Aufmerksamkeit! Wir brauchen Hilfe!

Hallo zusammen,

Ich habe mal wieder eine schlaflose Nacht, die Parästhesien rauben mir den letzten Nerv. 

Ich möchte nicht weiterhin warten und hoffen, dass sich irgendwann mal irgendjemand sich ergibt uns zu helfen.

Ich weiß, dass bereits viele Menschen ihre Symptome gemeldet haben und dass sich bereits viele an die Medien gewandt haben. Leider ohne Erfolg.

Auch wenn die Chance vielleicht nicht groß sein mag, möchte ich euch fragen, was ihr davon haltet, wenn wir einen gemeinsamen offenen Brief schreiben, unterschreiben und erneut an die entsprechenden Institutionen schicken. Evtl. könnte man auch die Liste nochmal aktualisieren oder (selbstverständlich anonymisiert) Befunde und Arztbriefe anhängen. Die meisten von uns waren beim Arzt, viele im Krankenhaus.

Ggf. könnte man sich auch nochmal an (mehrere) Universitäten (gleichzeitig) wenden. Eine andere Idee wären auch die Krankenkassen. Die haben schließlich die Kosten für Krankenhausaufenthalte etc. übernommen und auch entsprechende Daten vorliegen.

Eine andere Idee wäre noch das Arznei-telegram. Falls ihr das nicht kennt: eine durch leserInnen finanzierte und somit von Werbung und Politik unabhängige, seriöse Zeitschrift.

Schwierig könnte werden die Menschen davon zu überzeugen, davon zu berichten, da man bisher ja nicht weiß, wie und weshalb wir das bekommen haben. Ich habe bisher kaum etwas an Veröffentlichungen darüber gefunden, nichtmal im pubmed. Aber das ist ja das, was wir brauchen, dass jemand das ganze untersucht. Es könnte hilfreich sein, auf die Geschichte mit den Autoantikörpern einzugehen, die ja viele von uns in ihrem Blut nachgewiesen haben.

Ggf. könnte man sich auch noch auf die Konferenz aus Washington DC beziehen, bei der Betroffene mit gleichen Problemen über ihre Symptome gesprochen haben. 

Was haltet ihr davon? Würde mich über eure Anregungen freuen. Ich kann das einfach nicht länger hinnehmen.

Es kann nicht sein, dass wir jetzt einfach damit leben und schweigen müssen. Ich weiß, dass die Impfungen wichtig sind.  Sie haben viel schlimmes verhindert und ich will nicht wissen, wie es heute hier aussehen würde, wenn es sie nicht geben würde. Aber es muss und sollte möglich sein, unsere Schädigungen als das zu akzeptieren, was sie sind und sie auch so zu behandeln.