Bestimmung der Fliesseigenschaften / Clotting / Gerinnung im Blut
Hallo
muss euch wieder mal mit einem neuen Thread nerven. Manche haben ja gute Erfahrungen mit Blutverdünnern gemacht (ASS, Nattokinase, Ginkgo usw.). Gleichermassen auch teilweise mit Entzündungshemmer (zumindest meine wenigkeit).
Da wir aber nicht unbedingt wissen wie was dosiert werden sollte, da die Blutverdünner möglicherweise (leider) einfach ohne Diagnose genommen werden wollte ich hier mal einen Thread aufmachen um dem ganzen etwas Systematik zu verleihen.
Ich bin wie gesagt durch verschiedene Medikamente wieder auf vergleichsweise gutem Weg (auch ohne Medis), das letzte Quäntchen fehlt jedoch noch. Die Theorie ist nun (nichts neues), dass ggf. Mikrodurchblutunsstörungen (wodurch auch immer die getriggert werden) z.B. im Hirn Probleme auslösen könnten (ich spreche hier eher für die Neuroprobleme).
Habt ihr Erfahrungen mit der Bestimmung von:
- Venen / Adernfliesseigenschaft (ob die in Ordnung ist)
- Verklumpung (Mikrothrombosen)
- Gerinnung
- was gibt es noch was für eine korrekte Fliesseigenschaft im Gehirn (o.a. Organe, gilt wahrscheinlich ähnlich) relevant ist (ich bin daran interessiert möglichst alles in diesem Zusammenhang zu bestimmen)?
Welche Parameter gibt es hierfür und was kann man wie feststellen? Beispielsweise habe ich einen lupus antikoagulans am oberen Band. Für die bisherigen Ärzte (bis auf einen, den ich eher als Mediziner - und nicht Arzt - bezeichnen würde) nichts auffälliges. Wenn ich nun nochmal zurückdenke hatte ich ähnliche Theorien schon auch in der Vergangenheit, warum soll nicht ein für den Durchschnitt noch normaler Parameter in einer Person Probleme verursachen und zwar ggf. im Hirn, wo alles noch viel feiner ist und es auch dort möglicherweise noch Unterschiede gibt. Nehmen wir mal an die Venen in einem Körperteil (z.B. Hirn) sind leicht entzündet, was die Fliesseigenschaft vermindert. Dann kann ein normaler Wert, ggf. am oberen Band, möglicherweise zu Problemen führen. (Mit der Impfung ja nichts anderes)
Vielne Dank fürs Mitwirken
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
@flummi hat hierzu noch einen guten Beitrag gepostet, zwar geht es um Apharese, aber auch dort wird von Dr Jaeger beschrieben wie Heparin, Aspirin usw die Fliesseigenschaften verbessern. U.a nach der Apharese dann auch noch gewisse Parameter der Fliesseigenschaft verbessert. Siehe https://nebenwirkungen-covid-impfung.org/community/postid/20742/
Nun, wäre ich daran interessiert wie wir dies messen können, und welche Parameter. Dann könnte man eine Dosierung bestimmen (Aspirin, Nattokinase, etc). Und ggf Effekte messen. Ich bin dabei aber auf Eure Mithilfe angewiesen, wenn eich das interessiert, alleine dauert das zu lange. Fragt am Besten eure Ärzte wie man sowas bestimmen kann (Venerologie, Hömatologie etc). Nach meiner Meinung können kleinste Abweichungen in gewissen Organen zu Problemen führen, auch wenn einfache medizinische Parameter noch im Normbereich sind. Wir müssen out-of-the-box denken. Die Zeit läuft betreffend möglicher Chronifizierung (siehe Paper Jaeger und eine Meldung im Marburg Thread)
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Ich kann leider erst wieder ab dem 04.07. zum Doc. Falls sich bis dahin keiner gefunden haben sollte klinke ich mich gerne hier ein.
06/21: Biontech, 3 Tage später Schmerzen im Gesicht und Muskelzuckungen
09/21: Biontech, Nervenschmerzen im ganzen Körper, "Brennende" und kribbelnde Haut, Trigeminusreizung im Gesicht
Besserung brachte am Anfang: Nattokinase, histaminarme Ernährung, Antihistamine.
Update 2024: Bis auf die Parästhesien in den Waden und Füßen quasi symptomfrei dank Verquvo und Pentoxifyllin
@flummi super. Bin auch in Abklärung, aber gegeben der teilweisen (In)Kompetenz im Ärztesystem die ich bisher erfahren habe, muss man Glück haben genau den richtigen zu erwischen, und dort hat man dann ggf bestenfalls nur eine Teilantwort. Wie gesagt, mir geht es inzwischen nur mehr um Diagnosemöglichkeiten bei den Ärzten, nicht um Beratung oder Behandlungsvorschläge (da letztere sich zu sehr an dem bekannten med. Wissen orientieren - und das hilft uns bekanntlich in dieser neuen Situation wenig). Sprich ich will kleinste Abweichungen im Blut erkennen, behandeln und überwachen
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@mark Mein Hausarzt ist Internist und mit dem bin ich per Du und kann mit ihm offen über alles sprechen. Er hilft soweit es ihm möglich ist.
06/21: Biontech, 3 Tage später Schmerzen im Gesicht und Muskelzuckungen
09/21: Biontech, Nervenschmerzen im ganzen Körper, "Brennende" und kribbelnde Haut, Trigeminusreizung im Gesicht
Besserung brachte am Anfang: Nattokinase, histaminarme Ernährung, Antihistamine.
Update 2024: Bis auf die Parästhesien in den Waden und Füßen quasi symptomfrei dank Verquvo und Pentoxifyllin
@buga was meinst Du mit "ob es schon venöse Beschwerden gab"? Ich denke das Problem ist, vieles ist nich einfach feststellbar. Daher bin ich auf der Suche welche Parameter in Blut und Venen überhaupt analysiert werden können , damit ich dort ggf. Minimale Abweichungen erkennen und Veränderungen durch Medikation messen kann.
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Also zu Fließeigenschaften gibt es einige Möglichkeiten, die aber alle nicht etabliert sind. Habe mich damit vor längerem mal kurz befasst nachdem an was UK Erlangen bzw. Max Planck forschen, also die Verformbarkeit von Blutteilchen, damit diese gut durch kleine enge Gefäße gelangen können. Der Bultteilchenbeschleuniger, den die da verwenden, scheint nicht Rocketscience zu sein, sondern v.a. in USA auch klinisch verbreitet zu sein. Stichwort Thromboelastographie (TEG).
Hab mal im Verlauf zurückgeblättert und folgendes gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Thrombelastometrie
https://en.wikipedia.org/wiki/Erythrocyte_deformability
Ob man da jetzt jemand mit solchen Apparaten findet, ob das einen dann weiterbringt, und ob das mit Blutverdünnung zu lösen ist (evtl. zumindest leichte Linderung) habe ich bezweifelt und deswegen auch nicht weiter verfolgt.
Eine weitere Möglichkeit, evtl auch verbreiteter bei uns aber noch weniger anerkannt ist meine ich die Dunkelfeldmikroskopie.
1. Biontech Mitte Oktober 2021 (die schwersten Beschwerden in etwa chronologisch):
sofortige extreme Schmerzen im Impfarm, bis abends Taubheit des ganzen Armes war am nächsten Morgen weg, ab abends dann Stechend / Zwickende Schmerzen im Bauchbereich, Organprüfung über Blutbild und Ultraschall negativ; Kribbeln in den Gliedern; Zwicken entlang der Wirbelsäule; starke Schmerzen in Händen und Füßen; Bitzeln in Armen tlw. Gesicht; Schlafstörungen; Muskelzucken Brustmuskulatur und Gesicht; Einstechender Starker Kopfschmerz, Selbsteinweisung Krankenhaus, CT negativ; Andauernde Kopfschmerzen, Brainfog, Benommenheit, MRT negativ; Brennen in Gliedern, besonders Unterarme; Brennen in den Seiten v.a. rechts; Herzklopfen, schneller Puls v.a. beim Treppensteigen, EKG Ergebnis steht aus; starke allgemeine Schwäche, ewige Schlafphasen; Engegefühl in der Brust, gefühlt auch wie eine Speiseröhrenverengung, leicht erschwerte Atmung;
@vullvax vielen Dank. Sehr hilfreich. Nun die Dunkelfeldanalyse ist glaube ich pseudo-quantitativ- sicher nicht schlecht aber glaube wäre schwierig das Ergebnis in Abweichungen zur Norm zu quantifizieren. Habe mich selber noch ganz kurz eingelesen.
Es gibt ja platelets, fibrin und die coagulation. Wenn wir nun das alles quantifizieren wären wir glaube ich schon einen Schritt weiter. Wor könnten dann Abweichungen nach Medikation vergleichen und schauen was es auf die Symptome macht. Für mich die ideale Behandlungsstrategie (die ich übrigens auch einmalig mit den Zytokinen angewendet habe). Der Blutbeschleuniger o.a wäre natürlich das Sahnehäubchen, theoretisch, wenn jemand die Fertigungsprozesse hat, sollte sowas auch erstellbsr sein.
nun betreffend Analysen sollten wir noch noch eine kompetente Stelle finden. @tina007 : gib bitte Bescheid wenn Du das rausgefunden hast 🙂 danke
Booster: anhaltende Neurologische Probleme (Benommenheit & Co, Zuerst Brainfog und diverse andere Sachen). Hölle 4.0. Aktuell sehr gute Recoveryfortschritte (hoffentlich)
https://youtu.be/UYqGdibtTUE?si=6GIDEzit2zwyjmor
Aufgrund der Genetik leidet 20% der Bevölkerung an Störungen in verschiedenen Stellen des Gerinnungsprozesses, die zu einer übermäßigen Fibrinbildung führen.
Fibrin bildet die Fasern eines Gerinnsels, kann aber auch Teil von Biofilme sein, Strukturen, die Keime sicher halten, z. B. gelangen Antibiotika nicht leicht zu Bakterien, die von Biofilmen beherbergt werden.
Bei Minute 39,05 und 1,11,30:
Die Bildung von Biofilmen scheint auch an LC beteiligt zu sein, was eine Erklärung für das Fortbestehen der Symptome sein kann.
Darum ist es nützlich festzustellen, ob jemand eine Veranlagung zur Blutgerinnung (Thrombophilie) hat.
Minute 54: Lipoprotein (a)
Dieses Video ist mit Bildern der Gerinnung leichter verständlich, zum Beispiel:
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