Wie viele Frauen gegen Corona geimpft

@nana 

Nachdem sich sonst keiner meldet, ich weiß es auch nicht genau 😁

Aber es gab in der heißen Phase der Impfkampagne doch immer diesen offiziellen Impf-Fortschritts-Ticker.

Ich weiß, dass es am Ende der Impfkampage so Mitte 2022 so um die 65 Millionen Geimpfte in Deutschland gab, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt. Ich denke, da hat sich nicht viel getan, es dürften ja fast keine neuen Erstgeimpften mehr dazugekommen sein...

Es gab auch eine Aufteilung nach Alter und ich meine auch nach Geschlecht. Da bin ich mir aber nicht sicher.

Normalerweise sagt man den Frauen ja eher nach, vorsichtiger zu sein und gesundheitsbewusster. Außerdem arbeiten wesentlich mehr Frauen als Männer in den Gesundheitsberufen. Ich schätze, mit der Hälfte von 65 Mio. hast Du zumindest mal eine nicht ganz aus der Luft gegriffene Mindestanzahl geimpfter Frauen.

GLG

@nana 

War nochmal googeln.

Impfdashboard.de

Wurde im April 2023 eingestellt. Eine Auswertung nach Geschlechtern gab es nicht.

64,9 Millionen waren mindestens 1x geimpft.

63,6 Millionen grundimmunisiert.

62,6 Millionen mit mindestens einer Auffrischungsimpfung.

Ich bin nicht sicher, aber die Grundimmunisierung sind glaube ich 3 Impfungen.

Ich finde es schon bezeichnend, dass sich offenbar 1,3 Millionen generell impfwilliger Menschen nicht an die Dritte Impfung getraut haben.

So toll war die Impfung also...

GLG

@nana 

Ich war nochmal googeln 😁

Ganz eindeutig habe ich es nicht erklärt bekommen, aber ich lese die Texte nun doch so, dass die Grundimmunisierung 2 Impfungen sind und Grundimmunisierung plus erste Auffrischumgsimpfung die vollständige Impfung.

GLG

Guten Morgen @help100, vielen Dank für Deine Beiträge. Sehr interessant. Auch ich forsche jetzt ein wenig, weil ich mich sehr über die Argumente ärgere, die uns Impfbetroffenen immer entgegen gebracht werden. Man findet ja mega viele Beispiele, wo Menschen mit PostVac Symptomen Hilfe verweigert wird, ihnen nicht geglaubt wird oder andere unsinnige Argumente genutzt werden, um keine Hilfe zu geben.

Es geht mir um den Anteil von Geimpften Frauen, weil immer gesagt wird, dass vor allem junge, schlanke, sportliche Frauen von PostVac betroffen sind. Diese Aussage nutzt so erst mal nichts, wenn man gar nicht weiss wieviel Frauen denn im Vergleich zu Männern genau geimpft wurden. Sie wird aber von vielen instrumentalisiert und es wird damit suggeriert, dass mit uns Frauen halt was vorher schon nicht gestimmt hat. Das ist für mich als Ökonomin mit guten Statistik und Forschungskenntnissen ein grosses Problem. Die Argumente würde ich so erst mal ignorieren bis ich alle Fakten habe. Wenn nämlich einfach auch mehr Frauen geimpft wurde (was ich auch nicht für unwahrscheinlich halte), dann kann man diese Aussage im Hinblick auf das Geschlecht mal ganz streichen.

@nana 

Es gibt eine erste medizinische Fachveröffentlichung zu dem Thema aus Yale (LISTEN Studie)

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10659483/

Es ist erstmal noch ein Preprint, aber ist schonmal vorveröffentlicht.

Laut der Studie sind 80% der Betroffenen Frauen.

Ich persönlich denke, es hat damit zu tun, dass Frauen generell auf medizinische Störungen eher mit überschießenden Immunreaktionen reagieren. Das ist ja schon lange bekannt, das Autoimmunkrankheiten Frauenkrankheiten sind.

Da ich mal davon ausgehe, dass die Schäden trotz allem statistisch gleich verteilt sind, halte ich es für möglich, dass es bei den Männern vielleicht andere Auffälligkeiten gibt. Mich würde mal interessieren, wie es um die geschlechterspezifische Rate von Krebs-Neuerkrankungen aussieht, ob da die Männer eventuell vorne liegen. Oder ob evtl. mehr Jungs/Männer nach der Impfung verstorben sind.

Dazu hab ich aber keine Daten im Netz gefunden. Geschlechterspezifisch gab es bei Krebs nur den Hinweis, dass Brustkrebs Frauensache ist und Prostatakrebs Männersache. Ja, danke, wäre ich so nie drauf gekommen...

GLG

@help100 Interessante Studie. Danke für den Link. Deine Fragen sind auch interessant. Ich finde auch viel mehr Lücken wie Antworten.

Worüber ich heute gestolpert bin ist die Tatsache, dass oft suggeriert, dass man gestorben wäre, wenn man sich nicht impfen hätte lassen. Das war ja auch das Argument eines Richters in Rottweil. Der Richter hatte das Verfahren eines Klägers mit Problemen durch Impfung abgewiesen. Unter anderem mit diesem Argument.

Ich wollte mal schauen, ob dies wirklich der Fall für Menschen unter 60 Jahren ohne Vorerkrankungen ist. Es hatten ja schon einige vom Fach gesagt, dass für solche Menschen eine Impfung eher schlecht wie gut wäre. Danke die Zahlen beantworten diese Frage ziemlich eindeutig:

• Lebenserwartung Männer: 78,3 / Frauen: 83,2 Jahre. Hat sich im Zeitraum Pandemie um 0,5 Jahr verringert 
• 38,8 Millionen Infektionen (Stand 24.01.2024). 181.427 Corona Todesfälle, davon 117.842 über 80 Jahre alt und 54.300 60-79 Jahre alt. 9.285 Tote unter 60 Jahren. Somit nur 0,02% der Infizierten unter 60 Jahre starben an den Folgen der Corona Infektion (und hierbei könnte es sogar auch noch sein, dass diese sogar geimpft waren, da keine Unterscheidung gegeben wird, ob geimpft oder nicht). SORRY NUR IST HIER DUMMES WORT, ABER VON WIRKLICHER GEFAHR KANN MAN BEI 0,02% JA WOHL KAUM SPRECHEN AUCH WENN NATÜRLICH JEDER TODESFALL TRAGISCH IST. 
• 192.208.062 Impfungen. PEI hatte 340.282 Meldungen über Impfschäden (Stand 31.03.23). 56.432 mit schwerwiegenden Impfnebenwirkung. Es gab also 36,65 mal mehr Impfnebenwirkungen (alle Altersklassen) wie Corona-Todesfälle bei den unter 60-Jährigen. ABER NOCH OFFENE FRAGE: wie groß ist der Anteil der unter 60 Jährigen an den gemeldeten Impfschäden? Dazu sagt PEI nichts. 

@nana 

Hallo,

I.) Zu dem Argument des Richters:

Das Argument ist vollkommen unhaltbar und zeigt die Selbstherrlichkeit vieler Richter. Wenn das so wäre, gebe es ja auch keine Impfschäden und entsprechende Entschädigungsregelung.

II.) Aus meiner Sicht ist eine Aussage ob mehr Frauen oder Männer an Impfschäden betroffen sind schwierig,

1.) Da von vornherein keine gescheite Erfassung und Meldung der Impfschäden und Todesfälle ... von den Verantwortlichen veranlasst wurde und erfolgt ist und dies nach meiner Ansicht auch nicht gewollt war. 

Da gibt es nach meiner Meinung und Erfahrung eine enorme Dunkelziffer. 

Siehe hierzu nur , wieviel Impfschäden von den Ärzten gemeldet wurden !! 

PVS Umfrage Ergebnisse - Nebenwirkungen der Covid Impfungen (postvac.org)

2.) Ob nun mehr Frauen oder Männer sich impfen ließen spielt aus meiner Sicht daher keine entscheidende Rolle.

     Bestimmte Beschwerden sind jedoch bei Frauen höher und bei Männern niedriger.

     Der Unterschied vom Immunsystem usw. von Frau und Mann spielt aus meiner Sicht auf jeden Fall eine Rolle. 

     Problem ist auch, dass nach meinen Kenntnissen bei der Impfdosis kein Unterschied gemacht wurde und noch wird.

     (Außer bei Kindern und Ältere)

     Da war anfangs anscheinend das Motto viel hilft auch viel und es fehlten Studien !!!!

     Siehe auch : 

PVS Umfrage Ergebnisse - Nebenwirkungen der Covid Impfungen (postvac.org) und

Betreff (pei.de)

Gruß

mannifrw

Guten Morgen @mannifrw, vielen Dank für den interessanten Beitrag. Die PostVac Studie hier im Forum hatte ich noch gar nicht gesehen. Mit 777 Teilnehmern durchaus repräsentativ. Super. Ich trage gerade Fakten in einem Fakt-Sheet zusammen. Das möchte ich dann mit allen teilen und auch an andere Stellen weiterleiten. Es kommt mir manchmal so vor als ob die Leute den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Aber vielleicht ist es ja auch gewollt. Es sieht natürlich für einige nicht so gut aus zuzugeben, dass die ganze Impfgeschichte eben nicht so heroisch war wie dargestellt, sondern viele wichtige Details übersehen wurden. Und es kostet natürlich auch viel Geld, wenn zugegeben werden würde, dass die Impfung an unseren Beschwerden schuld ist. Aber mit viel Druck bin ich positiv das wir alle irgendwie dahin kommen. Es wäre auf jeden Fall gerecht, weil ja auch bei anderen Impfschäden das Ganze besser gehandelt wird. In meinem Fall hätte ich das Ganze als meinen Beitrag zur Gesellschaft abgetan, wenn ich kurzzeitig gesundheitliche Beschwerden gehabt hätte. Es sind nun aber über 2,5 Jahre mit keinerlei Zeichen, dass es besser wird, da sehe ich das ganz anders. Und jetzt realisiere ich auch wie das Ganze meine Familie betroffen hat, die auch mit mir eingeschränkt und besorgt leben. Das ist eben nicht okay. 

Wollte nur was zu den Problemen bei Männern und Frauen sagen. Natürlich ist es egal, ob ein Mann oder eine Frau betroffen ist. Beiden sollte genauso gut geholfen werden. Das hast Du vollkommen recht. Darum geht es mir hier nicht. Es geht mir hier darum, dass wiederholt gesagt wird, das besondern junge, sportliche und schlanke Frauen betroffen sind. Und sie finden müssten, was speziell bei diesen Frauen (zu denen ich halt auch zähle) nicht stimmt. Dieses Argument ist eine politische Sache. Das Argument ist  überhaupt nicht okay ist solange es nicht von wirklichen Fakten untermauert wird. Dies zu sagen, weil man eben viele junge, sportliche und schlanke Frauen wegen PostVac behandelt ist völliger Unsinn. Es könnte ja einfach sein, dass es einfach mehr junge, sportliche und schlanke Frauen gibt, die die Impfung hatten.

Man könnte auch argumentieren, dass bei der Entwicklung des Impfstoffes Frauen eben nicht genug berücksichtigt wurden und deswegen die Probleme oftmals bei Frauen bestehen. Dies ist meines Erachtens grob fahrlässig, da uns damals ja suggeriert wurde, dass die Impfstoffe gut getestet wurden (auch für Frauen) und ja sogar nebenwirkungsfrei sind (was ja sowieso totaler Unsinn war).  Ist ja auch keine neue Tatsache, dass die Körper von Frauen und Männern unterschiedlich funktionieren. Man könnte auch argumentieren, dass die Körper der Frauen sogar noch besser funktioniert, weil er eben mit hoher Immunaktivität reagiert hat, was ja erst einmal prinzipiell gut sein kann, nur dass es hier aus den Bahnen gelaufen ist... Die Liste ist endlos. ich könnte hier, mit Fakten, bis nächstes Jahr diskutieren. Und was am schlimmsten an diesem geschlechtsspezifischen Problem ist, dass männlichen "Experten" diese Aussagen treffen. Das ist eben nicht okay. Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter, dachte die Emanzipation wäre schon ein wenig weiter gekommen. 

Diese Aussage ist für mich auch ein persönliches Problem. Ich war gesund, schlank und sportlich. Punkt (gemünzt auf die Experten, die sagen, dass mit mir vorher was nicht gestimmt hat).  Ich lassen mir da nichts einreden von Vorerkrankungen usw.. Ich würde mich jedem Test stellen, den sie auftun können, wenn man es einwandfrei testen könnte. Ich kenne meinen Körper gut. Als Therapeutin kenne ich auch selbst viele Techniken, um mir selbst zu helfen. Leider mit den aktuellen Problemen nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Vor Jahren, als mein Sohn klein war, hatte ich mal eine Phase mit Problemen des Verdauungssystems. Die Ärzte konnten nichts finden und diagnostizierten Reizdarm. Ich liess nicht locker und probierte selbst dies und das. Letztendlich stelle ich dann fest, dass mein Körper immer nach Verzehr von Weizen/Gluten reagierte. Auch einige andere Dinge kamen als Unverträglichkeiten raus. Seitdem ich dann auf diese Lebensmittel verzichtete war alles wie weggeblasen. Ich fing dann noch einige Zeit später mit spezifischen Übungen für Menstruationszyklus und Darm an. Ich kann heute stolz sagen, dass mein Verdauungssystem und die Menstruation wie ein Uhrwerk funktioniert. Selbst jetzt mit den vielen anderen Problemen. Man muss also auf sein eigenes Gefühl vertrauen. 

Sorry, jetzt habe ich Dich hier vollgeschwafelt. Du kannst sehen, dass mir an dieser Sache persönlich viel liegt;-) Das Wichtigste ist aber auch für mich, dass uns allen, Männern oder Frauen, geholfen wird. Dass wir ernst genommen werden. Und dass es auch eine Art dem Kompensation für die letzten Jahre gibt und in den Medien endlich in gossen Stil klargestellt wird, dass nicht mit uns was nicht stimmt, sondern mit der Corona Impfung!

@nana 

Bist Du ganz sicher, dass der Richter sich nicht auf das allgemein positive Risiko/Nutzen-Verhältnis bezogen hat, dass von offiziellen Stellen propagiert wird?

Dass es also generell viel weniger Schäden durch die Impfung gibt, als sie Leben gerettet hat. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Richter wirklich argumentiert, dass jemand froh sein kann, impfgeschädigtbzu sein, weil er ja ohne Impfung gestorben wäre. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er sich auf das Argument der Kläger bezogen hat, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis nicht korrekt bewertet worden ist.

GLG

@nana 

Die EU hat schon während der Impfkampagne offen gesagt, dass sie keine altersgruppenabhängige Risiko/Nutzen-Bewertung machen. Hab ich zumindest auf einer Pressekonferenz im Fernsehen gehört.🤔

Ob ich die Quelle heute noch mal finden würde, keine Ahnung.

Ich glaube das war bei der Diskussion um die Impfempfehlung für die unter 18-jährigen. Die STIKO hat damals Schelte einstecken müssen, weil sie sagte, sie braucht für eine Impfempfehlung für die unter 18-jährigen eine für diese Altersgruppe positive Risiko/Nutzen-Blianz.

Lies mal die Begründung der STIKO für die Impfempfehlung für die unter 18jährigen. Da wird klar gesagt, wie problematisch die Abschätzung des Risikos ist. Und gesagt, dass UNTER KEINEN UMSTÄNDEN Druck auf diese Altersgruppe bezüglich der Impfung ausgeübt werden darf. Eben weil das Risiko/Nutzen-Verhältnis nicht eindeutig ist.

Liest sich zwischen den Zeilen wie ein Stinkefinger an die Bundesregierung.

Trotzdem war der Druck wohl groß genug, die Impfempfehlung zu geben.

Ich weiß noch, dass ich mich damals gefragt habe: Ernsthaft!?

GLG

Was ich mich heute gefragt habe: Wie konnte man diese Impfung entwickeln, die sofort wirkt und Schäden im Körper anrichtet.

Alle anderen Therapien oder Medikamente brauchen ja oft Wochen, bis sie anschlagen.

Guten Morgen @help100, ja natürlich haben sich die Richter auf das "allgemein positive Risiko/Nutzen-Verhältnis" bezogen hat, dass von offiziellen Stellen propagiert wird", aber das heisst ja letztendlich, dass es ohne die Impfung schlimmer verlaufen wäre bei einer Corona Infektion. Und dies ist eben eine Falschaussage, wenn man sich die Fakten anschaut. Hier auf https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-891820 steht auch wieder die Falschaussage: "Beim Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer ist nach Einschätzung der Bundesregierung das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv. Beim Zulassungsverfahren seien Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit des Impfstoffs umfangreich überprüft worden." Das stimmt halt eben nicht. 

Die Fakten sind:

1. Der Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer, der von Behörden geprüft wurde ist nicht derjenige, der Patienten gespritzt wird. Das Herstellungsverfahren wurde nochmal umgestellt und nach Umstellung gab es keine offizielle Prüfung. Mit einem innovativen Verfahren wie der mRNA Impfstoff meines Erachtens grob fahrlässig, was auch immer jetzt Politiker und Presse sagen nachdem diese Tatsache ans Licht gerückt ist. 

2. Die einzelnen Dosen von Biontech, die gespritzt werden, werden von Biontech selbst geprüft. Nicht von irgendwelchen offiziellen Behörden. Wir wissen ja von dem Diesel Abgas Skandal, dass dies nicht die beste Idee ist. Und hier sprechen wir nicht von Autos, sondern von einem neuen Medikament, was in viel zu kurzer Zeit hergestellt werden musste und Millionen Menschen gespritzt wird. Meines Erachtens grob fahrlässig die Verantwortung für Prüfung der Dosen beim Unternehmen selbst zu lassen. 

3. Viele Experten, wie z.B. Immunologie Professor Dr König, erklären gut verständlich, dass für Menschen, die weder alt noch krank sind, eine natürliche Immunisierung durch Infektion die bessere Alternative ist. Es gibt viele andere Ärzte/Forscher, die das genauso sehen. Alte und kranke Menschen sollten aber schon geimpft werden. Es gibt also zwei Seiten von Experten. Die einen, die sagen, die dass alle geimpft werden müssen (Lauterbach sagt dies ja ständig) und die, die sagen, nur alte und kranke Menschen sollten geimpft werden. Die Menschen, die sagen, dass niemand geimpft werden sollte, nehm ich nicht ernst. Ich arbeite normal im Krankenhaus und finde solche Aussagen im Rahmen der Pandemie unsinnig. 

4. 38,8 Millionen Infektionen (Stand 24.01.2024). 181.427 Corona Todesfälle, davon 117.842 über 80 Jahre alt und 54.300 60-79 Jahre alt. 9.285 Tote unter 60 Jahren. Das heisst 0,47% der mit Corona infizierten starben. Wenn man sich die unter 60-Jährigen gezielt anschaut sind dies nur 0,02% Verstorbene (nochmals sorry für Wort NUR, aber statistisch gesehen ist dies minimal). Und in diesen Zahlen beinhaltet sowohl geimpfte als auch umgeimpfte Menschen was die Zahlen ja nochmals schrumpft. 

5. Es wurden im letzten halben Jahr mehrfach kontaminierte Biontech Impfprobem gefunden. Wenn das einmal wäre, dass hätte ich  gedacht, dass vielleicht einige Querdenken da versuchen was zu fabrizieren, um die Impfung insgesamt ins schlechte Licht zu rücken. Dies ist aber mehrfach gefunden worden, auch in den USA. Ich stehe im Austausch mit Professor Buckhaults, der eben solche Proben untersucht hat. Er ist ein renommierter Forscher, der total für den neuen mRNA Impfstoff ist. Dieses neue Verfahren hat super Perspektiven in Krebs-Therapie erfolgreich eingesetzt zu werden. Professor Buckhaults hatte aber Bedenken beim Senat vorgetragen, weil es noch unerforscht ist, was eben im menschlichen Körper geschieht, wenn die erlaubte DNA-Konzentration teilweise hundertfach überschritten wird. Und es ist einfach mal gegen das Gesetz vorgegebene Limits zu überschreiten, vor allem hundertfach.

6. Mindestens 260 000 Menschen starben 1918 an der Spanischen Grippe in Deutschland ( https://www.ifo.de/DocDL/ifoDD_21-03_06-09_Foertsch.pdf ). Dies hier nur mal um Dinge ins Verhältnis zu setzen. Corona ist nicht die Einzige Gefahr im Hinblick auf Viren, die Deutschland in seiner Geschichte erlebt hat. 

So,  im Hinblick auf das allgemein positive Risiko/Nutzen-Verhältnis für unter 60-Jährige (nicht kranke und/oder ältere Menschen): es ist eine Falschdarstellung zu sagen, dass für diese Gruppe der Bevölkerung ein positive Risiko/Nutzen-Verhältnis durch den Impfstoff gegeben wäre. Eine natürliche Immunität wäre wesentlich effektiver gewesen und das Risiko für diese Gruppe war auch minimal. Wenn man dann noch sieht wieviele bei den unter 60-Jährigen an PostVac leiden, dann wird. mir echt schlecht... Mich würden hierbei auch die Zahlen interessieren, die die schweren Verläufe von Corona in Altersgruppen teilt. Würde mich nicht wundern, wenn wir auch hier finden, dass die Gefahr für die fitten unter 60-Jährigen nicht so hoch war wie dargestellt. Hast Du dazu was gefunden?

Sorry, wieder lang geworden. Ich habe seit Freitag nach langer Zeit wieder gute Energie und kann mich jetzt sogar 2 Stunden pro Tag auf Nachforschungen usw. konzentrieren. Meine gute Phasen sind oft nur von kurzer Dauer, möchte die Zeit gut nutzen Infos zusammen zu tragen. Danke für den Austausch. Denke es ist wirklich sehr wichtig die wirklichen Fakten für uns Leidenden zusammenzutragen. 

Guten Morgen @paddel_xd, da hast Du so recht. Im Nachhinein denke ich selbst auch oft "Wieso hast Du das alles geglaubt?". Macht ja eigentlich keinen Sinn, wenn man  Erfahrungswerte usw. betrachtet. Und nebenwirkungsfreie Impfungen, so wie von Lauterbach anfangs propagiert, gibt es ja auch nie... Mein Fehler war definitiv mich komplett auf die offiziellen "Experten" zu verlassen. Hätte mich schon damals mit dem Thema Immunität beschäftigen sollen. Kann aber leider Zeit nicht zurückdrehen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben. Denke aber, dass es wichtig ist, dass auch die Verantwortlichen mit den Konsequenzen zu leben lernen, was heisst Verantwortung für uns PostVac Patienten zu übernehmen. Wir brauchen alle Hilfe und dies so schnell wie möglich.  

@nana 

Hallo,

es ist falsch Fehler oder Schuld bei sich zu suchen!

Verantwortlich bis nicht Du oder Wir, sondern die welche Risiko von Impfschäden besser gewusst haben oder wissen mussten (Politik, Impfstoffhersteller, .....).

Einige haben mit Sicherheit auch nur wegen Vorteile für sich entsprechend gehandelt (Wahlen, Geld ...) 

Du oder wir Betroffenen haben keinen Fehler gemacht, sondern uns nur solidarisch verhalten und nach besten Wissen gehandelt haben bzw. es wurde einem ja quasi aufgezwungen oder suggeriert es gibt keinen anderen  Ausweg.

Es ist daher nur eine Schande von den Verantwortlichen uns nun im Stich zu lassen.

Nun zeigt sich der wahre Charakter dieser Personen!!!!

Wir haben keine Schuld oder Fehler gemacht !!!!!

Gruß

mannifrw