Unterschiedliche Ergebnisse bei AAK-Messungen

Nachdem mittlerweile mehr als 10 Monate nach meiner zweiten Impfung meine Symptome noch immer nicht abgeklungen sind und sich zum Teil verstärkt haben, habe ich meine AAK bestimmen lassen, u.a. bei E.R.D.E. Ich war "erleichtert", dass nur der M2-Rezeptor positiv war. Nun sind aber die Ergebnisse von Celltrend gekommen und alle bestimmten Werte sind deutlich positiv (Alpha2, Beta1, Beta2, M1, M2, M4, M5, ACE2) oder zumindest grenzwertig (AT1R, ETAR, Alpha1, M3). Ziemlich geschockt bin ich nun ratlos, wie die Aussagekraft dieser Werte einzuschätzen ist. Sind die Messmethoden oder Grenzwerte der unterschiedlichen Labore so verschieden? Die Blutprobe ist vom selben Tag (wegen des Aufwands beim Senden von Proben aus Österreich habe ich mich gleich an zwei Labore gewandt). Ich habe auch keinerlei Vergleichswerte, wie dramatisch solche Ergebnisse sind. So liegt mein Wert bei M2 bei 53.6 U/ml, ab 9 gilt es als positiv...

Abgesehen davon (trotz einiger Beiträge, die es dazu schon gibt): Wie sind diese Werte zu interpretieren? Die AAK googlen und dann Krankheiten wie dilatative Kardiomyopathie, etc. ausgespuckt zu bekommen, stellt mich nur vor die Frage, ob diese als Endkonsequenz sicher auftreten werden, ob all die Symptome nur Vorboten sind, oder ob der Zusammenhang hier nur in Einzelfällen vorliegt. Vor allem: Welcher Arzt ist dafür zuständig? Ein Immunologe? Ein Neurologe? Oder je nach Symptomen (Kardiologe, etc.)? Hoffentlich sprengen diese Fragen nicht den Rahmen. 

Danke im Voraus!