten Beschwerden. Die Impfung kann einen Einfluss auf das Magenmilieu durch die Störung des autonomen Nervensystems ausüben. Ich weiß es, da ich so eine Störung einmal hatte und mir wurde auch der Helicobacter attestiert. In meinem Fall war der Prüfungsstress Ursache für die Störung des vegetativen Nervensystems und es folgte eine Übersäuerung des Magens was das Magenmilieu zugunsten einer starken Vermehrung des Helicobacters begünstigte. Da ich damals eine gute Ärztin an der Hand hatte, habe ich mein autonomes Nervensystem damals mit autogenem Training mit einfachen Übungen gut beruhigen können und die Übersäuerung des Magens hörte auch auf.

Wünsche dir eine vollständige Genesung und weiterhin viel Kraft auf deinem Genesungsweg 🌻 

Hallo an alle,

ich habe lange gewartet, bis ich meine Erfolgsgeschichte poste, weil ich wirklich sicher sein wollte, dass es sich nicht nur um eine gute Phase mit anschließendem Crash handelt, sondern wirklich die Genesung ist. Seit ca. 3 Monaten bin ich wieder die Alte, alle meine Symptome sind verschwunden.

Der ganze Spuk hat 15 Monate gedauert, mit wellenartigem Verlauf, bei dem aber jede Welle immer schwächer wurde. Es war so, dass ich gerade im Urlaub war, in dem wir viel unterwegs waren. Die ersten paar Tage habe ich nach Anstrengung immer noch ein paar Symptome gehabt, die relativ schnell wieder verschwanden, und P*******h kamen sie auf einmal nicht mehr.

Es hat dann mindestens 2 Monate gedauert, bis ich mich an alles wieder rangetraut habe, also Sport und sonstige körperliche und geistige Belastungen im Alltag, wo ich vorher immer meine Grenzen ausloten musste. Wir waren dann Anfang September wieder im Urlaub, wo wir viel auf den Beinen waren, und es sehr heiß war, und ich habe einfach alles machen können, ohne mir Gedanken über meinen Zustand zu machen. Das fühlt sich wie eine wiedergewonnene Freiheit an, und mir wird das mehrmals täglich bewusst, was für ein Geschenk das ist. Ich bin so extrem dankbar dafür.

Ich bin diesem Forum auch so extrem dankbar für die immer aktuellsten Informationen und diesem grandiosen Austausch. Das ist wirklich eine so extrem wichtige Stütze. Ich werde auch weiter mitlesen, da ich mich nach wie vor als Impfgeschädigte sehe, und auch für mich das Thema noch nicht abgeschlossen ist. Es hat einfach tiefe Spuren auf der Seele hinterlassen.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit meiner Erfahrung Mut machen, und freue mich auch viele weitere Erfolgsgeschichten!

@elocin 

Ich freue mich sehr für dich 😊 Das sind richtig gute Nachrichten, und das an einem Montag 😀 Deine Erfahrung zeigt deutlich, dass der Genesungsweg lange dauern kann. Ich mache mir auch keinen Stress zum Stichtag xy gesund sein zu müssen. Der Körper nimmt sich seine Zeit, die er braucht. Wünsche dir alles Gute 🌻 

@elocin … und wie, vielen ❤️-lichen Dank 🥰🌈🍀🙏

@elocin was für unglaublich tolle Nachrichten!!!🙏🏻 Danke an alle, die hier wirklich noch mal zurück ins Forum posten und uns noch Hoffnung geben! Was würdest du sagen hat dir am meisten geholfen? Pacing? Wie bist du in der akuten Phase mit deinen Ängsten fertig geworden?

@sarah-garcia Mir war es wichtig, das hier zu teilen. Das Forum gehört einfach zu meinem Genesungsprozess dazu. Ich kann gar nicht richtig sagen, was mir geholfen hat. Vermutlich war es die Zeit, und einfach die Geduld, die man für das Pacing aufbringen muss. Ich habe versucht, allen Stress von mir fern zu halten, und mich einfach auszuruhen, wenn ich gemerkt habe, dass ich es brauche. Das hieß auch mal Nein sagen, sowohl in der Arbeit, als auch privat.

Mit meinen Ängsten in der akuten Phase bin ich nicht gut klar gekommen. Die wurden dann erst besser, als auch die Symptome sich verbessert haben. Das einzige, woran ich mich immer geklammert habe, war, dass meine Blutwerte und alle Untersuchungsergebnisse nie auf eine lebensbedrohliche Krankheit hingewiesen haben. Ich hatte z.B. immer normale D-Dimere, und habe mir gesagt, dass ich dann auch keine Thrombose bekommen kann, auch wenn ich blaue Flecken aus dem Nichts bekomme.

Wenn es mir körperlich richtig schlecht ging, hat sich mein Mann zu mir ans Bett gesetzt und von da gearbeitet, und mich quasi bewacht. Auch Nachts hat er sehr leicht und unruhig geschlafen, und mich bei jeder Bewegung von mir nach mir erkundigt. Das hat mir auch Sicherheit gegeben. Ich habe versucht, nie allein zu Hause zu sein, damit immer Hilfe sofort da wäre.

@elocin Hi Nicole, das freut mich sehr zu hören. Erfolgsgeschichten sind für alle Betroffenen wahnsinnig wichtig, danke das du das mit uns teilst.

Mich würde tatsächlich interessieren, ob du mal deine AAK hast testen lassen und ob diese positiv waren?

@nils_ Hallo Nils, ich habe die AAK nie testen lassen. Das Thema kam erst auf, als ich schon wieder im Alltag einigermaßen funktionieren konnte. Ich hätte da kein Geld für eine Blutwäsche ausgegeben, daher habe ich mir das gespart.

Ich bin aber sicher, und meine Neurologin bestätigte das, dass es eine Autoimmunreaktion war. Ich war ca. 2 Monate nachdem alles losging beim Rheumatologen, der einen leicht erhöhten Rheumafaktor und leicht erhöhte ANA-Werte festgestellt hat. Das war aber alles noch im nicht-pathologischen Bereich, spricht aber für mein Verständnis für Vorgänge im Immunsystem. Zu dem Zeitpunkt war das Thema AAK aber noch nicht präsent.

@amawe das ist ja sehr erfreulich... hast du denn die Medikamente aus Marburg genommen?