Extremes Brennen ca 3 Monate nach Impfung? (Rachen, Mund und Zunge)

@daniel-2 

Willkommen im Forum. Das tut mir leid, dass deine Freundin davon betroffen ist.

Seltsam ist, dass das Brennen monatelang weg war und dann wieder kam.

Das starke Brennen im gesamten Mund, am Gaumen, Zunge, Lippen, Rachen war meine erste direkte Reaktion auf die 1. Impfung, zusammen mit den Taubheitsgefühlen im Gesicht. Nach der 2. Impfung brannte der ganze Körper bei mir, heftig mit Atemnot, Schwäche. Dachte ich überlebe es nicht. Der Intimbereich brannte, der Rachen bis runter zum Magen, einfach der ganze Körper. Das Brennen im Mundraum mit Taubheitsgefühlen hatte ich bestimmt 1 1/2 Jahre. Es kam, es ging, ich konnte es nicht beeinflussen. Kein Arzt konnte helfen.

Einfach versuchen ruhig zu bleiben und abwarten. Sie kann natürlich im Blut schauen, ob sie zusätzlich Corona infiziert war. Offene schmerzhafte Stellen im Mund sind auch typisch. Daraus hat das Labor bei mir Herpes Simplex nachgewiesen. Sie kann schauen, ob EBV, Herpes Simplex, Herpes Zoster reaktiviert sind. War bei mir so, aber die ganzen Antiviralen Medikamente konnten die monatelangen Ausbrüche nicht stoppen, obwohl  ich unzählige Packungen Aciclovir und noch weitere geschluckt hatte.

Bei Post Vac, Post Covid ist bekannt, dass Verdauungsprobleme zunehmen. Hier im Forum findest du viel darüber, wenn du zu Matszellaktivierung über die Suche oder generell im Netz suchst. Histaminarme Diäten wurden hier besprochen, diverse Antihistaminika. Das sollte sie evtl. ausprobieren. Beides in Kombi, Diät plus Tabletten um die Mastzellen zu beruhigen.

Das Brennen im Mundraum habe ich nach 2 Jahren nur noch wage. Dafür täglich starke Brennschmerzen in den Unterschenkeln. Bei Erschöpfung auch Oberkörper. Liegt vermutlich an der Small Fiber Neuropathie.

Zu Brennen kannst du auch viel über die Suchfunktionen finden, evtl. findest du noch Tipps. Einfach so kann ihr leider niemand was empfehlen um das Brennen abzustellen. Vermutlich auch kein Arzt.

Ach ja, die wunde Zunge mit Belag kann auch noch dazu kommen. Das habe ich jetzt noch alle paar Wochen

Auf jeden Fall ne Meldung ans PEI vornehmen. Brennschmerzen sind typisch.

@daniel-2 

Hallo,

es tut mir sehr leid, dass es deiner Freundin so schlecht ging. Ich selbst habe ebenfalls dieses Brennen im Mund erlebt, allerdings trat es bei mir auf als mein Sohn nachweislich per PCR mit Corona infiziert war. Wir hatten normalen Umgang ohne Maske, da er noch klein ist und ich ihn nicht zusätzlich erschrecken wollte. Er war schon besorgt genug, da er sich in der Schule angesteckt hatte. Bei mir ist damals keiner der Schnelltests positiv geworden, sodass es keinen PCR Test für mich gab, allerdings hatte ich ca. 1-2 Wochen dieses sehr unangenehme Brennen im Mund und auf der Zunge. Die Lippen brannten bei mir auch manchmal oder fühlten sich taub an. Schwer zu beschreiben. Zum Glück ist es anschließend nicht mehr zurück gekommen bzw. nur noch selten, kurz und eher schwach. Ich habe immer gewusst "ich hatte wieder Kontakt zu einem Infizierten", wenn es bei mir für ein paar Tage im Mund gebrannt hat und ich dazu so einen Nebel im Kopf hatte. 🙂

Allerdings kam es für mich dann im Februar dieses Jahres ziemlich dicke. Vermutlich hatte ich einen echten Corona Infekt. Das einzige Erkältungssymptom war Schnupfen. Nur parallel bekam ich neurologische Probleme. Kribbeln am ganzen Körper, Nervenschmerzen, später ein heftiges Brennen in Händen und Füßen. Ich habe darüber schon an verschiedenen Stellen im Forum berichtet. Ich muss dazu sagen, dass ich diese Art Symptome zum allerersten Mal nach meiner ersten Corona Impfung hatte. Vor der ersten Impfung hatte ich NOCH NIE so ein Brennen, weder im Mund, noch an den Händen oder Füßen oder sonst wo im Körper. Ich bin sicher, es hat mit Corona bzw. der Impfung, dem Spikeprotein oder sonst was zu tun. Vielleicht klärt uns irgendwann mal irgendwer auf.

Bei mir wurden die Symptome mit der Zeit von selbst besser. Einen absoluten Geheimtipp habe ich leider nicht. Ich habe alle möglichen Vitamine genommen. Dazu habe ich versucht, mehr Sport zu machen und mir parallel Gutes zu tun (wenig Stress, genug Schlaf etc.)

Liebe Grüße und alles Gute für deine Freundin
Lu

@aste Vielen Dank für die schnelle Antwort und deine Geschichte mit Tipps und Ratschlägen!! Ich werde es so einfach mal weitergeben. Meine Freundin ist mittlerweile schon versierter in der ursachen Forschung als die meisten Ärzte. So ein brennen kann ja theoretisch echt viele Ursachen haben ua auch Zinkmangel zb...aber für mich liegt die Impfung auch ziemlich nah...

Weiterhin wünsche ich dir gute Besserung und viel Kraft!!! 

@lulu22000 Vielen Dank für die schnelle Antwort und deinen Erfahrungsbericht!!! Ich werde es auch so mal an meine Freundin weitergeben. Ich wünsche dir natürlich auch weiterhin viel Kraft und gute Besserung!!! 

@daniel-2 sehr interessant, habe das mit dem Brennen im Rachen bisher noch nicht gehört, ich habe es aber auch ganz stark. Teilweise auch an den Lippen, aber hauptsächlich im Hals / Rachen, keiner der Ärzte konnte je was damit anfangen. Bei mir ist das eines meiner „harmloseren“ Symptome, aber ich merke an dem Brennen immer, wenn sich ein Schub oder wie auch immer mans nennen mag ankündigt. Weiß aber auch nach wie vor nicht was die Ursache ist, also klar die Impfung, aber ich meine, ob’s ein neurologisches Problem ist oder vom vegetativen Nervensystem ausgelöst etc. 

@lulu22000 

Hallo,

wann hast Du die Verbesserung gemerkt....Ein paar Monate, ein Jahr hat das gedauert?

Ich habe Kribbeln, Taubheitsgefühle und Brennen am ganzen Körper: Beine, ganze Hände, Bauch, Hals Gesicht; Nervenschmerzen; verschwommenes Sehen und Fatique seit 19 Monaten.

Ich neheme viele Vitaminen , bin jetzt seit ein paar Monaten veganerin und glutefrei...

Und ohne Verbesserung eigentlich.

LG

Malgorzata

@postvac-malgorzata 

Hallo Malgorzata,

ich habe hier ganz gut beschrieben, wie es mir ergangen ist:
https://postvac.org/community/postid/35754/

Die Symptome in deiner Visitenkarte lesen sich ganz genau wie meine! Extreme Schlafstörungen hatte ich zu Beginn auch. Hätte ich damals nicht auf Schlafmittel zurückgegriffen, hätte ich überhaupt nicht mehr geschlafen. Es war schlimm. So etwas hatte ich noch nie! Bei mir haben sich die Symptome nach ein paar Wochen gewandelt: aus dem Kribbeln wurde ein dauerhaftes Brennen, ein paar Wochen später wurde aus dem dauerhaften Brennen ein wanderndes Brennen und dann ist das Brennen ganz verschwunden. Insgesamt sind meine Symptome nach ca. 4-5 Monaten sehr viel besser geworden. Ich habe aber auch heute noch Tage an denen es wieder ein wenig in meinen Händen und/oder Füßen brennt oder ich dieses leichte "Vibrieren" in den Beinen spüre. Mir hilft dann vor allem Sport und gleichzeitig aber auch guter Schlaf. Also möglichst eine ausgewogene Mischung. Gegen die Nervenschmerzen hat mir kaltes Wasser am besten geholfen, also kaltes Duschen oder Baden im kalten See/Pool. Dadurch (oder durch Zufall - wer weiß das schon) sind die Nervenschmerzen bei mir komplett verschwunden. Das verwommene Sehen hatte ich übrigens auch... das hätte ich fast ganz vergessen! Ich dachte immer, mit meinen Kontaktlinsen stimmt etwas nicht. Ich habe bestimmt 5 verschiedene Sorten von Linsen ausprobiert, aber immer habe ich verschwommen gesehen. Das ist übrigens auch wieder weg, jetzt sehe ich mit meinen Standardlinsen von früher einwandfrei. 

Darf ich fragen wie alt du bist? Bist du weiblich?

@lulu22000 

Hallo Lulu,

danke für deine ausführliche Antwort.

Ja, ich bin weiblich. Ich bin 51 Jahre alt. Ich sehe aber viel, viel Junger aus.

War dein Blutdruck auch sehr niedrig?. Bei mir ist gegen 70-80 mmHg.

ANA Titer wurde bei dir gemacht? Bei mir ANA beträgt 1:320 und DFS 70 +++.

LG

@postvac-malgorzata 

Mir gehts genauso. Ich werde dieses Jahr 45, sehe aber sehr viel jünger aus. Mein Blutdruck ist ganz ok, ebenfalls eher niedrig. Ich habe den Eindruck, dass meine Beschwerden zum Teil hormonell bedingt sein könnten. Zumindest spielen die Hormone evtl. ebenfalls eine Rolle bei den Parästhesien... ich bin natürlich kein Arzt, ich kann nur über meine Erfahrungen sprechen. Ich spüre einen eindeutigen Zusammenhang zum monatlichen Zyklus. ANA wurde bei mir leider nicht bestimmt soweit ich weiß. 

Auch ich leide seit meiner 1. Biondreck Impfung 03/21 an Brennen im Mund, Rachen, Zunge. Teilweise sehr schlimm. Polypen, Fibrome, Zysten kommen und gehen. 2 x Herpes Zoster im Mund, gleichzeitig jeweils eine Mandelentzündung dazu. Herpes Simplex ist auch aktiv. Der Geruchs-und Geschmacksinn ist gestört. Immer wieder mehrere Aphten im Mund.

Was es auf jeden Fall schlimmer macht ist Antibiotika, Stress und Corona. Das habe ich dieses Jahr auch noch oben drauf bekommen.

Alles Gute für Deine Freundin. 

Hallo, 

Kleines Update zu meiner Freundin.

Leider kommt und geht das Brennen im Mund/Zunge immer noch wie es möchte.

Keltican hat minimal was gebracht.

Wie geht es euch?

Ich befürchte echt das diese Seuche im Körper bleibt. Immerhin sind bei manchen nach über 2 Jahren noch Spikes festgestellt worden. 

Beste Grüße 

@villanelle Hallo..ich hatte das Gleiche nach der 3 Impfe.Brennen an der Zunge ,am Gaumen und die Lippen  waren auch oft am kribbeln.Dazu kamen Aphten,offene Stellen ,mandelentzündungen sowie als Krönung ein Abzess.Ich konnte P*******h auch keine Zahnpasta mehr vertragen.Mittlerweile sind fast 3 J vergangen und es ist fast weg.Ich bin auf Cura Prox Enzycal Zahnpasta umgestiegen,die ist sanft zur Schleimhaut und mache 2-3 mal im Jahr VitaminKuren mit Orthomol Trinkfläschen.Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute .

Das Beschwerdebild kommt mir sehr bekannt vor: nach der 3. Biontech-Impfung im Dezember 2021 und einer Grippeschutz-Impfung Anfang Jänner 2022 ging es bei mir P*******h los: extremes Brennen im Mund/Zunge/Speiseröhre, Magen,.... wie sich dann herausstellte, war die Magenschleimhaut sehr stark betroffen (die Ärzte diagnostizierten daher eine starke "Gastritis", auf die ich auch medikamentös behandelt wurde); Ich verlor dabei auch den Geschmacksinn und leider erstreckten sich die Beschwerden bald auf die Haut des gesamten Körpers, so dass schon die Berührung mit der normalen Kleidung Schmerzen verursachte. Mein ganzer Körper hitzte überdies extrem stark (was von den Ärzten mit "Wechseljahresbeschwerden" abgetan wurde); in der Nacht konnte ich natürlich auch nicht schlafen, da ich keine Stelle fand, auf der ich liegen konnte, weil das Liegen auf dem Bett natürlich auch Schmerzen verursachte. Zeitweise verbrachte ich die Nächte knieend im Bett, was das für die "Schlafqualität" bedeutet, kann sich jeder ausmalen. Ich habe monatelang so gut wie gar nicht geschlafen....es war ein einziges sich herum wälzen, wieder aufstehen, herumgehen...in dieser Zeit war ich tatsächlich suizidgefährdet. Das Interessante dabei war jedoch, dass ich trotz der irrsinnigen Schmerzen an manchen Körperteilen keine Empfindungen (mehr) hatte, z.B. auf den Fußsohlen, oder im Nacken  bzw. an der Wirbelsäule. Früher hatte ich es nicht ausgehalten, wenn mich mein Mann z.B. im Nacken geküsst hatte; das war komplett verschwunden und ich fühlte dort gar nichts mehr. Ich war in einer einzigen negativen Spirale, die eigentlich nur nach Unten führte. Zusätzlich zu diesen Schmerzen kamen extremste Schweißausbrüche, ich verlor innerhalb kurzer Zeit 10 Kilo Körpergewicht, obwohl ich schon vorher eher schlang war.

Über eine Bekannte habe ich dann eine Bowing-Therapeutin aufgesucht und vor allem regelmäßig eine Bioresonanz-Therapie gemacht; diese beiden Dinge haben mir wirklich geholfen. Die vielen Zusatzpräparate die mir von sehr geschäftstüchtigen Ärzt(inn)en eingeredet wurden, habe ich komplett abgesetzt, da ich den Eindruck hatte, dass mein Körper einmal Zeit bräuchte, wieder zu sich zu finden, ohne wiederum mit irgendwelchen Wirkstoffen, die von außen zugeführt werden, konfrontiert zu sein. Stoffe, deren Wirksamkeit auch oft nicht wirklich getestet ist.

Ich glaube, das Hauptproblem in dieser Situation ist vor allem, dass man das Gefühl hat, von ärztlicher Seite allein gelassen zu werden.

Im Jänner 2023 besserten sich ganz langsam die Symptome (das heißt, es hatte fast ein ganzes Jahr gedauert, bis ich mich wieder anfing, als Mensch zu fühlen und nicht wie eine lebendige Tote). Ich habe auch jetzt noch manchmal das Gefühl noch nicht so leistungsfähig zu sein, wie ich es einmal war, aber es ist kein Vergleich zum Jahr 2022). Ich habe den Eindruck, dass mit den Impfungen mehr Schaden als Nutzen angerichtet wurde. Vor allem ist es unverständlich, warum immer wieder zu den Impfungen aufgerufen wurde, obwohl man noch nicht genau wusste, wie lange sie eigentlich wirken. Ich hatte mir nach der zweiten Impfung schon den Titer bestimmen lassen (Blutuntersuchung, die privat von mir bezahlt wurde; und der Titer war wirklich noch sehr hoch; trotzdem kamen immer wieder die Aufrufe für die dritte Impfung ohne Wenn und Aber); Rückblickend finde ich diese Vorgehensweise mehr als unverantwortlich. Ich werde mich keinesfalls noch einmal gegen COVID impfen lassen. Übrigens habe ich COVID bis zum heutigen Tag noch nicht gehabt.

Alles Gute Allen, die immer noch an den Impf-Nebenwirkungen leiden. Gebt nicht auf und vertraut nicht den Ärzten, sondern eurem Körper, er ist stärker, als ihr glaubt! Viel Trinken, Ausleitungen mit Bio-Resonanz, MARONI in die Ernährung einbauen, Kamillentee (habe ich Literweise getrunken, war auch das einzige Getränk, das ich vertragen habe);  Alles Weglassen, was irgendwie belastet (auch geistig, Nachrichten etc.... ich habe ein halbes Jahr lang keine Nachrichten gelesen, keine Filme geschaut, nichts); Trotz aller Schmerzen war ich aber täglich spazieren... leichte Gymnastik, Stretching... alles was gut tut machen, alles andere meiden!

@lisabetta Weißt du wie Bioresonanz genau funktioniert? Ist das Hokus-Pokus oder wirkt das wirklich?