Anwalt: Vergleich mit Impfstoffhersteller

Hallo,

ich beginne jetzt mal langsam, mich mit den rechlichen Themen auseinanderzusetzen.
Vorwiegend wird im Forum immer auf einen Anwalt (Preller) verwiesen. Liegt vermutlich da dran, dass er auch entsprechend medienwirksam unterwegs ist.
Beurteilen, kann ich die Lage mir meinem aktuellen Kenntnisstand noch gar nicht.

Aber meine Frage an alle, die sich schon rechliche Unterstützung geholt haben wäre:

Könnt ihr hier mal Kontakte zu den entsprechenden Anwälten teilen und evtl bisherige Erfahrungen mit dazu schreiben.

Ich würde mir wenn dann schon auch gerne mehr als nur eine Meinung einholen.

Selbst habe ich zufällig mitbekommen, dass es bei mir ums Eck eine Kanzlei gibt, die bei Dieselskandal entscheidende Rolle gespielt hat.
Evtl . werde ich da mal vorstellig und kann berichten.

Also bitte Anwälte auflisten...

Also wenn Jemand schon kein Geld für das Beratungsgespräch nimmt und schnelke Entscheidungen verspricht- Hände weg !

Hier braucht es einen Vollprofi, der am besten auch internationales Recht vertritt. Und wie immer hat Qualität seinen Preis.

Ich kenne Anwälte mit Impfschaden, die vor einer Klage zurückschrecken, weil die Kausalität herzustellen enorm schwierig ist. Das heisst, unter 5 bis 10 Jahren wird das Verfahren nicht beendet sein.

Daher immer mit Rechtsschutz klagen und nicht den Feld-Wald-Wiesen Anwalt von nebenan. 

Veröffentlicht von: @heikep

@anne90 

Ja klar, das kommt im Grunde für jeden in Frage. Muss allerdings von jedem selbst angegangen werden. Es bleibt natürlich das Risiko nicht erfolgreich zu sein und dann auf den Anwaltskosten sitzen zu bleiben. Für alle mit Rechtsschutzversicherung empfehle ich das.  In ein paar Monaten werden wir schlauer sein. 

Es ist auch möglich -- und durchaus üblich -- mit einem Anwalt ein erfolgsbasiertes Honorar zu vereinbaren. Der Anwalt erhält dann nur im Falle des Obsiegens vor Gericht bzw. des Erzielens eines Vergleichs einen Teil der Summe als Honorar. Dieses Konzept wird in USA oft genutzt, aber auch in Deutschland ist es inzwischen immer öfter zu finden. Wer also keine Rechtschutzversicherung hat, sollte sich mal über solch ein Modell mit einem Wunschanwalt unterhalten. Denn der Ansporn für den Anwalt, möglichst viel rauszuholen und das fehlende Kostenrisiko sind ein großes Plus dabei, auch wenn man am Ende vielleicht einen Teil, sagen wir bspw. 20-30% seiner Forderung abgeben muss als Erfolgshonorar.

kann ich so bestätigen, habe eben grade mit denen telefoniert, werde ich auch so nutzen, wenn ich mit meinen jetzigen RA keinen Erfolg haben sollte.

@buga Interessant! Wie hoch ist die Erfolgsprovision denn bei dieser Kanzlei?

@buga Danke! Na klar. Hatte mich mal interessiert, denn es ist immer besser schon mal einen Vergleichswert zu haben 😉

@heikep Hallo Heike, darf ich fragen, ob es Neuigkeiten gibt von Herrn Caesar-Preller?

Ich hatte dort auch mein Beratungsgespräch und bin noch am Überlegen...

LG Mareike

@heikep Hallo Heike, darf ich fragen, ob es Neuigkeiten gibt von Herrn Caesar-Preller?

Ich hatte dort auch mein Beratungsgespräch und bin noch am Überlegen...

LG Mareike

@schwester-m 

Noch nicht. Ich habe gerade die Schweigepflichtsentbindungen für die Ärzte abgegeben. Das geht jetzt wieder an die Gegenseite. Hatte den Vorgang aber auch etwas schleifen lassen, da ich gerne den Befund von Marburg mitschicken wollte. Hielt ich für sinnvoller, da selbst meine für das Thema grundsätzlich offenen Ärzte auf diesen Befund warten und sich nicht so richtig festlegen wollen. Nachdem jetzt alle versorgt sind, habe ich Befreiung rausgejagt.

Dürfte daher noch dauern. Bin mal gespannt auf die nächste Reaktion.

LG

Heike

Bitte bedenkt, daß so ein Prozess zusätzlich zu Geld unglaublich viel Lebenszeit und auch Lebensenergie kosten kann. Sich jahrelang immer wieder mit der Situation auseinanderzusetzen, sich einem Gegner zu stellen der behauptet die Symptome seien einer Vorerkrankung zuzuschreiben, die Ursache sei gar nicht die Impfung und überhaupt sei alles nicht so wie dargestellt - das muss man schon auch erst mal wegstecken.

Am Ende droht zudem immer auch eine Niederlage oder ein unbefriedigender Vergleich. Wer schon mal einen Prozess mit berechtigten Ansprüchen über viele Jahre hinweg mit einem Anwalt durchgezogen und am Ende dennoch verloren hat, einfach weil der Richter sich nicht auskannte, weil das Geld ausging, man keine Kraft mehr hatte oder weil der Richter am Ende ein Gesetz schlichtweg anders ausgelegt hat, der überlegt sich den nächsten Prozess zweimal.

Es ist eine Schande daß wir überhaupt um Entschädigung kämpfen müssen und ich will auch niemanden davon abhalten das zu tun, aber wer sowas macht, sollte alle Konsequenzen vor der Entscheidung in einen sicher jahrelangen Kampf mit einem großen Pharma-Konzern oder gar dem Staat zu gehen auf dem Tisch haben.

Mike

Hallo, 

ich wollte mal ein Update geben, auf Erfolgsbasis ist es durchaus möglich. Nur gehen weder Biontec, noch Moderna momentan auf außergerichtliche Einigungen ein, laut Aussage der Kanzlei Rogert & Ulbrich 

Moin,

gibt es Neuigkeiten in der Vergleichs-Sache? Ich hatte das für meine Frau auch überlegt, bin aber vor den hohen Kosten des Herrn C-P zurückgeschreckt. Wir würden das evtl. doch noch angehen, wenn es erste Erfolgsmeldungen gibt.

Viele Grüße

Kaie

@mike In der Regel werden solche Sachen außergerichtlich durch einen Vergleich beigelegt. Falls es doch zum Rechtsstreit kommt, muss der Kläger in der Regel gar nichts selbst machen,  das macht alles der Anwalt. Auch zum Gerichtstermin, falls es überhaupt einen gibt, geht in der Regel nur der Rechtsanwalt alleine. Der Kläger kann natürlich mitkommen, muss es aber nicht. Klar hat man am Anfang etwas an Arbeit die Unterlagen für den Anwalt zu sortieren, aber damit ist es dann in der Regel auch getan denke ich.

@kaie Am besten eine Kostenvereinbarung mit der Kanzlei besprechen, falls du dort bleiben willst.

Z.b:

- als Stundenhonorar mit Obergrenze. Z.b.  sagen wir mal max. 5 Stunden á 120€ . Falls die Gegenseite dann nicht wie gewünscht reagiert, kann man für das Gerichtsverfahren einen anderen Anwalt beauftragen oder die Sache dann nochmal neu besprechen...

- eine reine Erfolgsprovision. Siehe oben. evtl. sogar besser, weil "motivierender" für den Anwalt, aber halt ein größerer Batzen Geld, wenn man ihn später vom "Gewinn" hergeben muss... 

Für den Anwalt ist es am Anfang eher eine einfache Sache schätze ich mal. Denn die Schreiben an die Gegenseite sind vermutlich schon alle als "Bausatz" da und müssen nur noch mit Details zum individuellen Fall gefüllt werden.

@heikep

würde mich auch mal interessieren...

Hat denn irgendjemand inzwischen ein bisschen mehr Erfahrungen mit seinem Anwalt oder sogar schon einen Schadenersatz erhalten? Ich weiß, dass das in der Regel vertraulich ist, aber hier ist ja alles anonym...