Ich bin -eigentlich- ein, beruflich wie privat, sehr aktiver, absolut sportlicher Mensch. Nachdem ich, im Vertrauen auf die Wissenschaft, die 3. Impfung im Nov. ´21 erhielt, begannen die Probleme. Es ging über Wochen bergab, dann kam eine Corona-Infektion, ich fiel im Unterricht (Sport) vor Kindern um. Weiter ging es mit Herzmuskelentzündung, kognitiven Ausfällen und und und. Zunächst ging ich von LongCovid aus, hatte die Impfung nicht im Blick. Im Krankenhaus wurde ich nicht erst genommen, Zitat der Chefärztin: “Sie wollen gar nicht arbeiten, wissen es nur nicht…”Es folgten ein Aufenthalt in einer neurologischen Klinik, diverse Behandlungen bei Heilpraktikern und mittlerweile 7 Plamaapheresen. Die Anzahl der Antikörper gegen Spike-Proteine ist immer noch über dem Messbereich es Labors. Seit März ´22 kann ich nicht mehr arbeiten, habe es allerdings von September-Dezember ´22 im Rahmen des “Hamburger Modells” mit einer 2 Stunden täglich versucht. Es scheiterte. Seit Oktober nehme ich ein Opiat gegen die teilweise unerträglichen Schmerzen. Das ist keine Lösung, aber noch gibt es keine Alternative. Im Frühjahr erfolgte der Aufenthalt in einer Klinik für Naturheilkunde, das tat gut. Demnächst steht ein Therapieversuch in einer Klinik für kognitive Neurologie an. Ich hoffe wieder. Es gab Punkte, an denen die Hoffnung verloren schien…