Mirtazapin bei Übelkeit

Hey Lena,

auch ich habe es verschrieben bekommen, aber aufgrund meiner massiven Durchschlafstörungen. Leider vertrage ich das Mittel gar nicht bzw. es verstärkt meinen Brainfog, selbst, wenn ich nur 1/4 Tablette nehme. Da bin ich lieber die Nacht wach als tagsüber nichts mehr zu checken...

LG,

Fliederblüht

Ich hatte das Mittel auch mal verschrieben bekommen wegen Schlafstörungen: Anfangs wirkte es abends binnen Minuten, was dann nach einiger Zeit leider nicht mehr der Fall war. Ferner habe ich von mehreren Seiten gehört, dass die Gefahr einer massiven Gewichtszunahme bestehe. Agomelatin (mit Melatonin) wurde dann verschrieben. Derzeit nehme ich aber reines Melatonin bei Bedarf.

LG von Eva Maria

Hallo,

ich habe von dem Mittel auch nicht gut schlafen können bzw es hat mich total benebelt. Sollte es jedoch weiter nehmen als Antidepressiva, was ich jedoch nicht gemacht habe. Nun ist mir aber zunehmend total übel und ich habe schon 8 kg abgenommen. Daher die Frage ob es bei Übelkeit hilft - denn gerade wäre mir benebelt sein lieber als permanent nix essen können... das benebelt sein soll ja auch mit der Zeit abnehmen. 

@lena Hallo ich bin gerad auf deinen Bericht gestossen.Auch ich habe sehr stark mit übelkeit zu kämpfen,aber habe leider nichts gefunden was mir hilft.

Wie geht es dir jetzt ?Was hast du noch unternommen  ?

LG Michi

@michi Hey,ich bin zwar nicht Lena, aber mir hat gegen die Übelkeit NUX Vomica als Globuli geholfen 5 morgens und 5 abends.Übelkeit ist weg. LG

@sika Das habe ich auch mal probiert, aber mit wurde richtig schlecht danach bzw. noch viel schlimmer.

@sika Oh sorry .Aber lieb von dir das du antwortest-

Das hört sich gut am .Welche Nux Vomica hast du geommen ?

LG Michi

@albert Das tut mir leid, aber so ist das halt bei uns,wir sind alle verschieden.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich Mirtazapin nicht mehr nehme. Mit wurde es auch wegen Schlafstörungen verschrieben. Das half genau ein paar wenige Wochen. Ich habe es dennoch fast 5 Jahre genommen. Da es überhaupt nichts mehr gebracht hat, habe ich versucht es abzusetzen - so wie empfohlen, langsam ausschleichen. Und es war wie ein Entzug! Trotz immer mehr Halbierung der Dosierung wahnsinniges Herzklopfen und Ängste. Mag sein dass Mirtazapin  nicht süchtig im bekannten Sinne macht, aber das Zeug nach längerer Einnahme abzusetzen scheint nicht nur bei mir sehr heftig zu sein.
Es mag bei jedem anders wirken, aber für mich waren das Absetzen fast zwei Wochen die Hölle.

Das nächste Mal nehme ich das Naturprodukt Cannabis. Das hat definitiv kein Abhängigkeitspotential - mag sein bei jüngeren Menschen vielleicht ein Mentales.... Ist meine Meinung - also bitte keine Belehrungen.....

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich Mirtazapin nicht mehr nehme. Mit wurde es auch wegen Schlafstörungen verschrieben. Das half genau ein paar wenige Wochen. Ich habe es dennoch fast 5 Jahre genommen. Da es überhaupt nichts mehr gebracht hat, habe ich versucht es abzusetzen - so wie empfohlen, langsam ausschleichen. Und es war wie ein Entzug! Trotz immer mehr Halbierung der Dosierung wahnsinniges Herzklopfen und Ängste. Mag sein dass Mirtazapin  nicht süchtig im bekannten Sinne macht, aber das Zeug nach längerer Einnahme abzusetzen scheint nicht nur bei mir sehr heftig zu sein.
Es mag bei jedem anders wirken, aber für mich waren das Absetzen fast zwei Wochen die Hölle.

Das nächste Mal nehme ich das Naturprodukt Cannabis. Das hat definitiv kein Abhängigkeitspotential - mag sein bei jüngeren Menschen vielleicht ein Mentales.... Ist meine Meinung - also bitte keine Belehrungen.....

Bevor ich ein Antidepressivum nehmen würde, würde ich es erstmal mit 5-HTP versuchen und vorher sogar noch einen Bluttest auf Serotonin-Synthesestörung machen. Durch die schnelle Umwandlung von 5-HTP zur Serotonin bekommt man schon mal einen Eindruck.

Bei Übelkeit würde ich (Hirnschranken-gängige) Anthistaminia probieren, alternativ Weihrauch/Boswelia, Vitamin C, Quercetin.

@michi Hallo Michi, ich habe Mirtazapin über ein halbes Jahr genommen und dann ausgeschlichen. Gegen die Übelkeit hat es super geholfen und ich konnte wieder normal essen. Es hat mich ehrlich gesagt wieder zurück ins Leben geholt. Ich hatte aber auch mit schweren Depressionen und Schlaflosigkeit zu kämpfen. Jetzt geht es mir soweit wieder gut und ich hoffe, dass die restlichen Symptome auch noch verschwinden mit der Zeit. Liebe Grüße Lena