Thrombosen erst nach 6 Monaten seit der Buster-Impfung
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hätte gleich mal eine Frage:
Gibt es hier Betroffene, die eine Thrombose erst nach längerer Zeit seit der letzten Impfung gegen COVID-19 entwickelt haben?
Wie lange könnte man von einem kausalen Zusammenhang zwischen COVID-19 Impfung und einer Thrombose ausgehen?
Ich wurde insgesamt 3 mal geimpft.
1. Impfung: 27.05.2021 (AstraZeneca)
2. Impfung: 08.07.2021 (BionTec)
3. Impfung: 27.11.2021 (BionTec)
Tiefe Beinvenenthrombose im Juni 2022
Sinusvenenthrombose Dezember 2022
Danke im Voraus für hoffentlich viele Antworten.
Karli
An den entscheidenen Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser
@karli Hallo Karli, ich hatte noch 1 Jahr nach Booster eine leicht erhöhte Gerinnungsneigung, wurde in einer Gerinnungssprechstunde festgestellt.
Andrea
Impfung mit Biontech, 3x, Beschwerden bereits seit zweiter Impfung, aber zunächst fehlinterpretiert und fehldiagnostiziert, daher leider auch noch Booster.
Diagnosen nach Impfung: ME/CFS, teilweise schwer, Post Vakzin Syndrom, Orthostatische Hypotonie, unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid Impfung, hypofunktionelle Dysphonie, Belastungsischämie, zerebrale Marklagerläsionen, arbeitsunfähig seit 03/22, Hausstaubmilbenallergie, Rhinosinusitis, vorher sehr sportlich und gesund; ärztlich gemeldete Impfkomplikation.
hallo Andrea, vielen Dank für deine Antwort. Die Frage ist ja, ob ein kausaler Zusammenhang bei Dir hergestellt werden konnte. Ich hatte letzte Woche Termin in der Gerinnungssprechstunde und warte nun auf das Ergebnis – ob es gegebenenfalls erblich bedingt ist oder auch nicht – ich laste die zwei Thrombosen, aber auf jeden Fall den COVID-19 Impfungen an – ich hatte vorher mit sowas nie Probleme.
Haben deine Ärzte irgendwas dann geschrieben, die Gerinnungsstörung mit den COVID-19 Impfungen in Zusammenhang zu bringen sind?
Liebe Grüße
Karli
An den entscheidenen Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser
@karli willkommen zum Forum.
Eine langsame Verschlechterung bzw. am Anfang Verschleichung des Problems kann möglich sein. Spike Theorie zum Beispiel erklärt es auch. Daher kann dauern, bis du es erst nach langer Zeit bemerkt hast.
Andererseits, alle Ärzte und deutsche Politik werden so einen Fall sicher nicht als Impfnebenwirkung erkennen. Zu lange Zeit inzwischen wird deren einfachste erste Gegenspruch, neben deren Goldjoker: mRNA Impfung hat keine Nebeneffekte.
@karli Hallo Karli,
nein, ein kausaler Zusammenhang konnte bei mir nicht bewiesen werden, aber der Zusammenhang wurde von der Ärztin trotzdem gesehen, auch Post Vac-Diagnose formuliert, die ich aber auch vorher schon schriftlich hatte (trotzdem vom Versorgungsamt nicht anerkannt). Die Veränderungen ähneln den üblichen Post-Covid- oder Covid-Problemen (z. B. FaktorVIII-Aktivität erhöht). Ein genetisches Problem wurde nicht gefunden. Ich interpretiere das als einen weiteren Hinweis im Rahmen der gesamten Diagnostik.
Wenn ich das richtig verstanden habe, könnten die PF4-Antikörper ein Hinweis auf den Impfstoffzusammenhang sein und die könnten auch noch lange vorhanden sein, aber ich weiß nicht ob so lange. Das untersucht z. B. die Uni Greifswald, wo der Zusammenhang auch entdeckt wurde und muss gezielt geschehen, weil es sonst nicht von der HIT (Heparininduzierten Thrombozytopenie) unterschieden werden kann. Vielleicht lohnt es sich bei dir, das zu untersuchen, wenn nicht geschehen in der Gerinnungsambulanz. Oder man kann dort danach fragen. Bei mir wurde das nicht untersucht, ich hatte aber auch keine Sinusvenenthrombose, nur Thromben bei der Apherese.
Also wünsche ich dir, dass etwas Aussagekräftiges herauskommt, insbesondere etwas Zielführendes für eine Therapie, damit das aufhört mit den Thrombosen.
Viele Grüße
Andrea
Impfung mit Biontech, 3x, Beschwerden bereits seit zweiter Impfung, aber zunächst fehlinterpretiert und fehldiagnostiziert, daher leider auch noch Booster.
Diagnosen nach Impfung: ME/CFS, teilweise schwer, Post Vakzin Syndrom, Orthostatische Hypotonie, unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid Impfung, hypofunktionelle Dysphonie, Belastungsischämie, zerebrale Marklagerläsionen, arbeitsunfähig seit 03/22, Hausstaubmilbenallergie, Rhinosinusitis, vorher sehr sportlich und gesund; ärztlich gemeldete Impfkomplikation.
Auch diese Laboruntersuchungen sind zu empfehlen:
https://postvac.org/community/paper-forschung/scientific-papers-sammlung-queue/paged/8/#post-29996
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8095372/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8645417/
In diesen Artikeln werden einige wichtige Laboruntersuchungen gelistet:
-Anti-PF4/Heparin-IgG-ELISA
-PF4-abhängige Thrombozytenaktivierungstest
sowie:
-Thrombozytenzahl
- D-Dimer
-Aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT )
-International normalisiertes Verhältnis (INR)
-Thrombinzeit
-Fibrinogen
vielen Dank für die vielen Hinweise:
Jetzt ist mir doch tatsächlich noch was Wichtiges eingefallen:
Ich hatte im Dezember 2022 eine sogenannte "PRP-Therapie" an meinem rechten Ellenbogen zur Behandlung eins "Tennisarmes" (Epicondylitis humeri radialis).
Ich hab das doch nun tatsächlich vergessen im Anamnesebogen/Arztgespräch anzugeben als ich in der vergangenen Woche in der Gerinnungsambulanz der Uniklinik Erlangen, in der Sprechstunde war.
Vielleicht besteht da eher ein kausaler Zusammenhang??? 😳 - weil 2 Wochen später nach der 3. und letzten Sitzung der ACP-Therapie hatte ich dann die Sinusvenenthrombose - zumindest wurde sie da dann diagnostiziert.
Kopf- und undeffinierbare HWS-Schmerzen hatte ich aber bereits im Spätherbst 2022 beginnend - also vor der ACP-Therapie. Ich werde dies auf jeden Fall noch der Ärztin der Gerinnungsambulanz nachträglich mitteilen.
Besten Dank....
Karli
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Hallo Karl,
was für Blutuntersuchungen wurden bei dir schon gemacht? (außer den schon genannten)
https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/blutgerinnung/faktor-v-leiden-mutation.html
Es kann schon sein, dass sich mit den Imfungen was verändert (Gerinnung) und oder bei dir schon was vorgelegen hatte.
Was nimmst du an Medi. ein Xarelto?
Ich nehme gegen die Thrombozytenaggregation Enzyme (Karazym, Wobenzym) Tomatenextrakt, Fischöl, und bei Längeren Reisen, Liegen auch mal eine Heparin spritze. F5 negativ bei mir.
Bei mir wurde nach der zweiten Impfung eine re, Wade Trombose festgestellt, aber man wusste nicht genau wie, was wo, wann
oder von einem früheren Unfall. (ich hatte keine Beschwerden, es wurde nur ein Ultraschall als Prophylaxe gemacht, weil ich seit w. g. einen früheren Unfall immer wieder eine dicke Wade hatte)
Ich nahm zwei Wochen Xarelto, dass ich dann wegen Nebenwirkungen in den Schrank stellte.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Angelegenheit bei dir auch noch "Impfnachwirkungen" sind. Nicht jeder Mensch ist gleich
und den Spikes traue ich viel zu. (nach meinen Impfnebenwirkungen)
Info:
https://tkp.at/2022/03/23/spike-und-gerinnung-es-ist-schlimmer-als-gedacht/
https://www.arvc-selbsthilfe.org/medizinisches/covid-19/
Grüße Michi
@andrea21 wie wurde das festgestellt? welche Untersuchungen hattest du?
6.4.21 AZ: Herzstolpern/ steifer Nacken/ anhaltender Schwankschwindel/ Blutdruckdurchbrüche/ Lungenbrennen / Hautauschschlag/ Haarausfall/ Fatigue/ PEM/ Kopfschmerzen/ Muskelschwäche/ Brainfog. 2.7.21 Biontech: vieles besser, bis auf weiterhin Fatigue, Brainfog, PEM; Wirbelsäulenprobleme/steifer Nacken nach Belastung (körperlich oder mental). Jahrestag war hart. Seit Cimetidin 11/22 deutliche Besserung (ohne geht noch nicht) kein Booster / C19 in 01/23, noch rekonvaleszent
Veröffentlicht von: @mabeg@andrea21 wie wurde das festgestellt? welche Untersuchungen hattest du?
Hallo Andrea, worauf bezieht sich Deine Frage? Auf die Sinusvenenthrombose vom Dez 2022? Auf die tiefe Beinvenenthrombose von Juni 2022? oder auf meine orthopädische Behandlung meines Ellenbogens mit einer Eigenblutbehandlung ("A-PRP-Therapie)?
Beste Grüße
Karli
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Welche Blutuntersuchungen wurden gemacht? naja... eben am 02.03.2023 nun in der Gerinnungsambulanz Blut abgenommen? Insgesamt waren es 4 Röhrchen. Was die da genau untersuchten entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bekomme aber das Ergebnis erst ca. 4 - 6 Wochen nach der Abnahme des Blutes (also frühestens Anfang April 2023).
Mein Hausarzt nimmt nun im 14 Tage Rhytmus mein Blut ab, um die Leberwerte zu kontrollieren.
Also mir wurde in der Neurologie im Klinikum Nürnberg (bis 28.12.2022) und ab 30.12.2022, das war der Tag meiner Entlassung aus der Klinik, dann Clexane 8.000 I.E. (2 Ferigspritzen täglich, früh und abends) verordnet und seit 11.01.2022 wurde dann vom Hausarzt Enoxparin Becat 8000 I.E. (auch 2 Ferigspritzen täglich, früh und abends verordnet. Zusätzlich wurde von der Klinik aufgrund leicht Blutdruck erhöhtem Blutdruck (Begleitdiganose zur Sinusvenenthrombose) dann Ramipril 2,5 mg einmal täglich, früh verordnet.
Ich glaube die hohe Dosierung mit dem Enxoparin Becat ist auch nicht so prickelnd oder? denn meine Leberwerte schießen seit dem kontinuierlich in die Höhe.
Beste Grüße
Karli
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@mabeg Meinst du das Post Vac oder das Gerinnungsthema. Gerinnung: Thrombophiliediagnostik.
Post Vac:
viele Ausschlussdiagnosen (endokrinologische, rheumatologische, psychiatrisch, kardiologisch, gynäkologisch, innere Medizin, neurologisch, pneumologisch)
Fragebögen wegen Chronic Fatigue Syndrom, allergologisch (Blut/IgE), IMD Labor Berlin Post Vac/Post Covid Labor, Post Vac Ambulanz Marburg (Voruntersuchungen und Blut, Ausschluss Coronainfektion, Reaktivierung EBV), Herzszintigraphie (Durchblutungsstörung), Orthostatische Hypotonie, HNO-ärztlich (Dysphonie), hausärztliche Bestätigung, eigene Symptomeliste
Liebe Grüße
Impfung mit Biontech, 3x, Beschwerden bereits seit zweiter Impfung, aber zunächst fehlinterpretiert und fehldiagnostiziert, daher leider auch noch Booster.
Diagnosen nach Impfung: ME/CFS, teilweise schwer, Post Vakzin Syndrom, Orthostatische Hypotonie, unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid Impfung, hypofunktionelle Dysphonie, Belastungsischämie, zerebrale Marklagerläsionen, arbeitsunfähig seit 03/22, Hausstaubmilbenallergie, Rhinosinusitis, vorher sehr sportlich und gesund; ärztlich gemeldete Impfkomplikation.
@karli Ich hatte gar nicht gefragt, glaube ich, aber danke, mich würde trotzdem interessieren, ob die Ergebnisse der Gerinnungsdiagnostik aussagekräftig waren.
Liebe Grüße
Impfung mit Biontech, 3x, Beschwerden bereits seit zweiter Impfung, aber zunächst fehlinterpretiert und fehldiagnostiziert, daher leider auch noch Booster.
Diagnosen nach Impfung: ME/CFS, teilweise schwer, Post Vakzin Syndrom, Orthostatische Hypotonie, unerwünschte Nebenwirkungen nach Covid Impfung, hypofunktionelle Dysphonie, Belastungsischämie, zerebrale Marklagerläsionen, arbeitsunfähig seit 03/22, Hausstaubmilbenallergie, Rhinosinusitis, vorher sehr sportlich und gesund; ärztlich gemeldete Impfkomplikation.
@andrea21 Es gibt noch kein Ergebnis aus der Blutuntersuchung der ambulanten Gerinnungssprechstunde, die am 02.03.2023 stattfand. Laut Aussage der Ärztin dauert es 4 bis 6 Wochen bis ein schrifltiches Ergebnis (Arztbrief) an mich und an den überweisenden Arzt (Hausarzt) rausgeht. Es bleibt spannend. Schleierhaft ist mir allerdings, was da 4 bis 6 Wochen dauert? Ist das normal das man so lange auf ein aussagekräftiges Ergebnis aus der Gerinnungsdiagnostik warten muß?
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