Hallo,

Erweiterung 😲 😲 

Studie: Nasenspray mit Wirkstoff Azelastin verringert Risiko einer Corona-Infektion um zwei Drittel

Quelle:

https://www.uni-saarland.de/aktuell/nasenspray-azelastin-wirkung-corona-39343.html

Gruß

@albert 

Zitat:

"Wenn du ein dysreguliertes Nervensystem hast, richtet sich der Blick oft stark nach innen. Manchmal beobachtest du dich, deine Symptome und deinen Heilungsweg fast rund um die Uhr.

Das ist verständlich, denn dein Nervensystem sucht nach Sicherheit.
Und gleichzeitig kann dieser Fokus auch einschränkend werden."

https://www.instagram.com/p/DOJcCwXAmVV/?img_index=1&igsh=MWRsa3VrNDhwZ2NyNQ%3D%3D

User Zitat:

"🌱 UND: Dauerhafte Selbstbeobachtung kann das Nervensystem sogar noch mehr stressen, weil dein Fokus ständig auf deinen Symptomen und den daraus entstehenden Defiziten liegt. Manchmal verstärkt das den Kreislauf von Symptomen und Anspannung.

🌱 Dein Toleranzfenster verkleinert sich, wenn du Reize zu sehr vermeidest und dich zu stark zurückziehst. Bei manchen Krankheiten kann das für einen bestimmten Zeitraum sinnvoll sein, aber es kommt der Zeitpunkt, an dem du wieder nach draussen gehen und deine >Toleranz für Außenreize vergrößern darfst.
Deshalb darfst du lernen, wieder ein Gleichgewicht zwischen Innen und Außen zu finden."

Ja, es kommt auch darauf an, wie lange die Krankheit-das Geschehen vorhält und wie es einen beschäftigt bzw. einschränkt?

Wenn der Magen-Darm mal 2-3 Tage drückt, bläht, murrt und dann langsam wieder schwindet OK, aber wenn die Geschichte "Wochen und Monate geht, dann wird oft das Nervensystem-Kopf-Bauchhirn angesprochen, gereizt und die Selbstbeobachtung schält zwangsläufig ein.

Ich hatte so eine Angelegenheit mal nach einer EBV Reaktivierung, die sich mehr oder weniger im Magen-Darm festgesetzt hatte.

Bei und vor jedem Essen Probleme überhaupt was zu schlucken bzw. immer Brennen-Drücken-Stechen etc. im Bauchraum.

Schulmedizinisch alles OK, dann wird es wohl psychosomatisch sein 🤢 🤯 😬 😠 

Ok, die Psyche ist w. g. ist immer mit dabei!

Nach vielen Monaten und unzähligen Darmflora-Untersuchungen, Abstrichen, (selbst bezahlt) hatte ich eine guten Dr. Mikrobiologin

gesprochen und sie meine, dass zu 99% der Dünndarm der Verursacher ist bzw. was zurückgeblieben ist und empfahl mir z. B. Sibosan!

😵 😵 danach ging es bei mir wieder langsam aufwärts 👍 👍  (ging aber Wochen bzw. Monate)

und bei weniger Beschwerden ließ auch die Selbstbeobachtung nach und ich konnte mehr und mehr die Sache links liegen lassen.

Gruß

Michi

Ich denke auch, dass ein ausgewogener Verhältnis entscheidend ist. Körperliche Symptome weg zu ignorieren wird das Problem im Zug tendenziell langfristig vergrößern und nicht verkleinern, gleichwohl ist es wichtig, den Fokus auch auf Dinge zu richten, die sich außerhalb des eigenen Körpers bewegen. 

Aus dem Newsletter von Dr. Wiechert

"Zeaxanthin ist nicht nur gut für die Augen, sondern steigert auch die Aktivität von CD8+ T-Lymphozyten, welche Zellen mit intrazellulären Erregern und Tumorzellen abtöten

Die Grafik zeigt sehr schön, wie die zytotoxische Fähigkeit der CD8-T-Lymphozyten gesteigert werden kann.
Diese T-Lymphozyten töten Zellen ab, die von Krankheitserregern befallen sind , also Zellen, in denen diese sich vermehrren, um wieder neu auszuschwärmen und weitere Zellen zu infizieren. Hierbei geht es um Viren, intrazelluläre Bakterien, wie Borrelien, Mykoplasmen, Chlamydien, aber auch um Tumorzellen, um sie abzutöten, bevor sie metastasieren, dort sind sie dann aber ebenfalls zuständig."

https://dr-wiechert.com/newsletter/gesundheitsnewsletter-zeaxanthin-und-cd8-t-zellaktivitaet-bei-krebs-und-intrazellulaeren-erregern-zuckerersatzstoff-und-hirnalterung-kalium-und-ves-pilzvergiftung-gesundheitliche-eigenverantwort/

15. Long COVID-Forum
03. November 2025

Therapie-Kompass unterstützt bei Behandlung von Long COVID-Symptomen
Prof. Dr. Maria Vehreschild, Leiterin des Schwerpunktes Infektiologie am Universitätsklinikum Frankfurt

https://www.long-covid-plattform.de/forum

Long Covid Nahrungsergänzungsmittel: eine umfassende Liste

https://longcovid-ambulanzen.de/long-covid-nahrungserganzungsmittel/

Es geht ums MRT

Cerebral microstructural alterations as an imaging biomarker for Post-COVID-condition

Zerebrale mikrostrukturelle Veränderungen als bildgebender Biomarker für den Post-COVID-Zustand

https://www.nature.com/articles/s41598-025-18962-3

Veröffentlicht von: @albert

Long Covid Nahrungsergänzungsmittel: eine umfassende Liste

https://longcovid-ambulanzen.de/long-covid-nahrungserganzungsmittel/

 

Ein wichtiger Satz von der Supplement-Aufstellung 😮 👍 

Einschleichen: Viele Long-Covid-Patienten reagieren sensitiv. Supplements sollten langsam eingeschlichen werden.

Aus dem Newsletter von Dr. Wiechert:

"Dr. Peter McCulough berichtet darüber, dass drei Jahre und zwei Monate nach der letzten Impfung mRNA von Pfizer in seinem Patienten gefunden wurde."

"Ich messe bei meinen Patienten häufig sehr hohe Titer neutralisierender AK gegen das Spike der Wuhan-Variante bei unauffälligem Titer gegen das NCP. Heute haben wir es aber mit der Omikronvariante zu tun, die Neutralisation könnte also mißglücken, wenn der Körper nicht ausreichend an diese Variante angepasste neutralisierende AK bilden kann. Sobald wir also Spikes nachweisen, besteht dieser Verdacht, insbesondere dann, wenn wir freie Spikes finden.
Man kann in deutschen Laboren die Neutralisationsfähigkeit dieser IgG-AK gegen die verschiedenen Corona-Varianten messen lassen, um diese Frage damit zu beantworten.
Werden die Spike nicht neutralisiert, wird die sogenannte Spikeopathy [...] praktiziert.
Eigentlich sollen die zytotoxischen CD8-T-Lymphozyten Zellen abtöten, die diese Spikes produzieren. Das funktioniert bei einem Infekt wohl auch im Allgemeinen. Da der Impfstoff aber so verändert wurde, dass er nicht von Immunsystem angegriffen, also nicht als fremd erkannt, wird, denn sonst wäre es nie zu einer Spikeproduktion gekommen, kann ich die Gedanken des Dr. Peter McCulough nachvollziehen, wenn er hier eine never ending story vermutet."

https://dr-wiechert.com/newsletter/gesundheitsnewsletter-bc007-studie-dr-peter-mcculough-kreatin-und-alzheimer-nikotoninerge-rezeptoren-guter-vortrag-der-helios-park-klinikum-leipzig-pilotstudie-zu-spikes-in-exosomen/

Lipkin-Studie: Belastung löst bei ME/CFS Immunantwort wie auf Krankheitserreger aus

"Die Ergebnisse zeigen klar: Post-Exertional Malaise ist kein subjektives Empfinden, sondern Ausdruck biologischer Fehlfunktionen, die durch Belastung messbar aktiviert werden. Das macht die Erfahrungen von Betroffenen wissenschaftlich erklärbar."

"Therapieansätze und Ausblick

Immunmodulation: Substanzen wie Metformin, IL-37 oder Rapamycin könnten helfen, die überschießende Aktivierung des Immunsystems zu bremsen.

Energiestoffwechsel: Eine Supplementierung mit Carnitin oder die Beeinflussung von GDF15-Signalwegen wurden als Optionen diskutiert, um den gestörten mitochondrialen Stoffwechsel zu entlasten.

Darmflora: Präbiotika wie Inulin oder gezielte Probiotika, zum Beispiel Faecalibacterium prausnitzii, könnten die entzündungshemmende Funktion des Mikrobioms stärken.

Geschlechtsspezifische Faktoren: Für Frauen wird eine Rolle von Östrogen-Supplementen erwogen, da sinkende Spiegel offenbar die Immunreaktion verschärfen."

https://www.millionsmissing.de/2025-09-14-belastung-loest-bei-me-cfs-immunantwort-wie-auf-krankheitserreger-aus/#gsc.tab=0

Die erwähnten Marker, soweit ich alle gefunden habe (Quelle s.o.):

In der Studie waren unter anderem IL-1β, IL-2, IL-6, IL-8, IL-17, TNF-α und IFN-γ deutlich erhöht.

Citrate und Phosphate: Statt in den Muskelzellen für die ATP-Produktion genutzt zu werden, sammeln sie sich nach Belastung im Blut an. Das weist auf eine Störung im Energiestoffwechsel hin.

GDF15: Dieses Signalprotein stieg bei ME/CFS deutlich an. GDF15 ist ein Marker für mitochondrialen Stress.

Carnitin und Fettsäuren: Bei Gesunden steigt Carnitin nach Belastung an, um Fette in die Mitochondrien zu transportieren. Bei ME/CFS fiel es ab, die Fette wurden kaum genutzt.

Glucuronsäure: Bereits in Ruhe war dieser Marker erhöht und blieb auch nach der Belastung hoch.

Veränderte Verhältnisse von Ornithin, Arginin und Citrullin: Bei ME/CFS waren die Werte verschoben, was darauf hindeutet, dass Stickstoff vor allem für Entgiftung genutzt wird.

Reaktion auf Belastung: Nach dem Belastungstest zeigte sich eine zusätzliche Erschöpfung des Systems. Die Marker sprachen für Argininmangel, Belastung der Stickstoffbilanz und mögliche Ammoniak-Anreicherung.

Kupferabhängige Enzyme: Nach Belastung stiegen in der ME/CFS-Gruppe Enzyme wie AOC2 und CUTC deutlich an.

Abbau statt Reparatur: Marker wie COMP (Cartilage Oligomeric Matrix Protein) oder Tetranectin (CLEC3B), die normalerweise für Stabilität und Heilung sorgen, waren bei ME/CFS erniedrigt.

Blutgefäße: Besonders betroffen schienen kleinste Gefäße, die sogenannten Kapillaren. Sie waren anfälliger für Leckagen, wodurch Nährstoffe und Sauerstoff schlechter in Muskeln und Gehirn gelangen.

Biomarker für gestörte Calcium-Regulation: Veränderungen bei Proteinen wie S100A8, CALCR (Calcitonin-Rezeptor) und RAMP3 deuten darauf hin, dass Gewebe nach Belastung Probleme hat, Calcium richtig zu speichern und freizusetzen.

Komplementfaktoren: Nach der Belastung fanden sich erhöhte Spiegel von C1R und CFHR4.

Eiweißstoffwechsel: Erhöhte Werte von EIF1 und UBE2D3 weisen darauf hin, dass Zellen bereits in Ruhe mehr Proteine abbauen und neu aufbauen als üblich.

Nervensystem: Marker wie CNTN4 und EPHA4 waren bei Betroffenen reduziert. Beide sind wichtig für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen. Nach Belastung sank außerdem NRXN1, was auf eine Störung der neuronalen Kommunikation hindeutet.

Reparaturprozesse: Auch die Fähigkeit, Schäden zu beheben, war eingeschränkt. Besonders deutlich wurde das bei Tetranectin (CLEC3B), einem Protein, das normalerweise nach Belastung ansteigt, um Gewebeheilung einzuleiten.

Diagnostik: Mehrere Marker wie GDF15, Citrate oder Komplementfaktoren könnten künftig helfen, PEM objektiv zu erfassen. Das ist bedeutsam, weil die Diagnose bislang fast ausschließlich auf Symptomberichten basiert.

Als Liste:

IL-1β

IL-2

IL-6

IL-8

IL-17

TNF-α 

IFN-γ

GDF15

Carnitin

Glucuronsäure

Arginin

AOC2

CUTC

COMP (Cartilage Oligomeric Matrix Protein)

Tetranectin (CLEC3B)

Kapillaren (Kapillarmikroskopie?)

S100A8

CALCR (Calcitonin-Rezeptor)

RAMP3

C1R

CFHR4

EIF1

UBE2D3

CNTN4 und EPHA4

NRXN1

Tetranectin (CLEC3B)

GDF15

Von bettlägerig mit ME/CFS zum aktiven Alltag – Fabians unglaubliche Reise zurück ins Leben

https://www.youtube.com/watch?v=_mxwl5tOKbg

-

Angeborenes Immunsystem bei ME/CFS überaktiv, Möglichkeit für gezielte Therapien

https://www.aerzteblatt.de/news/angeborenes-immunsystem-bei-mecfs-uberaktiv-moglichkeit-fur-gezielte-therapien-cba658ef-a2c3-4180-bb2f-b1c8a62d9154

Solriamfetol improves daily fatigue symptoms in adults with myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome after 8 weeks of treatment

Solriamfetol verbessert die täglichen Müdigkeitssymptome bei Erwachsenen mit myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Müdigkeitssyndrom nach 8-wöchiger Behandlung

"Solriamfetol demonstrated good safety and efficacy in improving fatigue and executive functioning in patients with ME/CFS. As a dual norepinephrine-dopamine reuptake inhibitor and wakefulness-promoting factors, solriamfetol has the potential to improve fatigue symptoms of ME/CFS."

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/40958377/

Long COVID: Anstieg von Testosteron erklärt längere und stärkere Menstruationen

https://www.aerzteblatt.de/news/long-covid-anstieg-von-testosteron-erklart-langere-und-starkere-menstruationen-0c758362-8cab-4e88-adbe-bdca485741f6

Wissenschaft | Forschung

Lipkin-Studie: Bei ME/CFS reagiert das Immunsystem auf Belastung, als handle es sich um eine Infektion

"Kurzzusammenfassung

Eine der bisher größten Studien zu ME/CFS liefert neue Einblicke. Das Immunsystem von Betroffenen ist bereits in Ruhe auffällig aktiv, vor allem jedoch nach körperlicher Belastung zeigt sich die entscheidende Fehlsteuerung. Selbst geringe Anstrengungen lösen übersteigerte Entzündungsreaktionen und Energiestress in den Zellen aus.

Untersucht wurden über 200 Personen. Die Diagnose erfolgte nach CCC und nach Fukuda. Blutproben wurden in Ruhe, unmittelbar nach einem Belastungstest sowie 24 und 72 Stunden später analysiert."

https://www.millionsmissing.de/2025-09-14-belastung-loest-bei-me-cfs-immunantwort-wie-auf-krankheitserreger-aus#oxidativer-stress

SARS-CoV-2 induces neutrophil degranulation and differentiation into myeloid-derived suppressor cells associated with severe COVID-19

SARS-CoV-2 induziert die Degranulation von Neutrophilen und die Differenzierung in myeloide Suppressorzellen, die mit schwerem COVID-19 assoziiert sind

https://www.science.org/doi/10.1126/scitranslmed.adn7527