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Demonstration

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 Katy
(@katy)
Ehrenhaftes Mitglied

Als ich Demonstration gelesen habe fiel mir etwas ein, was vor langer Zeit mal im Fernsehen lief. Ein stiller Ausdruck von Leid, der sehr beeindruckend war. Die Person saß da und hat mit wechselnden Blättern ihr Leid in Schlagworten und Fragen geschildert. Im Grunde genommen wäre es eine gute Ausdrucksweise, denn wir leiden auch still, kaum einer hört uns zu, glaubt uns, es gibt nicht wirklich Hilfe und wertvolle Zeit vergeht. 

Die Frage ist....wer würde es aufgreifen und anschauen.  Die Clips könnten zu einem langen Video werden, was zeigt, wir sind da und brauchen Hilfe.

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Veröffentlicht : 15/06/2022 9:06 pm
Brucy7 und Zwergwachtel gefällt das
(@brucy7)
Aufstrebendes Mitglied

@katy Hey, ich finde das ist eine gute Idee ! Hast du dazu zufällig eine Video-Quelle ? Man könnte dann auch die Symptome und Gefühle einzeln auf die Blätter schreiben oder ? 

 

Lg

1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)

- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.

2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,

AntwortZitat
Themenstarter Veröffentlicht : 16/06/2022 2:21 pm
(@brucy7)
Aufstrebendes Mitglied

Ich habe mich an mit der Thematik und einer ausführlichen E-Mail an eine bekannte Radiostation gewandt, diese Antwort ist gekommen 

 

"herzlichen Dank für Ihre Mail und Ihren Themenvorschlag über das PostVac-Syndrom.Gerne haben wir Ihre Mail an die Redaktion weitergeleitet, damit sie auch an der richtigen Stelle ankommt. Falls wir weitere Informationen von Ihnen benötigen und über Ihr Thema berichten möchten, wird sich ein*e Redakteur*in direkt mit Ihnen in Verbindung setzen. Ob und wann dies der Fall sein wird, können wir Ihnen vorab nicht versprechen."

 

In meiner E-Mail habe ich erwähnt (dies ist nur ein kurzer Auszug) : 

"Betroffene, Personen welche langanhaltend mit den Nebenwirkungen der Corona-Impfung zu kämpfen haben, damit meine ich Personen, welche Symptome haben die über 6 Monate lang anhalten und Personen die aufgrund der Impfung stark eingeschränkt sind, Arbeitsunfähig sind und ihren Alltag nicht mehr uneingeschränkt bestreiten können, fühlen sich von Ärzten und der Politik im Stich gelassen und haben einen langen Leidensweg hinter und vor sich."

"(...) Betroffene sind weder Impfgegner, noch Verschwörungstheoretiker, schließlich haben sich alle von uns nachweislich impfen lassen und auch hier nochmal der Hinweis, dass Betroffene sich klar von den genannten Denkbewegungen, oder Gruppierungen deutlich distanzieren und von ihnen nicht instrumentalisiert werden möchten, denn es handelt sich um reale, nachweisliche, körperliche Leidenszustände und nicht um Hetze oder Stimmungsmache. 
 
Ich und ich denke ich spreche für viele Betroffene, auch wenn ich mir das nicht anmaßen möchte und nur von mir sprechen kann, kämpfen um Anerkennung, Sichtbarkeit und darum ernst genommen zu werden. Die Impfnebenwirkungen/- Schäden dürfen keineswegs zum Tabu-Thema gemacht werden, sondern im Gegenteil, ist es dringend notwendig einen offenen und ehrlichen Diskurs zum Thema PostVac-Syndrom zu führen, um auf die medizinisch unzureichende Situation Aufmerksam zu machen und die Existenzängste der Betroffenen anzugehen und ernst zu nehmen."

 

...

 

" Das gesagt, möchte ich nun über eine Thematik berichten, welche erst gestern, nach ungemeiner Anstrengung der Betroffenen,  von Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem Tweet aufgegriffen worden ist und zwar geht es um das "PostVac- Syndrom". 

 
Es haben sich dazu Medien bereits geäußert, oftmals durch den unermüdlichen Einsatz Betroffener Personen, die den aktuellen Zustand nicht mehr ertragen. 
 
Es handelt sich auch nicht um "Einzelfälle". Betroffene Personen können in diesem Forum Anschluss finden:  https://postvac.org "
 
Hier kam dann eine Auflistung 5 verschiedener, seriöser,  Beiträge zum PostVac-Syndrom. ( Medical Tribune, SWR 2, Spiegel, MDR & BR ) 
 
"

Mir geht es darum, so viele Betroffene wie möglich zu erreichen und ich würde mich freuen, wenn sie das Thema aufgreifen würden. 
Viele der Betroffenen haben keine Anlaufstellen. Ärzte neben einen oft nicht ernst und schieben die Personen in eine psychosomatische Ecke, da sie selbst nicht aufgeklärt sind und es keine zentralen Anlaufstellen gibt. So ist es auch mir ergangen. Dies kann dazu führen, dass Symptome nicht ernst genommen werden, nicht behandelt werden und dadurch entweder chronisch werden, oder eine Verschlechterung der Symptome eintritt. Dies musste ich am eigenen Herzen erfahren. Ich habe nachweislich medizinischen Befunde verschiedenster medizinischer Abteilungen vorliegen und bin gerne bereit diese vorzulegen und aus meinen Erfahrungen zu berichten.
 
 
Ich bin gerne bereit darüber mit Ihnen zu sprechen und ich würde mir wünschen, dass diese E-Mail nicht umsonst war und sie bereit sind das Thema die Aufmerksamkeit zu widmen, dass es verdient."
 
 
Beste Grüße 
 
 
=========
 
Dies ist auch eine Art um Aufmerksamkeit zu bitten. Selbst, wenn das Thema von der Redaktion nicht aufgegriffen werden sollte, haben es nun mehrere Personen und Abteilungen der Redaktion gelesen. Ich habe Ihnen Links zu 5 verschiedenen Medienbeiträgen hinzugefügt. 
 
Ich halte euch da auf dem laufenden und würde gerne mit euch Rücksprache halten, falls es dazu kommt, dass ich dort zu Wort kommen werde, um so viele Perspektiven und Lebensrealitäten wie möglich wiederzugeben. 
Ich würde mich freuen, wenn ihr mich diesbezüglich unterstützt und euch die Zeit nehmen könntet, mit mir in Kontakt zu treten. 
Ich melde mich aber nochmal, wenn ich eine Antwort bekomme. 
 
Sonnige Grüße 

1. Biontech 06.10.21 - extreme Kopfschmerzen ( 6 Monate anhaltend) 3 Tage nach der Impfung, Schübe auf der linken Seite (wie Stromwellen)+ Gänsehaut und zittern, linke Gesichtshälfte gefühlt taub (diese Symptome traten ebenfalls 3 Tage nach der Impfung auf, aber sanken in ihrer Intensität ziemlich zügig)

- Die zweite Impfung habe ich trotz anhaltender Kopfschmerzen gemacht, obwohl Bedenken Seitens der Malteser-Impfärtztinnen gegeben war. Bis dato war das MRT des Schädels unauffällig und ich wollte wieder in die Universität und mit Bus- und Bahn fahren können, im Winter.

2. Biontech 09.11.21
2 Tage nach Impfung Herzstolpern, Schwierigkeiten mit der Atmung
Seitdem Herzpochen (wird besser), Schmerzen in der linken Brust (wird besser), Nackenschmerzen (auch besser), Tinnitus seit Februar (besser), Einschlafen/ Kribbeln in den Beinen (Rückfall gehabt), Gewichtszunahme, sichtbare Äderchen, Druck auf der Brust (besser geworden), Schlafstörungen sind weg,schlechteres, verschwommenes Sehen, bei Anstrengung Herzpochen, Herzrhythmusstörungen,

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Themenstarter Veröffentlicht : 16/06/2022 2:37 pm
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(@deleted_user)
Experte

@brucy7

Dein Bemühen um Aufmerksamkeit für unser Thema finde ich klasse, danke dafür.

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Veröffentlicht : 16/06/2022 2:53 pm
Brucy7 und Zwergwachtel gefällt das
(@deleted_user)
Experte

@brucy7 Das ist so toll von dir. Vielen Dank. Du hast es sehr gut formuliert. Ich bin sehr gespannt, was draus wird.

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Veröffentlicht : 16/06/2022 5:11 pm
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(@marcel)
Ehrenhaftes Mitglied

https://www.mecfs.de/aktionen-zum-internationalen-me-cfs-tag-2023/

 

Ich weiß gar nicht, in welchem Thread das schon gepostet wurde, aber ich wollte mal fragen wer am 12. Mai nach Berlin geht? Für mich wird es körperlich zu viel, daher schicke ich eine Botschaft dorthin die vor Ort zu sehen ist. Aber denke so etwas sollten schon viele von uns machen. Wir müssen weiter gesehen werden, sonst sind wir ruckzuck wieder vergessen

M, 30, früher sehr sportlich und engagiert
Zweite Moderna 19.06.21
Bis heute ME/CFS mit starker PEM. Kardiovaskuläre Beschwerden, Atemnot, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, kribbeln im ganzen Körper, Muskelschmerzen. Bettlegerig, Gang zur Toilette ist noch möglich, der Rest leider nicht mehr. 13 Jährigen Job verloren, nun von ALG abhängig.

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Veröffentlicht : 29/04/2023 2:26 pm
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