Formalia Wiedereing...
 
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Formalia Wiedereingliederung / Krankschreibung / Gesundheitsamt

 
(@fliederblueht)
Aufstrebendes Mitglied

Hallo zusammen,

 

hat hier jemand Ahnung von diesen ganzen Formalgeschichten und könnte mir weiterhelfen?

Ich bin gerade verzweifelt aus meiner Hausarztpraxis gekommen und weiß nicht mehr weiter. Ich bin seit Ende April in der Wiedereingliederung, zuletzt auf 6 Stunden täglich. In der Praxis arbeite ich mit reduzierten Aufgaben ca. 10 Stunden täglich, weil ich einfach zu langsam bin und ich mich nicht gut konzentrieren kann. Diesen Sonntag, am 5.6., läuft meine Wiedereingliederung theoretisch aus. Heute war ich beim Doc, um um eine Verlängerung zu bitten, denn ich schaffe einfach die vollen Aufgaben nicht. Er hat mir auch den Wiedereingliederungsplan ausgefüllt und weitere vier Wochen für 6 Stunden eingetragen. Eine Krankmeldung erhielt ich aber nicht mehr, weil ich ja a) wieder arbeiten würde und ich b) zum Amtsarzt gehen soll, wenn ich weiter AU sein möchte. Mein Arbeitgeber verlangt aber eine Krankmeldung zum Wiedereingliederungsplan. Ich stehe nun zwischen den Stühlen und weiß nicht, wie ich bis Sonntag vom Amtsarzt eine AU bekommen soll. Ich meine auch, dass der Amtsarzt doch eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig ist, oder doch? Ich bin übrigens privat versichert bzw. verbeamtet, falls das eine Rolle spielt und mein Arbeitgeber ist mit der Verlängerung der Wiedereingliederung einverstanden.

Ich habe bereits vor 3 Wochen eine Mitgliedschaftsanfrage beim VDK gestellt, aber bis auf eine automatische Antwort nichts weiter gehört. Daher kann ich da nicht nachfragen.

Kann mir jemand Tipps geben / weiterhelfen?

 

Viele Grüße,

Fliederblüht

7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren

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Themenstarter Veröffentlicht : 02/06/2022 10:43 am
 Kik
(@kik)
Aufstrebendes Mitglied

Hm, kenn mich auch nicht so aus. Aber ist es nicht so das man als Beamter im Krankheitsfall 2 Jahre Lohnfortzahlung bekommt ? Anstatt nur 6 Wochen wie bei Angestellten ? Oder wie lange bist du schon krankgeschrieben ?

1.Biontech 24.08.21 (keine weitere Impfung) zwei Tage später Beginn der Beschwerden, dann alle 2-3 Tage neue Beschwerden. Mißempfindungen rechter Fuß, nächtliches vibrieren des Körpers, Kopfschmerzen, Benommenheitsgefühl, Tinnitus/Rauschen, Sehstörungen, Kribbeln in den Beinen, Vergesslichkeit, Nackenschmerzen, Blutdruck höher als sonst, Mißempfindungen Gesicht, Ziehen in der Unterlippe. Im Verlauf von ca. 4 Monaten Besserung, alles nicht mehr so akut, Kopfschmerzen ganz weg, Benommenheit nur noch einzelne Tage. Tinnitus unverändert. Mitte März durch einen leichten Infekt (kein Corona) neue massive Beschwerden (Glieder/Muskelschmerzen, Schwäche, Muskelschwund) und Rückkehr der alten Beschwerden. Anhaltend bis heute. Beschwerden sind morgens/vormittags am schlimmsten, abends wesentlich besser.

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Veröffentlicht : 02/06/2022 11:17 am
(@fliederblueht)
Aufstrebendes Mitglied

Danke Dir, @kik, der Nachfrage! Nach 9 Monaten Krankschreibung begann auf meinen Wunsch hin die Wiedereingliederung; ich bin also in dieser Woche 10 Monate krank geschrieben.

Mein Hausarzt meinte auch irgendwas von "er müsse sich rechtlich absichern" und er möchte, dass ich eine Schwerbehinderung beantrage. Er ist, so vermute ich nun rückblickend, eher der Meinung, ich könne gar nicht so viel arbeiten, wie ich es selbst möchte. Das Ding ist halt nur, dass ich ab Montag/ Dienstag dann wieder voll arbeiten darf, wenn diese AU fehlt. Und morgen haben wir schon Ferien, d.h. vermutlich werde ich im Gesundheitsamt auch niemanden mehr erreichen... Und mir ist auch neu, dass ich den Amtsarzt selbst "beauftragen" muss...

7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren

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Themenstarter Veröffentlicht : 02/06/2022 12:17 pm
(@pommesgabel)
Guter Freund

Hallo @fliederblueht

da kommen zwei Probleme zusammen, die Dein Hausarzt wohl verwechselt. Ich hatte vor zwei Jahren eine Wiedereingliederung und war während dieser Zeit krank geschrieben. So durfte ich z.B. auch während der Wiedereingliederung auf Dienstreise, weil Du nur als gesund reisen darfst.

Zuerst muss der Hausarzt Dich weiter krank schreiben. Das Thema Schwerbehinderung hat mit der AU nichts zu tun. Sinnvoll ist ein Antrag schon deshalb, weil wir alle gerade nicht wissen, wie wir aus der Sache rauskommen. Den Antrag kannst Du beim zuständigen Versorgungsamt stellen.

Zum VdK: ich bin da auch drin. Kann sein dass es auch etwas gedauert hat, aber ich weiß nicht mehr wie lange das war.

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 02/06/2022 2:07 pm
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(@adajo)
Wertvolles Mitglied

@fliederblueht 

Soweit ich weiß, ist man, egal ob verbeamtet oder nicht,in der Wiedereingliederung krankgeschrieben. Und man kann die Wiedereingliederung auf mehrere Monate strecken, es ist auch ganz normal,dass man zwischenzeitlich sein Ziel noch Mal korrigiert,wenn das nötig ist. Was sagt denn dein Sachbearbeiter/deine Sachbearbeiterin von der Wiedereingliederungsstelle?

Überlege doch Mal, ob es nicht eine Möglichkeit ist, die Arbeitszeit von 6 Stunden einzuhalten,anstatt die notwendigen Aufgaben abzuarbeiten. Wenn dein Arbeitgeber so verständnisvoll ist,ist das doch bestimmt möglich? Er hat ja auch ein Interesse daran, dass du wieder einsatzfähig bist, aber mit dem Stundenpensum ist das ja fast nicht zu schaffen, dass du wieder arbeitsfähig bist.

Wünsche dir viel Durchhaltevermögen, um dich für deine Belange einzusetzen!

1. Impfung AZ März 21. Kribbeln, Taubheitsgefühle, Atemnot, Herzrasen, Schwindel, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Übelkeit, Benommenheit,Fatigue.
8/22: nur noch Kribbeln, Taubheitsgefühle, Benommenheit, Belastungsintoleranz.
12/22: nur noch vereinzeltes Kribbeln im der Zunge, tageweise Belastungsintoleranz
5/23 nur noch sehr selten Kribbeln in der Zunge

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Veröffentlicht : 02/06/2022 9:39 pm
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(@pommesgabel)
Guter Freund

@fliederblueht 

Hab gerade den Post von @adajo gelesen und gemerkt, dass ich es gestern mit der Stundenzahl nicht geblickt habe.
Du arbeitest täglich fast doppelt so lange als die 6 Stunden der Wiedereingliederung. Auch wenn es Dir schwerfällt, ist es besser für Dich, nach den 6 Stunden aufzuhören. Ich kenne das auch, Du willst genauso alle Aufgaben erledigen wie vorher. Nur leider klappt das nicht. Ich habe das letztes Jahr zwar mit der normalen Stundenzahl auch versucht, allen beruflichen Aufgaben nachzukommen mit dem Ergebnis, dass sich wirklich gar nichts gesundheitlich verbessert hat, eher das Gegenteil ist passiert. Habe auch oft statt 8 Stunden 10 gearbeitet, weil ich eben wie Du viel langsamer war.

Mir hat meine TCM-Ärztin ins Gewissen geredet, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Ich arbeite jetzt 6,5 Stunden befristet auf 1 Jahr. Und seither geht es mit mir tatsächlich aufwärts. Für mich der wichtigste Baustein auf dem Weg in die Gesundheit. Nur schon der Gedanke, dass ich nicht mehr alles stemmen muss, bringt Erleichterung und der Druck wird weniger. Ich weiß, das ist sehr schwierig, habe nun auch von Januar bis jetzt gebraucht, um mit der Stundenzahl gut klar zu kommen. Versuche Dich an die 6 Stunden zu halten und lerne Aufgaben liegen zu lassen, noch besser abzugeben. Schau, dass so lange wie möglich die Wiedereingliederung läuft. Wenn es finanziell möglich ist, überlege Dir, ob Du ebenfalls Deine Wochenarbeitszeit befristet reduzieren kannst.

Ich wünsche Dir gute Besserung 🍀 und hoffe, dass Dich Dein Arbeitgeber unterstützt. LG

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 03/06/2022 6:12 am
Adajo gefällt das
(@fliederblueht)
Aufstrebendes Mitglied

Hallo zusammen,

@pommesgabel und @adajo habt lieben Dank für Euer Mitdenken!

Mittlerweile konnte ich etwas Licht ins Dunkel bringen. Gestern habe ich demütig beim Gesundheitsamt angerufen, und das kam dabei raus:

Bei einer Wiedereingliederung ist man nicht voll arbeitsfähig, was sich an der reduzierten Arbeitszeit ausdrückt, und daher notwendigerweise krank geschrieben. Das SGB V schreibt aber Haus- und Fachärzt:innen nicht vor, verbeamtete Personen krankzuschreiben. Das heißt, bei Beamten liegt eine Grauzone vor. Das stille Abkommen ist, dass verbeamtete Personen Angestellten gleichgestellt werden und sie also genauso eine AU-Bescheinigung erhalten. Dieses stille Abkommen geht dann immer gut, wenn niemand von dem Weg abkehrt. Das ist bei mir nun der Fall. Ich kann nun nur abwarten, ob mein Arbeitgeber es so akzeptiert. Falls nicht, muss ich wieder in Vollzeit arbeiten.

Witzigerweise hat mein Hausarzt aber auch heute im Gesundheitsamt angerufen, um meinen Fall zu besprechen. Und offenbar wurden ihm dann die Ohren gewaschen. Er muss nun eine Meldung beim PEI machen und auch noch mal offiziell beim Gesundheitsamt 😆 🍾 🥂 Er rief also wiederum demütig bei mir an, um mir das mitzuteilen. Es war mir ein inneres Fest. Eine Krankschreinbung habe ich aber trotzdem nicht bekommen.

@pommesgabel und @adajo Ihr habt natürlich vollkommen Recht, eigentlich müsste ich bei 6 Stunden bleiben und weniger Aufgaben machen. Mir hängt aber wirklich die Angst vor meinem Chef im Nacken. Er hat mir vor meiner Krankschreibung (als ich schon diese Fatigue und Schwäche hatte) eine Abmahnung reingedrückt und mir am ersten Tag meiner Wiedereingliederung mitgeteilt, dass ich mit diesem "Schaden" (= Impfschaden) doch bitte in den Teilerwerb gehen möge. Ich hatte ihm natürlich auch angezeigt, dass die vereinbarte Stundenzahl nicht eingehalten werden kann und ich weniger Aufgaben brauche, aber es kam keine Reaktion. Null. Niente. Und heute habe ich wieder Ärger bekommen, weil ich diesen Wiedereingliederungsplan als Vorab-Mail an die falsche Verwaltungs-email-Adi gesendet hab. Ich hätte eine Dienstanweisung nicht eingehalten. Dann habe ich auch noch eine Kollegin als mahnendes Beispiel vor mir, die im ersten Lockdown schwer erkrankte; zweimal ist die Wiedereingliederung gescheitert und nun wurde sie von meinem Chef aussortiert. Ich kann mir das leider finanzell alles nicht leisten, weder freiwillig die Stundenanzahl zu reduzieren noch in den Teilerwerb gedrückt zu werden...

7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren

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Themenstarter Veröffentlicht : 03/06/2022 12:21 pm
 ASte
(@aste)
Ehrenhaftes Mitglied

@fliederblueht 

Drücke dir die Daumen, dass alles gut wird! Unabhängig von deinem Fall, finde ich die Aussagen vom Gesundheitsamt interessant. Da werde ich nächste Woche auch anrufen und den Impfschaden melden, dass es beim PEI durch mich gemeldet wurde und nicht durch den Arzt. Mal sehen wie die hier drauf sind und was sie antworten. Vielleicht sollten wir auch beim Gesundheitsamt den Druck erhöhen mit unseren Meldungen!

2x Moderna Juni/Juli 2021, 2x Corona Infektion
Taubheitsgefühle, Brennen, Kribbeln, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Belastungsintoleranz, PEM, Erschöpfung, Atemnot bei Belastung, Gürtelrose, Herpes Simplex, EBV Reaktivierung, Herzrasen, Verdacht auf POTS, Schwindel, Beinschwäche/Gangunsicherheit, schmerzende Lymphknoten, Schmerzen rechtes Auge, Sicca Symptomatik, ME/CFS, Histaminintoleranz, Mastzellaktivierung, Mitochondriopathie, Konzentrationsprobleme

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Veröffentlicht : 03/06/2022 12:27 pm
ModernaZeiten und Pommesgabel gefällt das
(@pommesgabel)
Guter Freund

@fliederblueht

Das tut mir sehr leid für Dich und mir fehlen die Worte, wie Dein Chef mit Dir und Deiner Kollegin umgeht 😡 Auch Dein Chef muss sich an die gesetzlichen Vorgaben halten und es gibt schließlich auch die Fürsorgepflicht. 

Hast Du eine Vertrauensperson, an die Du Dich wenden kannst z.B. Personalrat oder ein Eingliederungsmanagement? Was ist Deiner Kollegin passiert?

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 03/06/2022 12:47 pm
(@fliederblueht)
Aufstrebendes Mitglied

@aste Ich war ja anfangs sehr demütig, weil ich auch keine Ahnung von der Arbeitsweise von Gesundheitsämtern habe, aber sie waren sehr zuvorkommend und beruhigten mich gleich: "Sie sind nicht die erste mit Impfnebenwirkungen, die sich hier meldet". Für die war meine Diagnose kurioserweise normal. Und ja, vielleicht ist das wirklich eine gute Idee, da mal anzurufen und nachzufragen, so nach dem Motto: "ich bin mir nicht sicher, aber müsste nicht eigentlich mein Hausarzt..." oder ähnlich...

@pommesgabel: Bei mir ist es etwas anders, denn ich bin kirchlich verbeamtet. Mein Status ist ähnlich derer, die Beamte beim Bund sind, aber die staatlichen Gesetze gelten nicht unbedingt immer eins zu eins. Und dann gibt es neben den eigenen Gesetzen auch eine eigene Gerichtsbarkeit (sogenannter dritter Weg, hört man ab und an in den Nachrichten zum Beispiel im Zusammenhang mit Streikrecht, das allgemein ein Menschenrecht ist, in der Kirche aber in der Regel nicht erlaubt). Im worst case entscheidet nicht ein Arbeitsgericht, sondern ein Kirchengericht. Daher kann ich mich nicht darauf verlassen, dass jemand "von außen" "neutral" entscheidet. Und dann kommt noch erschwerend hinzu, dass ich derzeit keinen "ordentlichen" Dienst mache, sondern für eine Spezialaufgabe an einen (kirchlichen) Verein ausgeliehen bin. Die Vereinsstruktur ist dabei nur ein Hilfskonstrukt, weil landeskirchenübergreifend gearbeitet wird. Mein Chef ist alleiniger Vereinvorstand und kann letztlich machen, was er will. Es gibt da keinen Aufsichtsrat oder dergleichen. Und meine Aufgaben sind auch sehr speziell, daher ist es schwer, dafür Ersatz zu finden. Das macht es mir natürlich auch schwer.

Meine Kollegin war im ersten Lockdown mit einem grippalen Infekt erkrankt. Da in dieser Zeit ja alle übervorsichtig waren, ging sie damit auch nicht zum Arzt. Dann bekam sie leider einen Schlaganfall. Ich bin der Meinung, man hätte mit good will sie wiedereingliedern können, denn die eigentliche Verwaltungsarbeit konnte sie weiterhin machen, wenn auch im Rollstuhl sitzend. Aber mein Chef hat sogar offen in einer Teamsitzung zugegeben, dass er ihr Elend nicht mehr ertragen will und sie immer so viel jammert und so. Sie bekam dann einen Rentenbescheid, gefühlt aus dem Nichts, und war von jetzt auf gleich weg. Verabschiedet wurde sie auch nicht.

7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren

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Themenstarter Veröffentlicht : 03/06/2022 1:12 pm
(@pommesgabel)
Guter Freund

@fliederblueht ….und so was nennt sich wohl christliche Kirche… Da wirst ja noch mehr im Stich gelassen, als bei den staatlichen Institutionen.

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 04/06/2022 11:18 am
ElisaB und Kirschblüte gefällt das
(@fliederblueht)
Aufstrebendes Mitglied

@pommesgabel Ich fürchte, da tun sich beide Seiten nicht viel (also Staat und Religionsgemeinschaften). Es steht leider im SGB, also im staatlichen Gesetz, dass das Arbeitszeitschutzgesetz für Religionsgemeinschaften nicht gilt (das gilt also nicht nur für christliche Kirchen,  sondern auch für jüdische und muslimische und weitere Gemeinden). Dort steht leider auch, in meinem speziellen Fall, dass ich im Bereich des Teilhabegesetzes nicht mal einen Arbeitsplatz per Definition habe. Daher hilft mir selbst eine anerkannte Schwerbehinderung nur wenig (und eine Gleichstellung leider gar nicht). Da kann überall die Kirche nix für...

7/21 2. Impf: Fatigue, Brainfog, Läsionen cMRT, Bluthochdruck, rheumatoide Beschwerden wie M. Sjögren

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Themenstarter Veröffentlicht : 06/06/2022 12:13 pm
(@pommesgabel)
Guter Freund

@fliederblueht Stimmt auch wieder. Und immer kommt es auf die Menschen an, die das ganze in Ihrer Institution umsetzen.
Bin selber froh, dass ich aktuell einen sehr menschlichen Chef habe. Bei meinem früheren Chef wäre es für mich bestimmt anders und ähnlich wie bei Dir gelaufen. Andererseits weiß ich auch nicht, ob irgendwann von der Chefetage ganz oben der Druck erhöht wird. 
Oh, das ist so schwierig und ich würde Dir gerne einen guten Rat geben. 
Mir fällt gerade nur ein Plan B ein: Wenn Du keine Krankmeldung mehr bekommst, dann mach in den 8 Stunden in Deinem Tempo, das was Du schaffen kannst und dann pünktlich ab nach Hause. Sind dann immer noch 2 Stunden weniger als die 10. 

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 06/06/2022 1:21 pm
Fliederblüht gefällt das
(@pommesgabel)
Guter Freund

@fliederblueht 

Wie ist es Dir mit Deiner Wiedereingliederung / Krankmeldung ergangen? 
LG

Seit 4 Jahren: ME/CFS nach Impfung mit Rückfällen, häufigen akuten und reaktivierten Infekten, Muskel-, Gelenk-, Nervenschmerzen, Kreislaufprobleme, Kognitive Probleme, Brainfog / Vorerkrankungen: Zöliakie, Hashimoto, Asthma, Allergien (W, 62)

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Veröffentlicht : 14/06/2022 10:06 pm
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