Rückenschmerzen

Willkommen @networker83

Also ich sage bei den Ärzten mittlerweile, wie es ist: Es wurde schon recht viel untersucht und es ist sonst nichts gefunden worden. Die Symptome ähneln denen bei Long-Covid und der zeitliche Zusammenhang passt auch.

Allerdings hatte ich auch das Glück, dass mein Hausarzt von sich aus die Impfung angesprochen hat. 

Die Frage, die aber immer bleibt, ist: Was hilft weiter und was gibt es an Behandlungen? Da hört es dann auf...

@networker83 

Ich habe seit bald 20 Jahren immer mal wieder Rückenbeschwerden. 
Nach der 1. Impfung hat es mir in der Wirbelsäule gepocht, zwar nicht schmerzhaft aber schon merkwürdig. Und nach der 2. habe ich die Nervenschmerzen im Ischias wieder durchlebt. Ja und nach der 3. (auch Moderna) war es dann ein äußerst unangenehmes Ziehen von den Schulterblättern bis ganz oben am Kopf. 
Geholfen haben mir nach der 3. zeitweise Schmerztabletten, weil ich den Kopf vor lauter Schmerzen nicht mehr drehen konnte.

Hast Du Deine Rückenschmerzen mal orthopädisch untersuchen lassen? Das wird eventuell auch der Hausarzt vorschlagen.
Es könnte auch eine andere Ursache da sein, die sich durch die Impfung verschlimmert.

Nur wenn es Dir das körperlich nicht zu viel ist, wären leichte Dehnübungen gut oder vielleicht sogar manuelle Therapie. Die schreibt auch der Hausarzt auf.

Akupunktur bewirkt bei Rücken oft eine spürbare Schmerzlinderung. 

Ich wünsche Dir gute Besserung 🍀

Ich würde die Schmerzen auch orthopädisch abklären lassen. Ich habe zum Beispiel auch ein pochen in der BWS nach körperlicher Belastung gehabt und ausstrahlende Schmerzen rundum den Körper, Taubheit und kribbeln links. Gefunden wurde im MRT dann Spondylathrosen von BWS 8-12 und Foramenstenosen links mit neurologischer Enge. Also eine Nerveneinengung die einen Teil meiner Probleme erklärt, aber nicht alles...

Wir haben uns jetzt quasi von oben nach unten vorgearbeitet. Als nächstes folgt die LWS, einfach nur um dann auch Therapiemöglichkeiten zu erörtern. 

@anja-sch 

Die eingeengten Nervenbahnen sind eine Schwachstelle. Vermutlich werden diese durch die Impfung noch mehr beeinträchtigt. Bei mir war es vor allem nach der 2. hatte ich das Gefühl, dass ich die Rückenattacken im Zeitraffer nochmal durchmache.

@pommesgabel 

Ich will ja nicht unken, aber die Arthrosen waren vorher nicht zu sehen, war aber auch nur röntgentechnisch...

Ich vermute das sich da was entzündliches festgehängt hat und der Körper eben mit der Verknöcherung reagiert.

@anja-sch 

Ja, Entzündungen, die sich wo auch immer festsetzen und die körpereigenen Reparaturarbeiten führen zu den Beschwerden. 

Veröffentlicht von: @networker83

Hallo zusammen,

hier meine kurze Geschichte:

1. Impfung mit BionTech: 06.05.2021

2. Impfung mit BionTech: 17.06.2021

3. Impfung mit Moderna: 10.12.2021

Bereits wenige Tage nach der ersten Impfung traten bei mir sehr starke Rückenschmerzen auf, welche vor allem aus der Gegend zwischen den Schultern kamen, aber auch weiter ausstrahlten. Ca. 2 Wochen lang konnte ich kaum mehr sitzen, liegen oder stehen, alles war die Qual. Ich ging in die Hausarztpraxis, mir wurde empfohlen Schmerzmittel zu nehmen. Danach hat es sich langsam gebessert.

Nach der zweiten Impfung hatte ich dann wieder Rückenschmerzen, allerdings nicht mehr so stark, dafür aber viel länger anhaltend. Weg gegangen sie sie seitdem nie mehr ganz, vor allem bei körperlicher Belastung sind sie sofort wieder gekommen.

Habe mich für die dritte Impfung dann bewusst für Moderna entscheiden, da ich mir erhoffte, dass es damit anders sei. Leider nicht: selbes Problem wie nach 2. Impfung, wieder diese Rückenschmerzen, die sich seitdem nicht mehr verloren haben. Zudem bin ich seit der dritten Impfung nicht mehr richtig leistungsfähig, schnell erschöpft, trotz ausreichend Schlaf häufig müde und könnte, wenn ich nicht mehr im Home Office arbeiten dürfte, vermutlich nicht mehr täglich ins Büro fahren, weil ich das zu 99 % nicht schaffen würde.

So und seit ca. 1 Woche habe ich nun wieder auch komplett ohne körperliche Belastung nahezu dieselben Rückenschmerzen wie nach der 1. Impfung (nicht ganz so stark aber sehr deutlich spürbar), zudem auch Schmerzen in anderen Gelenken (Handgelenke, Knie usw.).

Ich habe am Freitag 10.06. einen Termin in meiner Hausarztpraxis (auch noch wegen einer anderen Sache), aber wie soll ich am besten vorgehen, damit mein Anliegen als Impfkomplikation ernst genommen wird?

Viele Grüße und danke

networker83.

...die Rückenschmerzen habe ist so extrem seit März 22... bisher hat nichts gebracht..Spritzen, KG und so weiter, nichts. Habe morgen einen Termin beim Orthopäden, mal schauen, was er sagt. Ich kann deswegen auch nicht gut schlafen. Traue mich gar nicht zu sagen, dass es wegen der Imfpung ist. Weil ich ja auch andere Schmerzen habe.

@marina78 

Hast Du es schon mal mit Akupunktur versucht? Wenn sonst nichts hilft, ist das einen Versuch wert.
Sagen würde ich das schon, dass Du einen Zusammenhang mit der Impfung siehst. Im schlechtesten Fall wird es vom Arzt als psychosomatisch eingestuft. 

@pommesgabel nee, bisher noch nicht. Aber ich habe schon ot gehört, dass die japanische Medizin gut helfen soll. Ich werde morgen berichten 🙂

Eine Rehe für die Psychosomatik habe ich bereits erhalten.... warte auf einen Termin. Das ist in Bad Wildungen.

Hallo @marina78 

Viel Erfolg morgen. 🍀 Bin mal gespannt, was Du berichten kannst.
Schön dass Deine Reha genehmigt ist und Du „nur“ noch auf den Termin wartest. 
LG 

@pommesgabel

So.. der Termin ist fertig. Ich habe eine heftige Entzündung im Iliosakralgelenk...(woher das wohl kommt) ...Die Ärztin hat sich gar nicht dazu geäußert (gutes oder schlechtes Zeichen)...jedenfalls soll ich zur Krankengymnastik, entzündungshemmendes Medikament (Diklo) nehmen und Einlagen tragen, da ein Bein zu kurz ist. Was eigentlich jeder hat. Wenn das die Ursache wäre, hätte ich das mit Sicherheit schon früher gemerkt bzw. Schmerzen gehabt. Jedenfalls wird am Montag Blut abgenommen und auf Rheuma untersucht. Besprechungstermin ist allerdings erst am 26.07. (da ichzwischendurch hoffentlich in Urlaub fliegen kann). Das wiederum hört man oft, dass viele Rheuma nach Impfung haben. Herzlichen Glückwunsch sage ich da nur.

In diesem Sinne .. ein schönes Wochenende 😎 

@marina78 

Autsch, das hört sich nicht gut an. Krankengymnastik und entzündungshemmende Mittel sind bestimmt hilfreich. Diclo/Voltaren ist allerdings nicht ganz unproblematisch wegen der Histaminfreisetzung. Achte darauf, ob es Dir mit Diclo schlechter geht. Kommt eben drauf an, ob Du das verträgst.
Mit Einlagen wegen Beinverkürzung hab ich es auch schon mal versucht. Da gehen oft die Meinungen z.B. der Physiotherapeuten auseinander. Probiere es einfach aus. Für mich selbst kann ich es nicht so genau sagen, ob es mit oder ohne Einlagen besser ist. Im Moment laufe ich ohne rum. 
Ich wünsche Dir, dass Du von Rheuma verschont bleibst und hoffentlich in den Urlaub kannst 🍀😀 Tapetenwechsel und Abschalten tut gut. 

@pommesgabel vielen herzlichen Dank. 🙂 

Veröffentlicht von: @marina78

Ich habe eine heftige Entzündung im Iliosakralgelenk.... Das wiederum hört man oft, dass viele Rheuma nach Impfung haben.

 

Das hatte ich nach meinem Booster, erst das linke ISG entzündet, dann die rechte Seite wochen später.

Ich sehe (rückblickend) einen zeitlichen Zusammenhang zum Impfen. Wie genau der Wirkmechanismus ist/war, würde ich derzeit nur spekulativ benennen können. Sobald (hoffentlich bald) die Forschung auf dem Gebiet der Impfnebenwirkung beginnt, werden wir dazu mehr wissen.

Das habe ich bisher noch nicht gehört, dass Geimpfte davon Rhema bekommen haben. Wo hast du das gehört, wenn ich fragen darf?